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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

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Egi ehemaliges Mitglied

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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

22.11.2016 um 12:11
Kleiner Tipp. Schaut mal hier rein, da schreiben Profi-Piloten und befassen sich mit dem Absturz.

http://www.flightforum.ch/board/index.php?/topic/97799-14072016-pa-32r-slovenien-absturz-unter-mysteri%C3%B6sen-umst%C3%A4nden/

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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

22.11.2016 um 13:50
Hallo,

dieser Fall ist sehr interessant, auch für mich als absoluten Fluglaien, habe noch nie ein Flugzeug von innen gesehen. Deshalb meine Frage, was bedeudet denn
Zitat von MoreliusMorelius schrieb am 16.10.2016:Das Höhenruder ist beschädigt, es gibt Hinweise auf Fremdeinwirkung durch einen anderen Gegenstand
Kann man davon ausgehen das das Höhenruder in der Luft von einem anderen Gegenstand getroffen wurde oder ist dies schon vor dem letzten Abflug geschehen oder eventuell sogar beim dem vorletzten Flug? Wird so eine Maschine nicht vor jedem Neustart nochmal überprüft?


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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

22.11.2016 um 18:20
@Egi
Wirklich schlauer ist man nach Lektüre der verlinkten Beiträge nicht. Das einzige was dort unbestritten ist, ist der Fakt, dass das Flugzeug abgestürzt ist.


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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

22.11.2016 um 18:40
Ich fasse die Hypothesen aus dem Flightforum mal kurz zusammen:

A) Flugzeug stürzte wegen Vereisung ab, Bauteil (Höhenruder) blieb dabei in den Bäumen hängen

B) Bauteil (Höhenruder) wurde aufgrund Vereisung des Flugzeugs ausserhalb der vorgesehenen Spezifikation belastet und zerstört

C) Bauteil (Höhenruder) wurde aufgrund Vereisung des Flugzeugs durch Eisbruch ausserhalb der vorgesehenen Spezifikation belastet und zerstört

D) Bauteil (Höhenruder) wurde aufgrund Vereisung des Bauteils ausserhalb der vorgesehenen Spezifikation belastet und zerstört

E) Bauteil (Höhenruder) wurde im Rahmen der beim Absturz auftretenden dynamischen Kräfte ausserhalb der vorgesehenen Spezifikation belastet und zerstört

...und jetzt kommt James Blond:

F) Bauteil (Höhenruder) wurde aufgrund des Abwurfs von Objekten aus dem Flugzeug getroffen und ausserhalb der vorgesehenen Spezifikation belastet und zerstört

Grüße

Demlicz


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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

22.11.2016 um 23:27
@Mr.ise
Zitat von Mr.iseMr.ise schrieb:Entweder die Ermittlungen laufen bereits seit dem ersten Anzeichen eines zielgerichteten Sabotageaktes oder die Medienberichte sind, nunja, aufgebauscht.
Wenn es nicht von vornherein Hinweise auf ein Kapitaldelikt o.ä. gibt, wird die Ermittlung ersteinmal von der dafür zuständigen Behörde (A) geführt werden. Sollte sich während der Ermittlung ein solcher Hinweis ergeben, wird sicherlich die enstprechende Kriminalbehörde (B) eingeschaltet. Von diesem Zeitpunkt an wird A die Ursache weiter ermitteln und B den Hintergrund/Täter etc. An Punkten der Überschneidung werden A & B zusammenarbeiten.
Zitat von Mr.iseMr.ise schrieb:Ein Höhenleitwerk sollte doch bei jedem Flugzeug-/Vorfeldcheck visuell und manuell geprüfte werden?
Das ist korrekt. Eine Sicht- und Funktionsprüfung gehört zur Routine vor jedem Flug. Ob der Pilot diese Überprüfung tatsächlich durchführte und ob eine mögliche -wie auch immer geartete Manipulation- für ihn auch tatsächlich erkennbar war, muß Behörde A ermitteln.

