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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin Zerstückelt Tätowierer New York ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 12:24
im Winter 2010/2011 verlässt James S New York und nistet sich unter falschem Namen illegal in Berlin ein.
Hier wird er mehrfach straffällig und ermordet im Juli aus nichtigem Anlass einen Bekannten aus der Tätowierer-Szene. Er zeigt hierbei großen Sadismus, zerstückelt sein Opfer offensichtlich bei lebendigem Leib.
Gerade jetzt läuft vermutlich der vorletzte Tag seines Schnell-Prozesses im Kriminalgericht Moabit.

Bei mir klingeln hier die Alarmglocken. Gibt es da nicht noch so ein paar andere Taten, die man möglicherweise auch noch mit ihm in Verbindung bringen könnte...?
Was denkt Ihr??

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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 12:33
@GonzoX hallo erstmal, stimmt das wirklich wo steht den so ein Bericht?


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 12:44
 Berlin. Neun Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Tätowierers hat ein US-Amerikaner vor dem Berliner Landgericht die Bluttat gestanden. Über seinen Anwalt erklärte der Tattoo-Künstler aus New York gestern im Prozess: "Die Tat ist auch mir nicht erklärbar, ich war stark alkoholisiert." Der 30-Jährige hatte seinen Kollegen, einen Tätowierer aus Österreich, mit zahlreichen Beilhieben getötet und die Leiche zerstückelt.

 Die Männer hatten laut Anklage gezecht, sich in der Wohnung der Verlobten des Angeklagten gestritten und sich geschlagen. Die inzwischen 22-jährige Frau hatte von der eigentlichen Bluttat nichts mitbekommen. Die Auszubildende hatte dem Amerikaner aber geholfen, die Leiche zu entsorgen. Überwältigt von Angst und völlig überfordert habe sie den Kopf des Mannes in den Berliner Schäfersee geworfen, ließ die Angeklagte über ihre Anwältin erklären. Das Gericht stellte ihr Verfahren wegen Strafvereitelung gegen die Zahlung einer Geldbuße von 1000 Euro ein.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem US-Amerikaner Mord aus Grausamkeit vor.

http://www.pnp.de/nachrichten/heute_in_ihrer_tageszeitung/journal/395127_Taetowierer-gibt-Mord-an-Kollegen-zu.html


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 14:06
@haley

hier noch ein Bericht aus der BILD:

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Berlin – Er hat es getan! Er hat seinen Kollegen mit mehr als 50 Axthieben zerstückelt, die Leichenteile in die Spree geworfen. Tattoo-Künstler James S. (30) hat vor dem Berliner Landgericht das brutale Verbrechen eingeräumt.
„Die Tat ist auch mir nicht erklärbar, ich war stark alkoholisiert“, ließ er nun neun Monate nach der Tat durch seinen Anwalt verkünden.
Es war der gruseligste Mord des Jahres 2011: Im Juli wurden am Spreeufer in Berlin-Köpenick Leichenteile entdeckt. Der Kopf von Tätowierer Raoul S. († 31) aus Österreich wurde am Schäfersee in Reinickendorf angespült.
Ermittler nahmen James S. fest, er kam in Untersuchungshaft.

WAS WAR PASSIERT?

Die Männer hatten gezecht, sich in der Wohnung der Verlobten (22) des Angeklagten gestritten – und geschlagen. Die Frau hatte von der eigentlichen Bluttat nichts mitbekommen – dann aber geholfen, die Leiche zu entsorgen.
Überwältigt von Angst und völlig überfordert habe sie den Kopf des Mannes in den Schäfersee in Reinickendorf geworfen, erklärte die Angeklagte über ihre Anwältin. Das Gericht stellte ihr Verfahren wegen Strafvereitelung gegen die Zahlung einer Geldbuße von 1000 Euro ein.
Die Staatsanwaltschaft wirft James S. Mord aus Grausamkeit vor.
Er habe unbarmherzig mit dem Beil auf den Schädel und das Gesicht eingeschlagen, um das Opfer zu quälen, heißt es in der Anklage. Raoul S. sei in der Nacht zum 6. Juli 2011 an seinem eigenen Blut erstickt. Der Angeklagte habe die Leiche zerstückelt und in Müllsäcke verpackt. Arme, Beine und den Torso habe er in Rollkoffern transportiert und in die Spree geworfen.
James S. bat den Bruder des Toten um Vergebung.
Verteidiger Mirko Röder erklärte am Rande des Prozesses, der Angeklagte sei wegen der starken Alkoholisierung möglicherweise vermindert schuldfähig gewesen. Er habe seinen Kollegen nicht bewusst zu Lebzeiten quälen wollen.

