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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meister, Graue Eminenzen, Wahre Meister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

22.12.2003 um 16:40
Jeder der sich mit der Thematik der Verschwörungen und Geheimnissen bschäftigt stösst früher oder später auf die Meister, welche sich immer im Hintergrund halten und Einfluss auf das Geschichtliche Welt geschehen nehmen sollen!

Nun möchte ich einige derer Zauberer Vorstellen, die dafür in Frage kommen würden, und bekanntermassen großen Einfluss besitzen

Z.B ..die Erleuchter der Illuminaten, genannt Bektaschi-Derwische!


Der Tomorr ist einer der höchsten Gipfel Südalbaniens. Hier sind noch Falken heimisch und Wölfe. Es herrscht eine heilige Stille in dieser abgeschiedenen Gegend. Doch unten auf der Passhöhe des Kulmak lärmen Tausende, die aus dem ganzen Land zu Fuß, auf Maultieren, mit dem Lastwagen oder Jeep hierher gekommen sind. Männer mit geschulterten Lämmern stapfen den steinigen Weg hoch. Sie haben die Tiere bei einem der Schäfer gekauft, die sich an der Straße zum Pass niedergelassen haben. Hunderte von Lämmern werden Ende August hier oben geschlachtet. Vier Tage lang dauert das Fest, das die Bektaschi jedes Jahr auf dem Tomorr feiern.



Hadschi Bektasch war ein Derwisch, ein islamischer Mystiker, und lebte im 13. Jahrhundert in Zentralanatolien unweit von Ankara. Dass seine Anhänger heute vor allem in Albanien zu finden sind, hat mit den Aufständen der Janitscharen zu tun. 1826 zerschlug Sultan Mahmud der II. die Elite-Truppen des Osmanischen Reiches, die zu einer Herausforderung für das Imperium geworden waren. Die Bektaschi, die bei den Janitscharen stark verankert waren, sahen sich nun harten Verfolgungen ausgesetzt und flüchteten vorwiegend nach Albanien, damals ein Randgebiet des Reiches. Als Kemal Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, dann 1925 sämtliche Derwisch-Orden verbot, verlegten die Bektaschi ihre Zentrale nach Tirana. In der Tekke, eine Art Kloster oder Gebetshaus, hat der Groß-Dede, das Oberhaupt aller Bektaschi, seinen Sitz.

Doch nun sitzt Haxhi Rexhat Bardi, der Groß-Dede, auf dem Teppich der kleinen Tekke auf dem Kulmak-Pass. Vor dem Gebetshaus warten Leute, die von ihm einen Rat erwarten. Schon der lange, graue Bart verleiht dem 65-jährigen Mann die Würde eines Weisen. In seiner Hirka, dem weißen knöchellangen Rock, über dem er einen grünen Überwurf trägt, und mit dem weißen Taxh, der hohen weißen Kopfbedeckung, die in ihrem unteren Teil mit einem grünen Turban zusammengehalten wird, wirkt er inmitten all dieser Bauern mit ihren grobleinigen Hemden und dicken Hosen wie ein Wesen aus einer andern Welt. Ein Heiliger ist er für die Bektaschi nicht, aber eine Art Märtyrer schon. Zehn Jahre lang, 1958 bis 1968, hat er unter der stalinistischen Diktatur von Enver Hoxha in Lagerhaft gesessen. Sein einziges Verbrechen: Er war damals schon Baba, wie die Angehörigen des oberen Klerus, die Vorsteher einer Bektaschi-Gemeinde sind, genannt werden. Und wie alle, die aus politischen oder weltanschaulichen Gründen im Gefängnis oder im Lager waren, wurde auch er nach seiner Freilassung für den Rest des Lebens zu Zwangsarbeit verpflichtet. Doch 1991 fiel das Regime zusammen, und so waren es denn nur 23 Jahre, die er vorwiegend im Straßenbau und in Steinbrüchen Schwerstarbeit geleistet hat.

