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Mystery - Unglück vom Djatlov Pass

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Begründung: Schaust Du hier: Der Dyatlov-Pass-Vorfall (Seite 220)
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Mystery - Unglück vom Djatlov Pass

18.09.2016 um 05:34
Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen - eure Meinung interessiert mich da sehr !

Im Januar 1959 machten sich 10 Studenten auf den Weg zu einer Skiwanderung . 9 dieser Leute kehrten nie mehr zurück . Das 10. Mitglied Yuri Yudin überlebte nur deshalb , weil er sich am 2. Tag über Verletzungen an den Füßen beklagte und daher die Gruppe verließ. Dies rettete ihm sein Leben.

Die Umstände sind so rätselhaft , dass die Geschichte bis heute nicht aufgeklärt wurde.

Der Leiter der Gruppe war Igor Djatlov , nachdem der Pass ( bzw. Weg ) benannt wurde.

Das Ziel der Gruppe war der Berg Otorten und das würde man heute wohl als gottverlassenen Ort darstellen , denn da gibt es nichts , ausser Steppe , Wälder und Berge zudem -im Winter -meterhohen Schnee. Die Strecke hat die Schwierigkeitsstufe 3 ( wer sich damit auskennt , weiß , dass ist schon eine Hausnummer )

Erklärungen für die Strecke waren angeblich Verbesserungen der Noten in Sport oder gar die Suche nach einem Jeti ( momentan nicht von Bedeutung )

Im Januar '59 erreicht die Gruppe den Ort Ivdel. Von dort aus führt die Reise auf der Ladefläche eines Lkws hin nach Vizhay. Von dort aus soll es zu dem besagten Berg "Ortoten" gehen, etwa 80 km weit entfernt. Bei meterhohen Schnee war es klar , es wird mehrere Tage dauern.

Schon das Ziel ist etwas ungewöhnlich, denn um den besagten Ort gibt es ein Volk namens " Mansen" , damals lebten sie noch wie ihre Vorfahren . Der Berg liegt in ihrem Gebiet - dieser wird von den Mansen " geh nicht dorthin" genannt. Das kann man sehen wie man will , aber dieses Volk nimmt dies sehr ernst. Zu dem Punkt komme ich später noch , sicher ist aber , niemand der Mansen hätte diesen Ort freiwillig betreten .

Als angehende Wissenschaftler machten sich die Wanderer natürlich nichts draus und machten sich auf den Weg zum Ortorten.

Alles war geplant und vorbereitet ( es waren erfahrene Wanderer ) und die Rückkehr wurde für den 12. Feb angekündigt . Laut der Tagebücher war der Weg sehr beschwerlich , bei Minus 28 grad.

Trotz ihrer Erfahrung verliefen sie sich und anstatt am Ortorten anzukommen , kam die Gruppe an dem Berg zjoliak ( wahrscheinlich komplett falsch geschrieben ! Sorry!!) an , einige km weit entfernt. Auch dieser Berg liegt allerdings in dem " geh nicht dorthin" Gebiet. Übersetzt heißt dieser Berg " Berg der Toten"

Vermutlich in den Abendstunden vom 1.Februar (21:30-23:30) passierte dann das , was bis heute unerklärlich zu sein scheint.

Als die Gruppe sich nicht, wie vereinbart , am 12.2 meldete, machten sich die Angehörigen und Freunde noch keine Sorgen , da der Leiter der Gruppe bereits im Vorfeld (zu Yudin bei der Rückkehr wegen des Fußes )ankündigte , dass es auch ein paar Tage länger dauern könnte .

Erst 8 Tage später , auf Drängen der Angehörigen, wurde eine Suchmannschaft zusammengestellt . Erst aus Freiwilligen Helfen , Lehrern etc der Uni , später kamen noch Militär und Miliz hinzu.

Am 26.2 wurden sie fündig. Am Fuße des Berges trafen sie auf das, völlig verlassene ,Lager der Wanderer.

