Kleiderordnung an Schulen

Jule schrieb:Ja, diese ganz weiten Baggys. Die richtig Coolen hatten die in silber-metallic Optik. Hach *

univerzal schrieb:Ganz genau, Fubu, SirBenniMiles, Bufu

Geht mir los mit denen. Die mochte ich auch überhaupt nicht. Die Hosen an sich störten mich aber gar nicht, sondern eher nur die Leutchens, die diese Hosen getragen haben.

Bei uns vorwiegend die coolen Checker und Möchtegern-Gangster.

ayAshi schrieb:T Shirt und Jeans, oder auch kurze Hosen sind doch okay, aber bauchfreie Oberteile, Muscle Shirts oder Jogginghosen sind doch eher was für den Sport.

Dann hast du aber den neusten Modetrend verpennt. Jogginghosen sind längst nicht nur für den Sport gedacht und man trägt das ganz normal als Altagskleidung - nennt sich Athleisure ;)

Athleisure: So trägst du den sportlichen Trend in 2023 – und diese Styling-Fehler solltest du besser vermeiden

“Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren”, sagte einst Karl Lagerfeld und wird damit bis heute immer wieder zitiert. Dabei sind wir uns sicher: Würde die Mode-Ikone heute noch leben, hätte er seine Meinung garantiert längst geändert. Spätestens seit vergangenem Jahr sind Jogginghosen nicht mehr nur für unsere Couch gedacht, sondern können einen sportlichen und dennoch wahrhaftig stilvollen Athleisure-Style kreieren. Auch Sneaker haben High Heels auf der Beliebtheitsskala längst überholt. Und statt Jeansshorts tragen wir im Sommer mittlerweile Radlerhosen.

Was ist Athleisure-Wear?

Der Begriff Athleisure-Wear setzt sich dafür ganz passend aus den englischen Begriffen “athletic”, auf Deutsch: sportlich, und “leisure”, auf Deutsch: Freizeit, zusammen – und trifft den Nagel damit auf den Kopf. Denn grob lässt sich sagen, dass wir einfach alles, was wir bisher zum Sport angezogen haben, jetzt auch im Alltag tragen. Damit sind nicht nur die früher von Karl Lagerfeld so verpönten Jogginghosen gemeint. Auch Radlerhosen, Hoodies, Leggings, Trainingsjacken, Sport-BHs und natürlich Sneaker sind schon lange nicht mehr nur im Fitnessstudio gern gesehen. Ihr merkt, die Möglichkeiten, den angesagten sporty Appeal in eure Looks zu bringen, sind riesig!

Quelle: https://www.glamour.de/mode/artikel/athleisure-wear-look-sportlicher-trend-fruehling-2021-styling-fehler-jogginghose-sneaker

rhapsody3004 schrieb:Bei uns vorwiegend die coolen Checker und Möchtegern-Gangster.

Ja, wobei die auch ganz gerne Jogginganzüge in beige oder babyblau von Karl Kani angezogen haben :|
Gott...ja, das gab's schon früher wenn ich so drüber nachdenke :D

CosmicQueen schrieb:Dann hast du aber den neusten Modetrend verpennt. Jogginghosen sind längst nicht nur für den Sport gedacht und man trägt das ganz normal als Altagskleidung - nennt sich Athleisure ;)

Wann kommt der Tag an dem ich im Schlafanzug auf die Straße darf? Nennt sich dann Schlafmützenoutfit. Spart Zeit und man braucht nicht duschen, was Kretschmann wieder freut
Ist es noch modern seine Unterhose zu zeigen? Weiß man wenigstens ob sie jeden Tag gewechselt wird. Vielleicht zieht man übermorgen schon die Unterhose über die Hose. Sieht bestimmt auch ganz toll aus :troll:

Jule schrieb:Ja, diese ganz weiten Baggys. Die richtig Coolen hatten die in silber-metallic Optik. Hach *.* :'D

@Jule
xD


SpoilerOriginal anzeigen (0,2 MB)

Ach so...Ich trag auch Jogger abseits vom Sport.
Bääähh :P:

ayAshi schrieb:Wann kommt der Tag an dem ich im Schlafanzug auf die Straße darf?