Die Bektaschi sind eine der vier großen Glaubensgemeinschaften Albaniens. Man gehört ihr in der Regel einfach über die familiäre Bindung an. Es gibt heute keine verlässliche Statistik über die Stärke der Religionsgemeinschaften im ärmsten Land Europas, dessen Bürger nicht besonders religiös sind und es auch nicht waren, bevor Enver Hoxha 1967 die Kirchen, Moscheen und Tekke zerstörte oder in Gebäude zu profanen Zwecken umwandelte. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs waren vermutlich über fünfzehn Prozent der Albaner Bektaschi, d.h. etwa ein Viertel aller Muslime, die siebzig Prozent der Bevölkerung ausmachten. Etwa zwanzig Prozent waren orthodox und zehn Prozent katholisch. Wie alle mystischen Ausprägungen des Islam, ist auch für die Bektaschiyya die innere Gottessuche wichtiger als die Befolgung der Scharia, des islamischen Gesetzes. Bei den "Muhabet", den Versammlungen in der Tekke, auf denen der Baba den Gläubigen die Doktrin der Gemeinschaft erklärt, sitzen Frauen und Männer durcheinander. Es wird diskutiert und auch Raki, albanischer Weinbrand, getrunken. Andererseits gibt es in der Bektaschiyya eine klare hierarchische Struktur. Der Weg vom einfachen Mitglied über den "Muhib" (arabisch für "Freund"), den "Derwisch" (persisch für "Armer") zum "Baba" (türkisch für "Vater") und "Dede" (türkisch für "Großvater") ist mit Wartezeiten und religiösen Zeremonien gepflastert.

Wer rüstig ist, steigt vom Kulmak-Pass auf den Tomorr hoch. Für die Bektaschi ist die Türbe des Abaz Aliu das Ziel. Das Grabmal steht auf dem Gipfel des Tomorr. Einer nach dem andern ziehen sie den Taxh über den Kopf, küssen das Eingangstor und betreten dann die heilige Stätte, wo der blumenbedeckte Sarkophag des Stiefbruders von Imam Hussein, dem Begründer des Schiitentums, liegt. Hier werden Kerzen, Geldscheine und Wunschzettel niedergelegt. An der Außenwand verkündet ein Schild, dass Abaz Aliu von Kerbela hierher gereist ist. Kerbela liegt im heutigen Irak und ist eine der heiligen Stätten der Schiiten. Wie die Schiiten verehren auch die Bektaschi insbesondere Ali, den Schwiegersohn von Mohammed. Doch sind die Bektaschi-Frauen, anders als die Schiitinnen, nie verschleiert. Die Bektaschiyya, die die religiöse Toleranz predigt, vereinigt nicht nur Elemente des Schiitentums und des mystischen Volksislam, in sie sind auch christliche Elemente wie die Beichte und die Absolution eingegangen.

In der albanischen Geschichte haben die Bektaschi eine große Rolle gespielt. Abdyl Frasheri, der Führer der "Liga von Prizren", die für die nationalen Rechte der Albaner im Osmanischen Reich kämpfte, war Bektaschi. Nachdem er auf der Berliner Konferenz 1878 von Bismarck vergeblich eine Autonomie Albaniens gefordert hatte, überzeugte er zahlreiche Baba, die bewaffneten Aufstände gegen die Zentralmacht in Istanbul zu unterstützen. Es war die große Zeit der albanischen Bektaschi. Als mit dem Verbot islamischer Orden und Bruderschaften in der Türkei auch das "Pir Evi" (Mutter-Haus), die Tekke Hadschi Bektaschs mit dem Grab des verehrten Mystikers, geschlossen wurde, beschloss der dritte Weltkongress der Bektaschi, der etwa sieben Millionen Mitglieder vertrat, die Zentrale von Anatolien nach Albanien zu verlegen. Zum ersten Groß-Dede wurde Salih Nijazi, ein Albaner, der in der Türkei lebte, gewählt. 1930 traf er in der Tekke von Tirana, dem neu errichteten Weltzentrum des Bektaschitums ein. Im Zweiten Weltkrieg wurde er ermordet. Der zweite Groß-Dede, Ali Riza, war wegen seiner mangelnden Kenntnisse der Doktrin so umstritten, dass er schon bald das Amt aufgab. Sein Nachfolger, Kamber Ali Prishta, war nur etwas mehr als zwei Jahre im Amt. Die kommunistischen Partisanen, die im November 1944 in das von den Nazis geräumte Tirana einzogen, warfen ihn ins Gefängnis, wo er bald verstarb. Enver Hoxha hatte seinen Kampf gegen die Religionen begonnen. Im Februar 1945 setzte die kommunistische Regierung Xhaver Sadik als neuen Groß-Dede ein, doch er starb wenige Monate später.

