Bleicher Mond, einst Frühgeburt der Sonne, verdammt in ewiger Finsternis zu wandeln – dich will ich preisen und die lauen Nächte in den Tiefen des Sommers. Und du, dunkler Engel, betrachtest mit strenger Miene mein Geschlecht, läßt mich leiden an deiner Unnahbarkeit. Himmel zieht zwischen Wolken dahin. Schon naht der Herbst, der Docht des Frohsinns ist flackernd abgebrannt – Meine Träume springen in eisiges Wasser und du, dunkler Engel läßt mich am Feuer deiner wahnsinndurchpeitschten Augen verglühen während die Welt erfriert. (gef. i. Net)