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Mensch Tod Angst Leben Auslöschung Operation

36 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod Auslöschung Nichtexistenz Angst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mensch Tod Angst Leben Auslöschung Operation

18.03.2018 um 08:41
Ein beschissenes Leben haben kuriert das.

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Mensch Tod Angst Leben Auslöschung Operation

18.03.2018 um 08:56
@Luminita
Es ist ein bekanntes Spiel dass Spirituelle die Nichtexistenz bewiesen haben wollen, nur dann ist die Wissenschaft eine Wissenschaft.
Fast schon kindisch die Reaktion wenn einer sagt es gibt keine Beweise für ein Leben nach dem Tod - dann hat er keine Beweise. Die Tatsachenbehauptung „keine Beweise“(Ergebnis) blendet die Ursache aus ( es gibt kein Leben nach dem Tod).
Es sterben ca. 150.000 Menschen pro Tag und bis jetzt hat sich noch keiner gemeldet - ich denke schon dass nach wissenschaftlichen Mastäbe das Beweis genug ist.
Alles andere ist Glauben und das darf ja jeder.

Eine Frage meinerseits: worauf fundiert die Annahme dass es ein Leben nach dem Tod gibt? Wie kamen die Spirituellen zu dieser Erkenntnis und zwar dass sie das so behaupten können?


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Mensch Tod Angst Leben Auslöschung Operation

18.03.2018 um 09:22
Was ist denn das "Leben" überhaupt?

Es besteht aus einem "Körper" aus Fleisch und Blut, der durch eine unfassbare "Macht" fähig ist, sich selber zu steuern und wahrzunehmen.

Die Steuerung übernimmt das Gehirn, welches aber auch nur funktionieren kann, wenn eine Basis vorhanden ist, die bekannter Weise ungreifbar vorhanden ist.

Diese Basis ist der Lebensfunke. Von mir aus das Bewußtsein.

Da es sich dabei um etwas "antimaterielles" handelt, ist es meiner Logik nach unabhängig vom Fleisch oder Körper.

Man ist sozusagen in seinem Körper gefangen.

Wenn das Bewußtsein keine nachweisliche Verbindung zum eigenen Körper hat, warum ist, oder steuert man, gerade dieses "Lebewesen", dass man ist?

Ist das Zufall, oder gibt es da tatsächlich einen nachweislichen Zusammenhang?

Wie hier schon mehrmals angesprochen wurde, ist man während einer Vollnarkose "gedanklich" völlig aus dem Raum und Zeitgefüge entrissen.

Angenommen der Tod wäre ein ähnlicher Zustand, dann spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob man nun 3000 Jahre tot ist, oder 30000000 Jahre.

Sobald man irgendwann erwacht, kann man sich an diesen Zeitraum nicht mehr erinnern.

Nun gehe ich soweit, dass man bis zur eigenen Geburt, vom Urknall ausgehend, auch eine unendlich lange Zeit "gewartet" hat, bis man dann in den Genuss des Lebens gelangt ist.

Die Frage dabei ist aber, ob die elterliche Konstellation dafür zwingend erforderlich sein musste, dass man dann irgendwann mal existieren durfte, oder nicht?

Da das Bewußtsein sich aber weder messen noch greifen lässt, behaupte ich, dass das völlig willkürlich geschah. Also unabhängig von den Eltern ist.

Sollte das tatsächlich so sein, dann ist es nicht ausgeschlossen, dass man nach seinem jetzigen Leben irgendwann wieder erwacht (geboren wird), als was auch immer, mit einem Bewußtsein, dass sich genau so anfühlt wie das jetzige, nur halt völlig unabhängig voneinander.
Man weiß nicht, dass man schon einmal gelebt hat.

Das ist mein Gedanke zu diesem Thema und erfüllt natürlich keinerlei wissenschaftlichen Nachweisen, woher auch!?


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18.03.2018 um 10:09
Was ist denn das "Leben" überhaupt?
Stoffwechsel,Nahrungsaufnahme und Ausscheidung,Fortpflanzung und Tod...ganz trocken


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18.03.2018 um 10:30
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Stoffwechsel,Nahrungsaufnahme und Ausscheidung,Fortpflanzung und Tod...ganz trocken
Bei der ganzen Vielfalt an Lebewesen, die es gibt, muss man das wohl so definieren.