Die Namen der drei Groß-Dede, die während des Krieges die höchsten Ämter der Bektaschi bekleideten, kennt kaum einer der Bektaschi, die auf den Tomorr gekommen sind. Doch auf die Geschichte von Abbas Hilmi, dem fünften Groß-Dede, ist hier jeder stolz. 1947 erhielt er Besuch von zwei Babas, die von ihm verlangten, er möge den Derwischen erlauben, sich zu rasieren, in der Öffentlichkeit Zivilkleidung zu tragen und zu heiraten. Sollte er den drei Forderungen nicht stattgeben, sei er ein Gegner Enver Hoxhas. Die historisch verbürgte Antwort des Groß-Dede waren zwei Schüsse, mit denen er die beiden Emissäre tötete. Anschließend richtete er sich selbst. Der Rest ist schnell erzählt. Ahmed Myftar, Groß-Dede Nummer Sechs, lud die Gläubigen ein, das Fest der "Ashure", das die zehntägige Trauerperiode des "Matem" abschließt, im Hass auf die angloamerikanischen Imperialisten und in Liebe zur Volksmacht zu begehen. Fehmi, Groß-Dede Nummer Sieben, hängte ein riesiges Stalin-Porträt ins Weltzentrum der Bektaschi. Es nützte nichts. 1967, als Enver Hoxha, der "rote Gott", Albanien zum ersten atheistischen Staat der Welt erklärte, wurde die Tekke von Tirana in ein Altenheim umgewandelt. Die Feste auf dem Tomorr wurden verboten.

...to be continue

Monty





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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

22.12.2003 um 17:01
Kläre mich ma bitte auf..
worin besteht der zusammenhang zwischen den Illuminaten und muslimischen Geistlichen, Erleuchteten, Mystikern... wie immer man sie nennt. Die Grundlage der Illuminaten ist doch eigentlich der (schottische??) Freimaurerritus,oder?
Bin noch nicht so tief vorgedrungen..

MfG

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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

22.12.2003 um 17:23
hmm, sagen wir es mal so, die Grundlage einer jeden Gruppierung, ist die wohl oft beschriebene geheimme Lehre, die Riten und Zeremonien genannt das Werkzeug der Symbolik werden zur Manifestation genutzt und quasi ein Spiegelbild in form einer theatralischen Vorstellung vorgeführt!

All diese Einweihungen verfolgen das Ziel der Erleuchtung, die Wege sind verschieden, dennoch führen sie alle nach ROM! ;))
Die Frage ist nun wer weiss um die Wahren Lehren der vergangenen HochKulturen, wohl die welche am wenigsten Zivilisiert sind, so macht es den anschein! Schon Monotow, Stalin und Hitler Pilgerten entweder in die Tiefste Mongolei oder nach Tibet oder sonst wo hin, um solidarität und unterstützung von den Geistlichen Führern führ ihre Sache einzufordern.

