schwarz bin ich und weich sind meine federn
mit meinen flügeln fliege ich durch die luft
hoch rägt mich der wind
weit über die felder
einfach ohne grund

lautlos schwebe ich durch die luft
niemand sagt mir komm oder gehe

langsam bereite ich mich auf den abflug vor
in ein weites unbekanntes land
sehnsucht überkommt mich
fernweh treibt mich
groß sind meine erwartungen
ich habe keine angst und lass mich treiben

nächstes jahr komm ich wieder, denke ich.