Raspelbeere
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Zeitschaltuhr mit Batterie
19.12.2025 um 17:13Meine Vermutung war, dass sich die smarte Steckdose hinterher die Zeit wieder holen könnte. Das würde ausreichen.sören42 schrieb:Bei der smarten Steckdose dürfte es auch beim Stromausfall Probleme geben, weil dann ja eben auch das WLAN zusammenbricht, es sei denn, der Router hätte einen Batteriepuffer. Und selbst dann bin ich nicht sicher, denn die Energie für die Schaltung wird evtl. aus dem Stromnetz genommen (?)
Ein Weiterbetrieb der angeschlossenen Geräte bei Stromausfall ist nicht nötig. Es geht alleinig darum dass die Zeitschaltuhr nicht zurückbleibt, und dann der z.B. für 20 Uhr abends eingestellte Schaltvorgang plötzlich um 23 Uhr stattfindet weil zwischendurch der Strom weg war.
(Generell käme die smarte Steckdose aber auch nicht in Frage. Internetausfall kann dann nochmal ein Problem sein, und dieser kommt auch immer wieder vor. Ich möchte da einfach nicht so viele weitere Variablen in Spiel bringen: Internet/WLAN verfügbar, die App die es ggf. in ein paar Jahren nicht mehr gibt/ dann auf keinem Gerät mehr läuft, und so weiter.)
Das Problem ist hier die generelle Verfügbarkeit von Elektronik und auch manch anderem. (Hier teuer, und dann aus Deutschland mitgenommen, waren u.a.: Arduinos, bestimmte LEDs, bestimmte Batteriehalter etc. etc. Lange nicht bekommen, aus Deutschland mitgebracht: Terrarienlampen, in D in jedem Zoogeschäft, Baumarkt, Gartencenter. Neue Handyhülle und Schutzglas: aus D, da dieser Typ von Handy hier nicht verkauft wird. Kollegen bestätigen selbiges aus eigener Erfahrung und nehmen aus Europa tendenziell Elektronik/Technik mit.)sören42 schrieb:Insofern ist eine digitale Zeitschaltuhr da schon die bessere Lösung. Interessant, dass sie in einigen Ländern Südamerikas nicht oder schwer verfügbar ist. Womöglich eine Marktlücke.
Vieles ist dann, wenn, mit vager Beschreibung, importiert aus China* erhältlich, und man bekommt öfter mal schlechte Komponenten bzw. generell nicht unbedingt die erwartete Ware (was auch die Auffindbarkeit von Produkten erschwert). Oder muss diese in nicht mehr haushaltsüblichen Mengen abnehmen. (Ich habe hier z.B. gerade 30 Platten Sperrholz :D Eigentlich wollte ich im Baumarkt ein bis zwei für ein kleines Projekt kaufen, hatte drei Baumärkte ausprobiert, nicht vorrätig und kriegen sie auch nicht rein, dann eine Bestellmöglichkeit gefunden aber nur die 30 Stück waren möglich, eher eine Menge für eine Schulklasse oder zum Weiterverkauf.)
*mir ist bewusst dass auch die in Deutschland erhältlichen Geräte oft von dorther stammen; aber die Beschreibung und Anleitung sollte eher zutreffend sein
Bzw. eine USV für den Betrieb eines Clusters. Steht in meinem Büro (ein Laptop auch, nur würde der alleine nicht für den hier nötigen Rechenumfang - bin in der Forschung im Bereich Physik tätig - ausreichen).sören42 schrieb:In Ländern mit häufigem Stromausfall würde man, zumindest im gewerblichen Umfeld, auch eher zu Notebooks anstatt Workstation PCs greifen, weil man die Ausfälle über den Akku gut puffern kann.