Selbst der Schottische Ritus beherbergt nur Wissen das noch ältere Kulturen ihm zugänglich gemacht haben!

Hier einige beispiele:
Bogdo Khans
Hutukus
Sarmoun

sind solche sagen wir "Religionen der Alten Schule".

Gruss ;) :)

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22.12.2003 um 18:21
ALso erkennt man die Zusammenhänge nur, wenn man ein Eingeweihter (logenbruder?) ist und sich bis an ie Spitze der "Pyramide" hochgearbeitet hat. und da man ja als Logenbruder zur Verschwiegenheit, selbst den unteren Logenbrüdern, geschweige denn nach außen hin, verpflichtet ist, werden wohl nur die Wenigsten an solchem Wissen teilhaben dürfen. Nun ist aber nicht jeder gewillt, sich in eine Loge aufnehmen zu lassen oder bringt einfach nicht die finanzeillen Mittel auf, um die Verpflichtungen zu begleichen....

MfG

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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

23.12.2003 um 18:04
...alles eine frage des Interesses, wenn du gewillt bist, wirst du einen Weg finden dir dieses wissen anzueignen, deshalb bist du doch hier oder..? ;)
Auch ich habe mich dem Selbst Studium gewitmet, es ist sogar meiner Meinung nach besser, sich in keinem fall fremd bestimmen zu lassen, die meisten Logen heute sind nur eine billiges abbild ihrer Lehre selbst, eine art alt herren Club bei dem, wie du schon festgestellt hast, das Finanzielle im Vordergrund steht!
Wenn du interesse hast bin ich gerne gewillt dir ein wenig Lektüre zu kommen zu lassen! Entschuldige bitte meine rechtschreibung, aber ich bin zur zeit etwas zu faul um zu korrigieren!


MfG

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23.12.2003 um 18:53
...Ich würde auch gerne mal wenn treffen der eine gute Antenne zu (Gott) hat, doch leider bin ich kein meditations Meister und mein verstand ist heute noch nicht in der lage solche attribute wie sie notwendig währen an den Tag zu legen!
Es ist doch so einem normalo west bürger stehen die Türen auf grund von Zeitmangel und eingebundenheit sowieso nicht offen, dieses studium bedarf Zeit, welche selbst deine und meine lebensspanne überschreitet, doch manche sind begabter als andere und ihr weg eröffnet sich schneller! Oder man wird mitglied eines Ordens, aber dann liegte es immer in der Hand anderer wie schnell du voran kommst oder ob überhaupt!
Deshalb mein Rat hände Weg! Wenn dann überhaupt vielleicht Deutscher Orden, RitterOrden keineswegs neue Sekten wie Thelema, COS, Satanische Kreise o.T.o, etc bloss nicht, alles verrückte die Handlanger noch viel Mächtigerer sind! Beschäftige dich doch mal mit dem Druidentum! ;-) oder 3tes.Reich ;-=
Lass dich niemals auf ein spiel von schwarz oder weiss ein, ein Weißer weiss, das man niemals stellung beziehen kann, du hast die wahl der 3faltigkeit, Pro, Kontra, Neutrum oder Postiver, negativer und ausgleichender Teil! Wenn ich mit etwas konfrontiert werde verhalte ich mich immer Neutrum erst nach lang und wohl bedachter überlegung und prüfung beziehe ich eine stellung! Aber nichts ist ohne das andere, Jedes handeln hat eine ursache und wirkung so nun habe ich dir schon ne menge anhaltspunkte gegeben, ich wünsch dir viel spass!