@Incomplete
Zitat von IncompleteIncomplete schrieb:Kann man davon ausgehen das das Höhenruder in der Luft von einem anderen Gegenstand getroffen wurde oder ist dies schon vor dem letzten Abflug geschehen oder eventuell sogar beim dem vorletzten Flug? Wird so eine Maschine nicht vor jedem Neustart nochmal überprüft?
Die Aussage "Hinweise auf Fremdeinwirkung durch einen anderen Gegenstand" ist so schwammig gewählt, dass man hier ziemlich viel hineininterpretieren kann. Sollte eine Fremdeinwirkung stattgefunden haben, so kann das theoretisch sowohl im Flug als auch am Boden geschehen sein. Wie ich schon schrieb, ziemlich nebulös. Zumal nichteinmal klar ist, ob diese "Fremdeinwirkung" durch dritte Personen absichtlich/unabsichtlich zustande kam oder eben nicht. Aus der Aussage lässt sich meiner Meinung nach nichts definitiv ableiten.

Die Antwort auf die Frage zur Überprüfung der Ruderanlage s.o. in dieser Antwort.

@Able_Archer

Danke für die Zusammenfassung !

Zu A: Ist absolut möglich. Allerdings wäre dann die Erwähnung der Fremdeinwirkung durch einen "Gegenstand" eher unpassend. Sollte eine Fremdeinwirkung gegeben haben, würde das gegen eine Vereisung sprechen. Die Vereisung an sich, passt gut zu den Bedingungen, die zum Zeitpunkt des Absturzes herrschten. Abhängig von der Flughöhe/Geschwindigkeit ein realistisches Szenario.

Zu B: Auch das ist sehr gut denkbar. Allerdings mit der selben Einschränkung wie unter Punkt A.

Zu C: Sehr interessant deshalb, weil abgebrochene Eisplatten möglichweise "wie ein Gegenstand" das Ruder beschädigt/Zerstört haben könnten. Aber für mich ist dann trotzdem fraglich, ob man diesen Umstand dann als "Fremdeinwirkung durch Gegenstand" bezeichnen würde. Für mich persönlich eigentlich nur dann denkbar, wenn das Eis ähnliche Spuren am Bauteil hinterlassen hätte, wie ein Gegenstand mit dessen Hilfe das Ruder auch manipuliert worden sein könnte. Klingt für mich jetzt ersteinmal unrealistisch.

Zu D: Halte ich persönlich für weniger realistisch. Ist aber natürlich nicht unmöglich.

Zu E: Wäre der Normalfall, würde allerdings nicht erklären, warum das Bauteil nicht im Hauptfeld der Wrackteile sondern ca. 700 Meter davon entfernt aufgefunden wurde. Das ist ein Indiz dafür, dass es sich noch in der Luft und vor dem Aufschlag vom Rest des Flugzeuges löste. Denkbar ist hier, dass die Überbelastung/Bruch während der Unfallsequenz z.B. durch die Rudereingaben des Kommandaten (Pilot) verursacht wurde bzw. durch ein unkontrolliertes Flugmanöver in der Absturzsequenz. Letzteres ist wohl gemeint. Ist meiner Meinung nach nicht ganz unrealistisch, jedoch auch nicht sehr wahrscheinlich.

Zu F: Ich denke nicht, dass jemand Gegenstände aus dem Flugzeug warf.


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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

16.03.2017 um 04:10
aktueller Prozess in Leipzig

Der mutmaßliche Finanzvermittler für einen Kredit an Unister-Gründer Thomas Wagner hat erstmals ausgesagt. Er habe nicht mitbekommen, dass in dem ominösen Koffer in Venedig Falschgeld war, sagte Wilfried S. vor dem Landgericht Leipzig.

Mehrere Mitarbeiter von Thomas Wagner hatten bereits in dem Prozess ausgesagt, dass sie ihm mehrfach von dem fragwürdigen Kredit-Deal abgeraten hätten. Das Ganze sei ihnen hochgradig unseriös vorgekommen.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/unister-mutmasslicher-vermittler-des-kreditbetrugs-sagt-aus-a-1138960.html

Unister-Gründer Thomas Wagner hatte in Venedig eine Sicherheitsleistung von 1,5 Millionen Euro in bar an den ominösen Geldgeber Levy Vass geleistet und im Gegenzug statt vier Millionen Schweizer Franken einen Koffer mit größtenteils Falschgeld erhalten. Die Ermittler sind Levy Vass möglicherweise näher auf den Fersen als bisher bekannt. Nach Aussagen von Anklagevertreter Dirk Reuter von der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden wurden am Vertragspapier aus Venedig Fingerabdrücke und DNA-Spuren gesichert. Die Unterlagen befanden sich am Absturzort der Piper.