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18.03.2018 um 11:27
Diese Angst hat offenbar nicht jeder, ungewöhnlich ist sie aber nicht. Die Natur hat es freundlicherweise so eingerichtet, dass diese Angst im Alter abnimmt. Mein Opa war sich auch sicher, es könne kein Leben nach dem Tod geben, der gesamte Weltraum müsse sonst ja voll sein mit Seelen. Und dieser Gedanke war für ihn in Ordnung. „Für den gut vorbereiteten Geist ist der Tod nur das nächste große Abenteuer.“ Das stammt zwar aus Harry Potter, es scheint mir aber viel Wahres dran zu sein.
Nun gibt es aber auch Wissenschaftler, die davon überzeugt sind, dass es ein Bewusstsein jenseits von Zeit und Raum gibt. Sie stützen sich dabei auf die Berichte von Menschen, die Todesnäheerfahrungen gemacht haben. Wenn Kinder, die von Medizin und erster Hilfe keine Ahnung haben, detailliert beschreiben können, wie sie reanimiert wurden, nachdem ihre Seele den Körper verlassen haben soll, bringt das auch den ein oder anderen Wissenschaftler an einen Punkt, an dem eine rationale nüchterne Erklärung nicht mehr möglich ist. Zwar kann man einige Dinge in diesen Erfahrungen wissenschaftlich erklären, zum Beispiel den berühmten Lichttunnel, aber dieses Verlassen des Körpers und wahrheitsgemäße beschreiben können, was dann vor sich geht, obwohl die Leute es nicht wissen können, dafür fehlt bis heute die wissenschaftliche Erklärung.


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18.03.2018 um 12:03
@Ilvareth
Ich würde ja sagen wenn einer vom Gerüst segelt oder von einer Planierraupe überrollt wird,ganz zu schweigen von dem ganzen Komazeug,Lichttunnel und all das sind ein cerebraler Schutzmechanismus,wenn die Türen zugehen weil es auf Ex zugeht,oder weil alle Energien auf die nötigsten Funktionen verwandt werden,dann sind das überflüssigste was einer braucht,hässliche Bilder,Schmerzen uns Erinnerungen...also noch ne Extraladung Endorphine draufkippen.
Denn die ausserkörperlichen Erfahrungen die ich hatte...bei zwei Phowaretreats und beim Konsum von Ketamin bzw Yage...waren allesamt tunnel und spiralenlos,ohne den Lichterquatsch und all das.
Beim Ketamin und Yage,da War die Erfahrung ausgesprochen dual,ich stand neben mir,während ich an mir hochschaute,irgendwann War einer von uns zu der Auffassung gekommen das einer von uns zuviel am Platz ist,also ging ich während ich sitzen blieb und meinen Whisky schluckelte.
Bei der Praxis des Phowaretreats fehlte das,aber ein paar Rinpoches erzählten auch von dualen Erfahrungen...ähmnja


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Mensch Tod Angst Leben Auslöschung Operation

18.03.2018 um 12:25
@Warhead
Deine ausserkörperliche Erfahrung ist glaube ich aber nicht mit der bei einer Todesnäheerfahrung zu vergleichen. Du warst ja nicht klinisch tot.
Die Leute beschreiben, wie sie ihren Körper verlassen und dann beobachten, was mit dem Körper passiert. Und die können genau sagen „Der im roten Pullover hat die Herzmassage gemacht, der Blonde hat beatmet, die Notärztin hat mir drei mal was gespitzt“ obwohl sie es nach wissenschaftlichen Maßstäben nicht wissen können, weil medizinisch gesehen das Bewusstsein off war. Dein Bewusstsein war noch da.
Wie gesagt, man ist ja wissenschaftlich dran, und der schöne Lichttunnel ist leider nicht mehr als eine körperliche Reaktion, ein letztes Geschenk des sterbenden Körpers an den Geist. Aber für diese Form der ausserkörperlichen Erfahrung fehlt bisher die Erklärung.
Vielleicht magst du mal erklären, was ein
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Phowaretreat
ist, damit nicht alle so wie ich erst googeln müssen ;-)


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18.03.2018 um 12:39
@Sartretom

ich würde mal einen blick auf den sogenannten regenbogenkörper bzw. dzogchen werfen...

Wikipedia: Dzogchen

meditation ist ne gute sache.


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18.03.2018 um 13:21
strip 2095


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18.03.2018 um 14:22
@Abahatschi
Außerdem ist nach Wissenschaftsstandards üblich dass derjenige der etwas behauptet es auch beweist
So ist es - genau deshalb ist auch die Aussage "Es gibt kein Leben nach dem Tod" unwissenschaftlich. Was nicht heißt, dass damit das Gegenteil belegt wäre.


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Mensch Tod Angst Leben Auslöschung Operation

18.03.2018 um 14:46
@DerMüller71
Ich hatte es präzisiert - Rosinenpickerei oder was?