DAS BRUTALE LEBEN DES KILLERS

James Christopher S. stammt aus Brooklyn (New York). In den USA ist er mit zwölf Gewaltdelikten im Polizei-Computer eingetragen.
Bei einer Festnahme griff er sogar einen Polizisten an! Das „Orleans Sheriffs Office“ (US-Bundesstaat Lousiana) sucht ihn mit Haftbefehl.
Ein Gericht in New York hat den Killer bereits 2001 wegen Körperverletzung zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelte gegen ihn, weil er in einer Disco eine Frau geschlagen haben soll (AZ: 413Js23438/11).


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http://www.bild.de/news/inland/berlin/tattoo-killer-gesteht-grausame-tat-23660046.bild.html


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 14:08
@GonzoX Dankee ganz leib von dir *_*


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 14:19
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Bei mir klingeln hier die Alarmglocken. Gibt es da nicht noch so ein paar andere Taten, die man möglicherweise auch noch mit ihm in Verbindung bringen könnte...?
An was für Taten denkst du dabei?


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 15:10
@mrsbalou

Ist das nicht merkwürdig??::

- in New York entdeckt man eine Mordserie - Leichenteile in den Dünen Long Islands.
- Ein New Yorker reist illegal nach Berlin ein.
- Die Mordserie in NY endet
- in der Umgebung von Berlin werden Leichenteile gefunden
- ........................................


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 15:12
@GonzoX
Die Merkwürdigkeit steht ausser Frage. Ich hatte nur an weitere Mordfälle gedacht, die darauf schließen lassen. Hast du dazu vielleicht Beiträge?


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 18:07
@mrsbalou

ich meine diese Fälle:

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Craigslist Ripper
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Craigslist Ripper (auch als Long Island Ripper oder Long Island Killer bezeichnet) ist das Pseudonym eines unbekannten Serienmörders, der seit 1996[1] mindestens 11 Menschen umgebracht haben soll.[2] Die bisherigen Opfer wurden zwischen Dezember 2010 und Dezember 2011 im Marschland auf Long Island im US-Bundesstaat New York aufgefunden. Darunter befinden sich ein Mann und ein kleines Kind.[3] Die Bezeichnung Craigslist Ripper ist darauf zurückzuführen, dass mehrere der getöteten Prostituierten auf der Internetplattform Craigslist für ihre Dienste warben. Auf den oder die Mörder wurde ein Kopfgeld von 25.000 US-Dollar ausgesetzt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Die ersten Überreste einer Leiche fand der Polizist und Hundeführer John Mallia am 11. Dezember 2010 zwischen Cedar Beach und Gilgo Beach, als er sich mit seinem Polizeihund Blue auf Long Island zu Trainingszwecken aufhielt. Zwei Tage später wurden abseits einer Straße, die zum Jones Beach auf Long Island führt, drei weitere Leichen gefunden. Bei diesen handelte es sich um die Leichen von Melissa Barthelemy (24), Maureen Brainard-Barnes (25) und Amber Lynn Costello (27), die im Januar 2011 offiziell von den Behörden identifiziert wurden.[4] Die in Sackleinen gewickelten Überreste der vier Opfer lagen jeweils etwa 150 Meter voneinander
entfernt.[5][6][7]
Im März und April 2011 wurden nach angelegten Suchaktionen weitere sechs Überreste von Leichen gefunden. Unter diesen befand sich die Leiche von Jessica Taylor (20). Die Überreste einer weiteren Frau, einem asiatischen Mann in Frauenkleidern, sowie die eines ein- bis zweijährigen Kindes, konnten bisher noch nicht identifiziert werden. Die Polizei geht davon aus, dass diese Morde den im Dezember 2010 gefundenen Leichen weit vorausgehen und eventuell das Werk eines zweiten Serienmörders sein dürften.[8][9]
Die Polizei prüft außerdem, ob es eine Verbindung zu einer Mordserie an Prostituierten in Atlantic City, New Jersey 2006 gibt. Damals wurden die Leichen der Prostituierten Kimberly Raffo, Barbra Breidor, Tracy Ann Roberts und Molly Jean Dilts gefunden.[6][3] Falls ein Zusammenhang besteht, beläuft sich die Zahl der bisherigen Opfer auf insgesamt 15.
Die Behörden gehen davon aus, dass es sich beim Täter um einen aktiven oder ehemaligen Polizeibeamten handeln könnte. Grund dafür ist, dass Melissa Barthelmys 16-jährige Schwester Amanda nach der Tat mehrere merkwürdige Anrufe erhielt (vermutlich vom Täter). Diese Anrufe brachen jeweils nach drei Minuten ab, sodass dem Anrufer bekannt zu sein schien, dass die Polizei zwischen drei und fünf Minuten braucht, um einen Anruf zurückzuverfolgen. Darüber hinaus könnte es sich auch um mehrere Täter handeln.[10][11]
Anfang April 2011 gaben die Polizeibehörden von Albuquerque zur Kenntnis, dass sie teilweise ein Augenmerk auf Zusammenhänge mit dem West Mesa Bone Collector, einer weiteren Serienmordreihe im US-Bundesstaat New Mexico, halten.[12]
Mitte April 2011 wurde der Laptop des New Yorker Zuhälters Akeem Cruz von der Polizei beschlagnahmt, der zwar in Verbindung mit dem Opfer Megan Waterman (22) stand, jedoch als Täter ausgeschlossen wird. Er sitzt zur Zeit im US-Bundesstaat Maine wegen eines Drogenvergehens in Haft.[11]
Am 12. Dezember 2011, einen Tag vor einer geplanten Trauerfeier der Hinterbliebenen am Ort des Geschehens, fand die Polizei eine weitere Leiche. Sie wurde vorläufig von den Ermittlern als die 24-jährige Shannan Gilbert identifiziert, die seit dem 1. Mai 2010 als vermisst galt.[1][13]
Das erste Opfer war die 25-jährige Maureen Brainard-Barnes, die zuletzt am 9. Juli 2007 in Manhattan lebend gesehen worden war. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später verschwand die 24-jährige Melissa Barthelemy. Die 27-jährige Amber Lynn Costello verschwand Anfang September 2010 spurlos. Eine weitere Leiche wurde im Januar 2011 als die der 22-jährigen Megan Waterman identifiziert, die seit Juni 2010 als vermisst galt.
Als am 10. Februar 2011 ein Menschenschädel direkt neben einer Straße und am 29. März 2011 eine weitere Leiche gefunden wurden, veranlasste dies die Behörden, das Suchgebiet um elf Kilometer auszuweiten. In einer weiteren Ausdehnung der Suche um 25 Kilometer entlang der Straßen sind bisher im gesamten Suchareal sechs weitere Leichen geborgen worden, wobei diese bisher noch nicht identifiziert sind. Bei zwei dieser Opfer handelt es sich um einen Mann und ein Kind, wobei davon ausgegangen wird, dass diese beiden nicht dem Craigslist-Ripper zum Opfer fielen.[11][6]
Inzwischen geht man davon aus, dass einige der Leichen dem Serienmörder Joel Rifkin zugerechnet werden könnten. Rifkin, der 1993 gestand, 17 Prostituierte umgebracht zu haben, sagte aus, dass er unter anderem einige Leichen auch auf Long Island verschwinden ließ. Drei davon wurden nie gefunden. Eine Quelle aus Ermittlerkreisen beschrieb den Fund der Knochen so:

* „These [bones] are so old that roots were growing around the vertebrae and the skull. These could be one or two of Joel Rifkin's victims who were never found, or the work of another killer.“[11]
* Deutsch: „Diese [Knochen] waren so alt, dass um die Wirbelsäule und den Schädel herum Wurzeln wuchsen. Es könnte sich um eines oder zwei Opfer von Joel Rifkin handeln, die niemals gefunden wurden, oder um die Tat eines anderen Mörders.“


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Wikipedia: Craigslist Ripper


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 18:10
@GonzoX
Ja, diesen Fall kenne ich. Er wird als der neue Jack the Ripper gehandhabt.
Welche Beweise, beziehungsweise Informationen erhälst du, wodurch du glaubst, dass James S damit zutun haben könnte?


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 18:22
@GonzoX

Zu den Long Island Morden gibt es hier ja auch schon einen Thread.

Gilgo Beach Killer - Craigslist Ripper

Es scheinen dort ja aber mehrere Mörder ihre Opfer abgelegt zu haben. Einer von ihnen hat 4 Frauen, jeweils in Leinensäcke gehüllt, relativ nah beieinander abgelegt. Von Zerstückelung oder ähnlich brutalem Vorgehen wie beim Tätowierer war bei diesen Toten nicht die Rede.
Die anderen Toten dort am Strand können ja von verschiedenen Tätern stammen.