Na jetzt schon Oo Noch ein Modetrend verpasst, den Pyjama Look :D
https://www.gala.de/beauty-fashion/fashion/satin-pyjama--so-tragen-wir-den-mode-trend-2023-auf-der-strasse-22906602.html

Und bei dem Bild muss ich doch glatt an deine verlangte Kleiderordnung Jeanshose denken, wie man sie dann trägt, is ja wohl dann Wumpe :troll:

@Interested
:D
Die Hose *.* geil in Pink :rock:

Interested schrieb:Ach so...Ich trag auch Jogger abseits vom Sport.
Bääähh :P:

:'D
Wie sehr du mich liebst, dass du mir sogar Zettel mit Liebesschwüren schreibst :lv:

Wenn Baggys, dann schon richtig! 😮
Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?v=5c0t3XyOWuQ

Jule schrieb:Ja, wobei die auch ganz gerne Jogginganzüge in beige oder babyblau von Karl Kani angezogen haben

Ich bevorzuge eher unauffällige dunklere Jogginghosen aus Baumwolle oder einem Baumwoll-Mix.

Mich jucken auch irgendwelche Trends nicht. Auch interessieren mich keine Marken.

Jogginghosen mochte ich schon immer nur der Bequeme wegen - auch gerade beim längeren Sitzen.

Ps.

Hätte ich mehr Selbstbewusstsein, würde ich viel öfter Jogginghose tragen und nicht nur Zuhause.

ayAshi schrieb:Wann kommt der Tag an dem ich im Schlafanzug auf die Straße darf

Darfst du doch. Verbietet dir kein Gesetz hierzulande. Oder? Also rein als Privatperson.

Ich hatte mal überlegt mit nem Bademantel.

hier war eben eine Omi im Nachthemd und Schluppen an der Mülltonne...... :D

Tussinelda schrieb:hier war eben eine Omi im Nachthemd und Schluppen an der Mülltonne....

Skandal!

Polizei wenigstens gleich gerufen?

Ps.

(Weiß ja, wie du es meinst)

Kleiderordnung möglicherweise in naher Zeit.
männlich: wie sie wollen!
weiblich: egal, hauptsache verhüllt! 🤔

AgathaChristo schrieb:Man bedenke auch die Lehrer, die abgelenkt werden könnten.
Seihen wir doch mal ehrlich. Sehr freizügige Kleidung, egal ob Kind , Jugendlicher, Erwachsener, erregt immer Aufmerksamkeit und man muss da ständig hin glotzen, also mir geht das so.
Bin für Schuluniformen, dann sehen zwar alle gleich aus, aber es geht ja um den Lernstoff, der übermittelt werden soll und nichts anderes. MM einfacher, wobei die persönliche Individualität und Reifeprozess von Schülern da kein Hinderungsgrund darstellen sollte.

Also damit du nicht alleine damit stehst, gebe ich offen und ehrlich zu, dass es mir da genauso geht und ich das nicht mal möchte. Ist mir selbst unangenehm. Aber Herrje; je nach freizügigem Outfit muss auch ich mehr als einmal hingucken und das bereits bei Jugendlichen. Und meine Güte, einige laufen echt rum - Holla die Waldfee.

Kinder, Gott sei Dank, lösen in mir absolut gar nichts aus. Egal wie die rumlaufen.



Also was das angeht, könnte ich Lehrer aber auch Mitschüler schon verstehen, dass sie durch zu freizügige Outfits unnötig irritiert bzw. abgelenkt werden könnten und deshalb gegen zu freizügige Kleidung sind.

Anderseits bin ich wirklich dafür, dass jeder so raumlaufen sollte wie er/sie/divers das möchte und sich am Wohlsten bei fühlt. Auch in der Schule.

Für eine Schuluniform-Pflicht wäre ich nur, wenn es wirklich zu weniger Mobbing oder anders Klassenkämpfen führen würde, was aber unrealistisch sein dürfte.

Wenn nicht wegen der Kleidung, würde man wegen anderer Merkmale oder fehlender Merkmale mobben. Traurig und sollte nicht so sein - ist aber leider so.

Es gibt immer tausend Gründe gegen etwas zu sein. 😎

rhapsody3004 schrieb:Bei uns vorwiegend die coolen Checker und Möchtegern-Gangster

Das war wohl die Wortmeldung von der Außenseite :D
Wie auch immer, bei den Alten stieß der Stil auf viel Gegenliebe^^

Die Frage ist, was den französischen Präsidenten dazu veranlasst hat, überhaupt über einheitliche Schulkleidung/-uniform nachzudenken? Geht es ihm etwa um's Mobbing an franz. Schulen oder eher um die in seinem Land (in fast der gesamten EU!) offene Lebenskultur, in welcher auch der Kleidungsstil der jungen Leute (wie bei uns auch) ausgedrückt wird?