Quelle: http://www.lvz.de/Specials/Themenspecials/Die-Akte-Unister/Unister-Betrug-Angeklagter-sagt-aus-Waere-gern-nach-Venedig-geflogen


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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

16.03.2017 um 07:31
@Morelius

Danke für die Links ! Das Ganze war so unseriös, dass TW wohl nur aus purer Verzweiflung gehandelt haben kann. Zumindest kommt es mir so vor. RIP-Deals sind ja bekannt und hier ist das nicht zum ersten Mal passiert. Interessant auch, wie dubios die Übergabe stattfand. Ohne Prüfungsmöglichkeit auf Falschgeld und an einem öffentlichen Ort. Das ist der Arbeitsweise von Geheimdiensten und der Unterwelt ähnlich und hat nichts mit einem seriösen Geschäftsablauf gemein.


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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

15.07.2018 um 01:37
10.000 Euro Belohnung für Hinweise auf „Levy Vass“

Freunde von Thomas Wagner († 38) haben für die Erfassung und Verurteilung des Serienbetrügers mit dem Alias-Namen „Levy Vass“ eine Belohnung von 10.000 Euro ausgelobt.

Unter der Adresse „levy.vass@posteo.net“ können Nachrichten Fotos, Videos, Namen, Anschriften, Treffpunkte und Wohnsitze des 160 bis 170 Zentimeter großen Betrügers übermittelt werden.

Generalstaatsanwaltschaft Dresden:
Die Fahndung nach „Levy Vass“ läuft weltweit. Die Spur führt zu einem Verdächtigen in Osteuropa. So war Vass etwa in einem Copyshop im kroatischen Split.

Link 1: https://www.bild.de/news/inland/flugzeugabsturz/todesflug-des-unister-chefs-noch-immer-nicht-aufgeklaert-56317808.bild.html

Link 2: http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Absturz-von-Unister-Chef-Wagner-Viele-Fragen-sind-bis-heute-offen


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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

09.08.2020 um 17:23
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb am 16.03.2017:Das ist der Arbeitsweise von Geheimdiensten und der Unterwelt ähnlich und hat nichts mit einem seriösen Geschäftsablauf gemein.
Anscheinend verdienen auch Banken ganz gut an diesen Deals, wenn man der Pressemitteilung Glauben schenken darf:

https://www.netz-trends.de/id/11366/INVIA--UNISTER-Vorbesitzer-Wagner-Todesflugzeug-betrog-um-170-Mio-Dollar-in-Florida/


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Mysteriöser Flugzeugabsturz "Ab in den Urlaub" Chef Thomas Wagner

27.11.2020 um 08:14
Eines ist klar, die Geldtauschsache war ein betrügerischer Ripdeal!
Mich langeweilt und ärgert, dass ständig jemand meint, mitzuteilen, dass sowas aus diesen und jenen Gründen kein normaler Geschäftsablauf war. Es war Betrug - basta.

Davon unabhängig ist die Frage war der Flugzeugabsturz ein Unglück (also ohne Manipulation am Flugzeug), oder gab es Personen,die durch Manipulationen am Flugzeug einen Absturz veranlassen wollten?
Da wäre die Frage ab eine Manipulation an Teilen, die zum Absturz führt möglich ist und eine gewisse Wahrscheinlichkeit haben. Wenn indes jedes Jahr tausende abstürzen, weil das Teil häufig durch Vereisung unbrachbar wird, ist eine bewusste Manipulation weniger wahrscheinlich! Und wer sollte so eine Manipulation vornehmen und ein Interesse an dem Absturz und Tod dieser Leute haben? Wirklich der Betrüger, obwohl sein Betrug ja Erfolg hatte? Das merkwürdige Verhalten des Vermittlers erkläre ich mir einfach. Wagner muss ja zumindest zuletzt mehrheitlich am Gelingen des Tausches so geglaubt haben. Ob er damit den Vermittler mit in den Glauben durch seine Überzeugung mit zog, oder der Vermittler vo vonherei Bedenken hatte, diese aber wegschob, jedenfalls wollte er alles für ein Gelingen tun, zumindest aber voll überzeugt sein.


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