Übrigens wertet die Staatsanwaltschaft den Berliner Mord anscheinend als Totschlag.
Tätowierer zerstückelt: Zehn Jahre beantragt

Berlin – Ein Tätowierer (30) aus den USA, der einen Kollegen mit 52 Beilhieben erschlagen hat, soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft zehneinhalb Jahre in Haft - wegen Totschlags. Das Motiv für die bestialische Tat vom Juli 2011 blieb offen, so der Vertreter der Anklagebehörde in seinem Schlussvortrag vor dem Landgericht. Der Vorwurf des Mordes aus Grausamkeit habe sich nicht bestätigt. Es sei nicht nachzuweisen, dass der Angeklagte sein Opfer bewusst quälen wollte. Der Tattoo-Künstler hatte gestanden, den Österreicher nach einem Trinkgelage im Streit getötet und zerstückelt zu haben. Die Leiche hatte er in Berliner Gewässern versenkt.
http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948.bild.html


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 18:23
@mrsbalou

hier das Profil des craiglist-killers:

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http://nachrichten.t-online.de/long-island-killer-new-york-times-erstellt-taeterprofil/id_45949962/index (Archiv-Version vom 19.08.2012)

Bei einem der Opfer hatte der Mörder dessen Handy verwendet und mehrmals dessen Schwester angerufen und sie verhöhnt. Er sei definitiv ein Sadist, so Clemente, und töte aus Spaß und sexuellem Vergnügen. "Vermutlich wissen das in der einen oder anderen Weise auch die Menschen, die ihn privat oder beruflich kennen. Er ist einer von denen, die lachen, wenn eine Katze überfahren wird oder ein Kind vom Fahrrad fällt. Er sieht andere gerne leiden und noch mehr gefällt es ihm wenn er der Auslöser dafür ist."

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man sucht also nach einem Sadisten.

Interessant ist auch eine Übereinstimmung im Datum.
Die (vermeintlich) ersten beiden Opfer verschwanden jeweils (fast auf den Tag genau) Anfang Juli 2007 und 2009 - Raul S wurde in der Nacht zum 6. Juli 2011 ermordet. Verbindet der Täter mit damit ein traumatisches Erlebnis??

Typisch scheint auch zu sein, den Kopf von den übrigen Leichenteilen separat zu entsorgen.
Leider konnte ich bisher nirgendwo etwas über die Todesursache der New Yorker Opfer lesen.
Die Polizei scheint das zurückzuhalten.


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 18:26
@GonzoX
Ein mögliches traumatisches Erlebnis klingt unheimlich spannend. Eine interessante Theorie.

Das Entsorgen des Kopfes, war, so würde ich es vermuten eine Kurzschlussreaktion. Viel eher kommt mir James S so vor, als wäre er über seine Tat bestürzt. Er war zweifellos gewaltbereit und aggressiv, aber ob daraus ein Serienmörder entstehen kann?


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 18:40
@atencion

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US-Serienmörder hält Long Island weiterhin in Atem
Schon elf Leichen

Elf teils brutal zerstückelte Leichen, verängstigte Anrainer, bislang keine Hinweise auf den Täter und zahlreiche Spekulationen: Das sind nicht etwa die Angaben zu einem neuen Hollywood- Thriller, sondern die Zutaten eines ganz realen Horrors: Ein mittlerweile auf den Namen "Long Island Serialkiller" getaufter Mörder hält seit einem Jahr das idyllische Long Island im US- Bundesstaat New York in Atem.


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http://www.krone.at/Welt/US-Serienmoerder_haelt_Long_Island_weiterhin_in_Atem-Schon_elf_Leichen-Story-305459


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23.04.2012 um 18:52
@GonzoX
Zitat von GonzoXGonzoX schrieb:Inzwischen geht man davon aus, dass einige der Leichen dem Serienmörder Joel Rifkin zugerechnet werden könnten. Rifkin, der 1993 gestand, 17 Prostituierte umgebracht zu haben, sagte aus, dass er unter anderem einige Leichen auch auf Long Island verschwinden ließ. Drei davon wurden nie gefunden. Eine Quelle aus Ermittlerkreisen beschrieb den Fund der Knochen so:
„These [bones] are so old that roots were growing around the vertebrae and the skull. These could be one or two of Joel Rifkin's victims who were never found, or the work of another killer.“[11]
Deutsch: „Diese [Knochen] waren so alt, dass um die Wirbelsäule und den Schädel herum Wurzeln wuchsen. Es könnte sich um eines oder zwei Opfer von Joel Rifkin handeln, die niemals gefunden wurden, oder um die Tat eines anderen Mörders.“
Wikipedia: Craigslist Ripper


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23.04.2012 um 18:53
@mrsbalou

in diesem Fall sucht man auch noch nach dem Kopf:

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Tollensesee-Leiche: Kopf bleibt verschwunden