Deutschland ist genauso ein offenes Land und möchte es sicher auch bleiben. Der Minirock wurde damals hart erkämpft und unser Land hält seine Hand auf, jede Kultur, jeder darf sich frei entfalten - noch!

Warum gerade jetzt die Frage nach einer einheitlichen Schulbekleidung oder -uniform sogar hier aufgeworfen wird in Zeiten des ,,Umbruchs", ist schon iwi eigenartig.

Ob das in Zeiten von Vielfalt überhaupt angegangen werden kann? Nicht jeder mag dieselbe Farbe, wie kurz dürften Röcke dann sein und wird es noch mehr Auswahl für ,,jede" Person geben?

krungt schrieb:Wenn Baggys, dann schon richtig! 😮

Oder so.....man kann immer noch einen draufsetzen.

Spoilerhttps://youtu.be/XLhpgx1JlFM?si=_H7JFuMH0LxttTAz

😇😊

rhapsody3004 schrieb:Für eine Schuluniform-Pflicht wäre ich nur, wenn es wirklich zu weniger Mobbing oder anders Klassenkämpfen führen würde, was aber unrealistisch sein dürfte.

Mobbing ist ein gesellschaftliches Problem. Zu meiner Zeit gab es so gut wie kein Mobbing und die Bezeichnung auch nicht.
Man hatte bestimmte Freunde in der Schule bis zum Abgang, andere mied man, weil da wenig Sympathie bestand.
Was allerdings ein Problem war, dass so manche Lehrer gewalttätig waren, dass schweißte uns zusammen und machte den Unterricht spannend, wer ist der Nächste, dem die Ohren verdreht werden. Daran habe ich keine guten Erinnerungen. Aber heute gottseidank nicht mehr.
Da denke ich mal, eine Uniform kann den Respekt von Kindern und Lehrern fördern, wenn man es aus der Perspektive des Lernprozesses betrachtet. Man geht ja zur Schule, um was zu lernen, für die Erziehung sind die Eltern für verantwortlich.
Eine Uniform oder zwei zum Tauschen in Schuss zu halten, ist weniger anstrengend, als Klamotten, wo die Eltern keinen Einfluss mehr drauf haben oder ihnen vollkommen egal ist.
Uniformen sind ja nichts neues, viele tragen sie berufsmäßig, was ja auch toleriert wird.

AgathaChristo schrieb:Mobbing ist ein gesellschaftliches Problem. Zu meiner Zeit gab es so gut wie kein Mobbing und die Bezeichnung auch nicht.
Man hatte bestimmte Freunde in der Schule bis zum Abgang, andere mied man, weil da wenig Sympathie bestand.

Je nach nicht nachvollziehbaren Gründen zähle ich das Ausgrenzen anderer Mitschüler oder auch nur einem schon zu passivem Mobbing. Also so für mich persönlich nur.

AgathaChristo schrieb:Zu meiner Zeit gab es so gut wie kein Mobbing und die Bezeichnung auch nicht.

Bin mir sicher, dass es sowas auch schon früher auf allen Schulebenen bis rauf zum Gym gegeben hat, wenn vielleicht auch unter anderem Namen.
Auch früher ist man bestimmt Mitschüler körperlich oder auch nur verbal angegangen oder hat bestimmte Schüler oder Schüllerinnen auch einfach nur ausgegrenzt bzw. zum Außenseiter erklärt. (Nicht mit den Schülern verwechseln, die sich freiwillig zum Außenseiter machen und gerne nur für sich sind)


Und heute hat sich das Mobbing-Spielfeld noch erweitert und im Internet wird fleißig damit weitergemacht.

AgathaChristo schrieb:Was allerdings ein Problem war, dass so manche Lehrer gewalttätig waren, dass schweißte uns zusammen und machte den Unterricht spannend, wer ist der Nächste, dem die Ohren verdreht werden. Daran habe ich keine guten Erinnerungen. Aber heute gottseidank nicht mehr.

Ach Gott, diese Rohrstock-Zeiten noch? Die brauchen wir auch nicht wieder zurück. Zusammenhalt der Schüler sollte anders erreicht werden. Genauso wie Respekt gegenüber Lehrerschaft zu zeigen.