Hier noch ein link http://www.ouspensky.de/ (Archiv-Version vom 13.12.2003)


gruss

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23.12.2003 um 20:23
@ m.burns.Ich glaube, fast jeder der hier ist, möchte seinen Horizont erweitern.Ich für meinenTeil schon. :) das Interesse ist schon da, nur weiß ich nicht,ob ich in der lage bin, das ganze in seiner Komplexität zu erfassen und zu verwerten. Auf dein Angebot mit der Lektüre komme ich gerne zurück. wenn möglich, erstmal etwas, was mir die Grundlage vermittelt.
Wenn ich es nicht besser wüßte, wäre ich der Meinung,du bist wirklich 80.. ;)

MfG

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23.12.2003 um 20:39
Gerne schick ich dir was Bildentes! Was die Komplexität betrifft so setzt sich das Bild zusammen wie ein puzzel, das Gesamt bild wir erst allmählich sichtbar, und sieht aus jeder perspektive anders aus!
Ich freue mich schon auf weitere Gespräche mit dir!


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23.12.2003 um 21:33
@ m.burns
Da danke ich dir schon mal im Voraus.Die Seite scheint interessant zu sein, muß mich da aber erstmal einarbeiten.
MfG

Der Weg ist das Ziel


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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

26.12.2003 um 18:30
@ "m.burns"


Wie könnte die Beschäftigung mit dem Druidentum aussehen??? Mir scheint, es wären alle Lehrer abhanden gekommen!

Sollte sich der Schüler einfach so auf den Weg machen? Vielleicht sogar auf den elektronischen??? Was kann er da lernen? Wo kann er da lernen? Wie gefährlich ist das Lernen aus Quellen, die ich nicht prüfen kann?


if all seems to be dark, remind thy inner spark - may the flame bless thee



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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

26.12.2003 um 19:43
Wie kann man sie prüfen ?


Das goldene Zeitalter

In jener Zeit, da das naturgewollte Wirken in höchster Form noch auf der Erde herrschte, schätzte man nicht Weisheit hoch und fragte nicht nach Fähigkeit. —Der Herrscher glich einem Baume, der mit seinen Zweigen alles schirmt, das Volk war wie die Rehe, die sich unter seine Krone schmiegen. — Die Menschen waren rechtschaffen und gerade, ohne zu wissen, was Pflicht ist. — Sie liebten ihren Nächsten, ohne zu wissen, was Liebe ist. — Sie waren treu, ohne zu wissen, was Treue ist. — Sie waren wahrhaft, ohne zu wissen, was Wahrhaftigkeit ist. — In aller Selbstverständlichkeit halfen sie einander, ohne das als besondere Güte zu empfinden. —Darum hinterließen ihre Taten keine Spuren, und ihre Werke wurden nicht der Nachwelt überliefert.
~Dschuang-Dsi



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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

27.12.2003 um 15:47
Gernau da ist auch mein problem gewesen, wie und wem kann man waS GLAUBENß
Nun ist es so, das sich jeder mensch sein eingenes bild macht, und da ist es ganz unerheblich, ob es nun glaubhaft ist oder nicht, entscheiden und differenzieren tust du mit geist und herz! Wenn dir etwas unlogisch erscheint, wirst du es sicher nicht als Wahrheit annehmen!

Ich würde mich an deiner stelle genaustens informieren, auch über den elektronischen weg!
MfG

Monty

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05.01.2004 um 18:21
hEUTE: Dietrich Eckart, eine Graue Eminenz des 3ten Reiches, ihm widmete Hiltler "Mein Kampf"!


Dietrich Eckart
Schriftsteller, Publizist



1868
23. März: Johann Dietrich Eckart wird als Sohn eines evangelischen Notars in Neumarkt (Oberpfalz) geboren.

Besuch des Gymnasiums, danach Beginn eines Medizinstudiums in München, das er jedoch bald darauf abbricht.


1899
Übersiedlung nach Berlin, wo sich Eckart erfolglos als Dichter und Dramatiker versucht.


1913
Rückkehr nach München, wo er in Verbindung mit der rechtsradikalen Thule-Gesellschaft tritt.


1915
Veröffentlichung des Dramas "Heinrich der Hohenstaufe", in dem er einen weltweiten Führungsanspruch des deutschen Volkes postuliert.