Was sagt Du denn dazu:
Zuerst gab es die Spirituellen die behauptet haben dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
Danach hat die Wissenschaft in ihrem Rahmen bewiesen dass alle Lebenszeichen in einem toten Körper nicht zu finden sind.

Wer muss was beweisen? Man könnte auch sagen wer hat angefangen?

Zur Beweisführung der Nichtexistenz - was ist Messen eigentlich?
Die gemessene Materie=Energie interagiert (Energietransfer) mit dem Messgerät. Wenn nichts interagiert, da ist keine Energie und keine Materie. Gibt es etwas „anderes“ was mit einem Messgerät nicht interagiert, kann es nicht wahrgenommen werden.
Bitte das widerlegen.

Und BTW: bei 150.000 Tote pro Tag wäre der spirituelle Nachweis dermaßen einfach...oder? Aber was kann man dann noch verkaufen...


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18.03.2018 um 15:05
@Abahatschi
Der Glaube heißt nicht umsonst so. Sonst hieße es ja Wissen. Wenn es ein Bewusstsein ausserhalb von Raum und Zeit gibt, wie soll es mit den möglichen Messgeräten gemessen werden?


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18.03.2018 um 15:17
@Abahatschi

Wieso so gereizt?

Da gibt es Spirituelle, die behaupten, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Beweise? Nun, es gibt einiges an Literatur dazu und das kann man so oder so sehen. Der Mainstream-Konsens ist aber: Keine wissenschaftlichen Beweise. Und nun? Gegenteil bewiesen? Mitnichten. Denn:
Zur Beweisführung der Nichtexistenz - was ist Messen eigentlich?
Die gemessene Materie=Energie interagiert (Energietransfer) mit dem Messgerät. Wenn nichts interagiert, da ist keine Energie und keine Materie. Gibt es etwas „anderes“ was mit einem Messgerät nicht interagiert, kann es nicht wahrgenommen werden.
Bitte das widerlegen.
Was genau sollte hier widerlegt werden? Das einzige, was du damit zeigst, ist, dass ein Messgerät nur solche Dinge "messen" kann, für die es gebaut wurde (wenn nichts interagiert bedeutet dies erstmal nur, dass nichts passendes zum Messen da ist). Du schreibst es ja schon selbst. Und da sind wir dann schon sehr weit im Bereich Philosophie und der Frage, was Wissenschaft generell kann und was nicht.
Und BTW: bei 150.000 Tote pro Tag wäre der spirituelle Nachweis dermaßen einfach...oder? Aber was kann man dann noch verkaufen...
Keine Ahnung. Das hängt zu sehr von der Frage ab, wie ein Leben nach dem Tod aussehen würde, wenn es so etwas gäbe. Egal wer angefangen hat. Ich finde die Aussage "ich weiß es nicht" auch hier sehr ehrlich.


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18.03.2018 um 16:26
Also, wenn ich wählen könnte, würde ich lieber nach einer Narkose nicht mehr aufwachen, als mit irgendeiner Krankheit gequält dahinzusiechen, wie meine Mutter, Schwiegermutter, diverse Verwandte und etliche Freundinnen und Freunde.
Einem selber kann es ja nichts mehr ausmachen, wenn man plötzlich "weg ist" :) .
Ich glaube auch nicht an eine Existenz "danach", in welcher Form auch immer - wenn, dann hätte sich ja wohl irgendein Verstorbener irgendwie nachweislich bemerkbar gemacht.

Für die irgendwelche "Erscheinungen", die ich übrigens auch schon hatte, gibt es garantiert - wenn auch nicht jetzt, vielleicht später mal - plausible, wissenschaftliche Erklärungen :) .


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18.03.2018 um 16:34
@Thalassa
Also, wenn ich wählen könnte, würde ich lieber nach einer Narkose nicht mehr aufwachen, als mit irgendeiner Krankheit gequält dahinzusiechen, wie meine Mutter, Schwiegermutter, diverse Verwandte und etliche Freundinnen und Freunde.
Ich meine zwar nicht, dass sich irgendwer schon nachweislich bemerkbar gemacht haben müsste (nachweislich für wen?), selbst wenn es ein Leben nach dem Tod gibt. Hier kann ich dir aber uneingeschränkt zustimmen. Das "Nicht-Sein" kann uns durchaus Angst machen. Dennoch:

Ein recht bekanntes Zitat von Epikur bringt es auf den Punkt: Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr. Sprich, wenn wir tot sind, merken wir im Zweifel ja nichts davon.


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