Um die Protagonisten dieses Filmchens beobachten zu können, musste die Tierfilmerin richtigen Einsatz zeigen. Seit Tagen beobachtete sie, dass die Protagonistenin kleinen gruppen leben. Es handelt sich übrigens um winzige Fischen von bis zu 6 cm Länge. Man sieht von ihnen eigentlich nur winzige graue Schatten, die blitzschnell verschwinden, sobald man die Fluchtdistanz von 2-3 Metern unterschritten hat. Die Tierfilmerin hatte zu ihrem Glück entdecken können, dass eine der Gemeinschaften stets unter einem zweifaustgrossen Stein in der Nähe des Strandes Zuflucht suchte.

Nun konnte die Expedition Fischchen starten. Zuerst einmal vorsichtig Schritt für Schritt auf dem versteinerten Strand zwischen zahlreichen Einsiedlerkrebsen und Schnecken hindurchgehen, um keinen der Winzlinge zu zertreten. Am Wasser angekommen galt es die ca. 1,5 meter bis zum Fischstein zu überwinden, und zwar über kleine Steine, da auf dem Flachwasserboden Seesterne und andere Lebewesen verborgen leben. Also elegant von Stein zu Stein balancieren, dabei darauf achten, dass man die darauf lebenden Schnecken nicht zertritt und dann ist der Beobachtungspunkt erreicht.
Nun auf Zehenspitzen auf zwei spitz zulaufenden Steinen hinhocken, Smartphonekamera einschalten und geduldig darauf warten, dass die Fischchen sich wieder unter ihrem Stein hervortrauen . . .

afcc8a0d5b6016de 2019-04-16 16.48.161Original anzeigen (1,7 MB)

Die Art wurde von der Tierfilmerin als Gnatholepis cauerensis Familien-Sandgrundel identifiziert


Youtube: Tiere vor osakis Kamera 9
Tiere vor osakis Kamera 9
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Infos Sandgrundel: https://www.meerwasser-lexikon.de/tiere/4899_Gnatholepis_cauerensis.htm