1918-1920
Als Herausgeber der Wochenschrift "Auf gut deutsch", bei der zeitweilig auch Gottfried Feder und Alfred Rosenberg mitarbeiten, wendet er sich in scharfer Form gegen die Weimarer Republik, propagiert einen rassistisch begründeten Antibolschewismus und Antisemitismus und prägt dabei das Schlagwort "Deutschland erwache".


1919
14. August: Eckart hält seinen ersten Vortrag vor Mitgliedern der Deutschen Arbeiterpartei (DAP), der Vorgängerorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Auf diesem Wege Bekanntschaft mit Adolf Hitler, auf den er fortan einen starken Einfluß ausübt.


1920
17. Dezember: Der "Völkische Beobachter", dessen Chefredaktion Eckart übernimmt, wird das offizielle Parteiorgan der NSDAP.


1923
9. November: Eckart wird nach dem Hitler-Putsch vorübergehend verhaftet.

26. Dezember: Dietrich Eckart erliegt in Berchtesgaden einem Herzschlag.


1924
Postum: Veröffentlichung des in Dialogform abgefaßten Titels "Der Bolschewismus von Moses bis Lenin. Zwiegespräche zwischen Hitler und mir", der Eckarts fanatischen Antisemitismus deutlich macht und seinen Einfluß auf Hitler erkennen läßt.

Oktober: Hitler widmet Dietrich Eckart den ersten Band seiner Schrift "Mein Kampf".


1936
Sommer: Zu den Olympischen Sommerspielen läßt Hitler die heutige Waldbühne in Berlin als "Dietrich-Eckart-Bühne" zur Würdigung seines "väterlichen Freundes" eröffnen.
(dw)



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08.01.2004 um 11:18
@m.burns
.....unter illuminaten versteht man heutzutage etwas völlig anderes ,um nicht zu sagen das gegenteil religiös ambitionierter geheimbünde oder sekten .
...aber ich dachte ,du wüßtest das ?

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch und unter seufzern tun



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08.01.2004 um 11:24
sicher dat, wenn du das sagst! Klar ist, in diesem Thread geht es nicht um Illuminaten oder Religionen, ich dachte du wüstest das!
Monty

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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

08.01.2004 um 11:54
schön , du hast aber in deinem eröffnungspost von illuminaten gesprochen und immerhin war es der eröffnungspost.
aber im bezug auf den titel des threads hast du natürlich recht. :)

zum thema selbst :

ich denke wahre meisterschaft , stellt sich anders dar als darin sich anbeten oder verherrlichen zu lassen.
wahre meisterschaft sucht die einsamkeit und nicht die gesellschaf der menschen
da wahre meisterschaft nicht zuletzt bedeudet,daß sich die betreffenden auf eine für gewöhnliche menschen nicht nachvollziehbare art bewußt mit den kosmischen energien vereinigen können.
die nähe von gewöhnlichen menschen würde sie dabei nur stören.

...nicht jeder der sich meister nennt oder genannt wird,ist auch ein meister...

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch und unter seufzern tun



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08.01.2004 um 13:13
Na das is doch mal was!!
Tao
wahre meisterschaft sucht die einsamkeit und nicht die gesellschaf der menschen
da wahre meisterschaft nicht zuletzt bedeudet,daß sich die betreffenden auf eine für gewöhnliche menschen nicht nachvollziehbare art bewußt mit den kosmischen energien vereinigen können.


Und du meinst das beurteilen zu können, und da Wahre Meisterschaft im verborgenen liegt suchen sich diese Meister Werkzeuge um die Masse und anzusprechen, also sozusagen Mittler, die dort eingesetzt werden wo sie nunmal von nutzen sind!Und da wir beide keinen dieser Meister kennen, halten wir uns an die Eminenzen die uns bekannt sind! Weiterhin ist mir immer noch nicht klar was deine Kritik beinhaltet oder auf was du sie stützt!