Polizeitaucher suchen im Mühlenteich in Neubrandenburg nach einer Frauenleiche. © dapd Fotograf: Jens Koehler Detailansicht des Bildes Trotz gesenktem Wasserstand konnten Polizeitaucher im Mühlenteich in Neubrandenburg den Kopf der zerstückelten Frauenleiche nicht finden. Die tagelange Suche im Mühlenteich nach dem Kopf der Anfang Januar gefundenen Frauenleiche ist erfolglos geblieben. Wie Oberstaatsanwalt Gerd Zeisler am Donnerstag mitteilten, mussten die Beamten nach zweitägiger Suche ihre Nachforschungen ohne Fund beendet. Am Mittwoch hatte Zeisler noch melden können, dass Rechtsmediziner erste Details zum Opfer herausgefunden haben.
Obduktion liefert Details
Demnach handelt es sich um eine Frau von schlanker Gestalt, etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß und mit hellem Haar. Die Getötete war zwischen 40 und 55 Jahre alt. Laut Obduktionsbericht war die Frau mindestens ein Mal schwanger. Ob sie ein Kind geboren habe, sei jedoch unklar.
Info-Tafel am Ufer des Sees
In der Hoffnung auf sachdienliche Hinweise zur laufenden Fahndung aus der Bevölkerung informiert die Kriminalpolizei mit Hilfe von Bildern und Texten. Diese Daten stehen auf einer Info-Tafel, die die Polizei am Ufer des Tollensesees aufgestellt hat, um weitere Informationen über die Identität der Frau zu erhalten. Unterdessen haben Taucher am Mittwoch erneut den Mühlenteich in Neubrandenburg durchsucht. Der Massengentest bei Männer zwischen 50 und 70 Jahren solle aber weiterlaufen. Bislang aber fehlen die entscheidenden Hinweise.
Seit Anfang Januar ermitteln die Beamten im Fall der zerstückelten Frauenleiche. Immer wieder fanden Spaziergänger Teile des Körpers - sowohl im Tollensesee als auch im Mühlenteich.


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http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-vorpommern/leichenfund185.html


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23.04.2012 um 18:56
@GonzoX
Man könnte unzählige Berichte miteinander verknüpfen, ausgeschlossen ist nichts, doch gehe ich bei dem Opfer von James S eher von einem Gewaltverbrechen aus.


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23.04.2012 um 19:07
@GonzoX

Hier nochmal zwei recht gute und ausführliche Spiegelartikel zu den Long Island Morden.
Die gravierenden Unterschiede bei der Beseitigung der Leichen sind offenbar für die Ermittler ein wichtiger Hinweis darauf, dass sie es mit mehreren Mördern zu tun haben. Während bei manchen Leichen keine Anstalten gemacht wurden, ihre Identität zu verschleiern - etwa bei den vier Prostituierten - waren diese Bemühungen laut Spota bei Taylor und Jane Doe Nr. 6 umso intensiver. Die "Art der Beseitigung" von Doe gleiche der von Taylor, so Staatsanwalt Spota. Sie unterscheide sich aber deutlich von den vier anderen Prostituierten.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,761632,00.html (Archiv-Version vom 25.04.2012)
Alarmierend - und zusehends verwirrender. Die ersten vier Funde hatten noch eine klare Verbindung: Die Toten waren Prostituierte, die Leichen in Leinensäcken verpackt, abgelegt im Abstand von je rund 150 Metern und etwa 15 Meter entfernt vom Ocean Parkway, einer Schnellstraße. Alle waren erwürgt worden.

Alles deutete auf ein klares Muster hin. Gleiche Methode, gleicher Ort, gleiche Entsorgung. Dann wurde auf einmal alles wieder komplizierter.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,756661,00.html (Archiv-Version vom 18.02.2012)


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Der Tätowierer-Mord in Berlin - was kann man James S noch zutrauen?

23.04.2012 um 19:17
@atencion

danke, aha dann war also Erwürgen zumindest bei der Prostituierten die Todesursache. Das passt dann ja nicht so ganz zu James..


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23.04.2012 um 19:45
@GonzoX

Ja, passt nicht. Ich halte diesen Tätowierer auch nicht für einen typischen Serienkiller. Allerdings scheint er generell ein hohes Aggressionspotential zu haben (Alkohol macht das natürlich auch nicht besser) und ich würde ihm auch weitere Gewaltverbrechen (bereits begangene und zukünftige) zutrauen. Von daher passt der Thread-Titel schon. Die beantragten 10 Jahre wegen Totschlags finde ich fragwürdig (aber was tun, wenn mehr halt nicht nachzuweisen war).


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