.....unter illuminaten versteht man heutzutage etwas völlig anderes ,um nicht zu sagen das gegenteil religiös ambitionierter geheimbünde oder sekten

Willst du damit sagen das Ware Meister nicht Religiös Motiviert sind, kapier ich nicht!

Monty

*dersichimmerwiedernurWundernkan n*

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Graue Eminenzen oder die Wahren Meister

08.01.2004 um 13:31
Da fehlt ja die hälfte !

Ware meisterschaft liegt im verborgenen und weil das so ist suchen sich meister werkzeuge die für sie nützlich sind, und da keiner von uns beiden diese meister kennt halten wir uns erstmal an diese Mittler die wir Graue Eminenzen nennen wollen! Was deine Kritik betrifft so verstehe ich nicht ganz worauf du sie stützt, kritisier doch bitte nicht um der Kritik willen!

Lese, verstehe, bedenke, interpretiere!!!!

Mont y


Noch was: Ein Wahrer Meister wird sich niemals als solcher bezeichnen oder zu erkennen geben, sowas behaupten nur "Gaijin" von sich!
In der Demut und der Bescheidenheit liegt die Wahre Macht, wer sich selbst verherrlicht hat schon verloren!

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25.01.2004 um 21:35
Herschel Steinschneider alias "Hanussen".



'Zahllose Legenden ranken sich um Erik Jan Hanussen, den berühmt-berüchtigten Illusionisten der 20er Jahre. Durch öffentliche Vorführungen seiner "Experimente" erlangte er größte Popularität in Europa, Asien und den USA. Zu Beginn der 30er Jahre entstanden verwickelte Beziehungen zu hohen Naziführern: Hanussen avancierte zum nationalsozialistischen "Hofmagier" und betrieb bei seinen Veranstaltungen begeistert Werbung für das aufkommende Dritte Reich, wovon er sich wohl eine besondere Machtposition versprach. Durch die Aktivitäten seines ehemaligen Assistenten, des Zionisten Erich Juhn und durch Denunziationen seitens der kommunistischen Presse wurde die jüdische Abstammung Hanussens öffentlich. Daraufhin ermordete ihn 1933 ein SA-Kommando.' (Zitat vom Umschlagtext der Biographie 'Hanussen - die wahre Geschichte des Hermann Steinschneider' von Winfried Kugel, Verlag Grupello Tatsachen)

Wie mir vom SCHÖPFER erst im Frühjahr 2001 gesagt wurde, hatte Hanussen einen Pakt mit der Finsternis geschlossen, um allen zeigen zu können, was er zu leisten vermag. Ich wusste spontan, dass dies bereits in seiner Jugend in einem Vorort von Wien geschah, wo er als Jude unter den Anfeindungen anderer Kinder zu leiden hatte. Er erzählte dann den Kindern, was er 'gesehen' hatte (das war aber zum Teil gelogen) und verschaffte sich so Achtung, aber auch Furcht.
Und er hatte später überaus erstaunliche Fähigkeiten und verblüffte das Publikum, besonders in Berlin, wo er ab den 20er Jahren große Erfolge hatte und bis zu seinem Tod am 24./25. März 1933 in der "Scala" auftrat. Er war weltweit berühmt. Er war in der Berliner Gesellschaft prominent, hatte viele prominente und zahlungskräftige Kunden, die seinen Rat und seine Hilfe suchten, war Autor zahlreicher Bücher und Schriften über übersinnliche, 'okkulte' Fähigkeiten und Herausgeber von entsprechenden Zeitschriften, zu denen er auch die meisten Beiträge selbst schrieb. Dabei soll er den Inhalt seiner Schriften frei und fließend, ohne sich zuvor Notizen gemacht zu haben, druckreif in die Schreibmaschine diktiert haben. Überhaupt hatte er ein ganz phänomenales Gedächtnis und auch eine extreme Empfindsamkeit seiner Sinne, was das Ergebnis gezielten Trainings gewesen sein soll. Er hatte sehr hohe Einnahmen und lebte eine Reihe von Jahren im Luxus, den er sehr genoss.
Hanussen soll ein hervorragender Künstler, Schauspieler, Pantomime, Stimmen-Imitator, Entertainer, Magier, Hypnotiseur, Trickspieler, ein 'Zauberer' von Weltruhm gewesen sein. Außerdem soll er auch ein ausgezeichneter Psychologe und Menschenkenner mit äußerst scharfer Beobachtungsgabe gewesen sein. Verblüffend war auch seine ungeheure Selbstsicherheit, besonders auf der Bühne vor allen Menschen. So konnte er sich durch außerordentliche Geschicklichkeit und Schlagfertigkeit in jeder Situation blitzschnell zurechtfinden und sogar öffentliche Angriffe von Gegnern und Zweiflern während seiner Vorstellungen geistreich parieren. Es gelang ihm so, selbst äußerst brenzlige Situationen zu seinen Gunsten zu wenden und schließlich die Lacher auf seiner Seite zu haben. Das Publikum, das an wunderbare Dinge glauben wollte, strömte ihm zu und verehrte ihn, und er hatte es fest im Griff.

'Hanussens Intention richtete sich auf Macht, Erfolg, Vermögen und Lust. Dazu waren ihm viele Mittel recht.' (Zitat aus "Hanussen" von Wilfried Kugel) Er war offenbar selbstherrlich, egozentrisch (er wurde auch als 'größenwahnsinnig' bezeichnet) und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, hasste Konkurrenten abgrundtief und setzte sie herab, bis hin zur öffentlichen Demütigung, prozessierte ausgiebig (wohl 23 mal), oft erfolgreich... "Gratwanderer zwischen Recht und Unrecht" wird er einmal genannt...
Vor allem aber missbrauchte er seine geistigen Fähigkeiten, indem er z.B. Menschen von der Bühne aus manipulierte, sie benutzte, beherrschte und dabei verachtete, sie selbst öffentlich demütigte und bloßstellte. Als "rüder Erik" wurde er auch bezeichnet.
Von Menschen hielt er sowieso nicht viel: "Der Mensch ist ein Karzinom am Bauch der Schöpfung." und "Unsere Welt ist eine Beule am After des Kosmos", hat er 1930 geäußert.

Er unterstützte die SA finanziell und wurde von vielen als Sympathisant der Nationalsozialisten angesehen. Zu seinem 'Freundes' - und Bekanntenkreis zählten viele SA-Männer und andere ranghohe NSDAP-Mitglieder. Für viele Menschen war er 'Hitlers Hellseher' ("Der Hellseher des Teufels", eine sehr persönlich gefärbte Biographie von Geza von Cziffra) - aber das ist keineswegs bewiesen. Er dürfte Hitler aber zumindest begegnet sein.
'Dass Hanussen heute noch relativ bekannt ist, hat wohl auch einen Grund darin, dass er sich den Vorteil ausrechnete, mit dem aufkommenden Nationalsozialismus zu kooperieren und in seinem Fahrwasser zu einer beispiellosen Popularität gelangte. So erstaunlich sein Gefühl für den Geschmack der Zeit auch war, das Kalkül mit Verbrechen und Politik führte zu seinem Untergang.'
(Zitat aus "Hanussen" von Wilfried Kugel)

Er wird auch mit dem Reichstagsbrand in Verbindung gebracht!

MfG

Monty

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DENKT doch was IHR WOLLT!

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24.05.2004 um 17:49
wer steckt hinter bush & Co.?

Gedanken sind deine wahre Macht. Wenn du Gedanken anderer verstehst, bist du wahrhaft mächtig!
DENKT doch was IHR WOLLT!



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25.05.2004 um 14:45
@m.burns
schon mal etwas von "pegasus" gehört?


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