Die Zelte der Gruppe wiesen große Löcher auf , wie sich später herausstellte wurden sie von innen heraus aufgeschnitten ( ich möchte gleich hier betonen : was für eine Panik muss das gewesen sein , um nicht einfach den "normalen "Ausgang zu nehmen?!!)

Die Suchmannschaft folgte Fußspuren etwa 500 m weiter hangabwärts, da diese aber ab dann von Schnee überdeckt waren , gingen sie weiter zu einem kleinen Waldstück . Unter einer großen Kiefer fand sie eine Feuerstelle und die Leichen der Gruppenmitglieder Krivonishenko und Doroshenko. Beide waren barfuß (!!!) und trugen nur ihre Unterwäsche ( ich erinnere - 28 grad ) an der Kiefer wurden abgebrochene Zweige bis etwa 5 m gefunden , düs deutete darauf hin , dass die Leute versucht hatten dort raufzuklettern. Gleich zu erwähnen ist , dass sie sich dabei schwerste Verletzungen zuzogen . Haut und Muskelfasern(!) befanden sich in der Baumrinde . Die Abtrennung der Muskeln war diesen Menschen also egal, nur um auf diesen Baum zu kommen ! ( eine Theorie gesagt nämlich sie wollten Holz sammeln ....soviel dazu )

Zwischen der Kiefer und dem Lager wurden 3 weitere Leichen gefunden ; es waren Djatlov, Kormogorowa, und Slobodin . Der Fundort ins die Art wie sie dort lagen, deutete darauf hin , dass sie zurück ins Lager wollten . Auf diesem Weg musste sie irgendwas eingeholt und getötet haben .

Es fab allerdings keine Fußspuren , außer denen der Gruppe dort. Keine der gefundenen Leichen wies eine äußere Verletzung auf , daher ging man vom Erfrieren aus. So die damalige offizielle Erklärung. Nachfolgende Untersuchungen stellten aber fest , das auch die zuerst gefundenen Leichen seltsame Verletzungen aufwiesen . ZB. Hatte Krivonishenko sich selbst die Haut vom Handrücken gebissen ( diese würde in seiner Mundhöhle gefunden ) .

Die Suche nach den restlichen Mitgliedern nahm mehr als 2 Monate in Anspruch . Sie wurden unter einer 4 m hohen Schneedecke gefunden . Auch sie waren ( -28 grad ) nur leicht bekleidet.

Alle Mitglieder waren erfahren und Ihnen MUSS klar gewesen sein , dass sich leicht bekleidet und ohne Schuhe zu bewegen , den sicheren Tod bedeutete.

Die Verletzungen der Toten macht die Sache noch rätselhafter . Die Leichnamen wirken wie verbrannt , wie ausgemärkelt , als hätte man Ihnen das Innere herausgesaugt. Sie hatten schwere Kopfverletzungen und die Rippen waren so weit eingedruckt, dass sie bei zwei der Leichen bis ins Herz gestoßen waren . Der Autopsieführende Arzt sagte , dass dafür Kräfte notwendig sind, wie sie wirken , wenn ein Kleinwagen mit 80 km/h gegen einen menschlichen Körper fährt. Dennoch gab es keine äußerlichen Verletzungen ( Blutergüsse etc.) als ob Ihnen von innen die Knochen in den Körper hineingesaugt worden wären.

Dubinina war die zu Zunge herausgerissen ( nein, nicht angebissen ) worden. An den zB. Zusammengezogenen Rändern der Wunde , steht fest , dass sie da noch lebte . Ebenso wurden ihr die Augen aus den Höhlen gerissen . Sie schien um Jahrzehnte gealtert zu sein und nach der Beerdigung haben die Angehörigen zu Protokoll das ihre Haare fast bleich waren . Ebenso sagten die dort anwesenden Trauergäste das ALLE Opfer tief braune bis orangefarbene Haut hatten .

An den Leichen fehlten zum Teil die Nasen , sie Augenbrauen , Teile der Gesichter , Ohren ..all diese Körperteile waren nicht mehr aufzufinden.

So frag ich mich und zig andere - was ist dort geschehen ??? Es gibt keine Erklärung , bis heute . Selbst medizinisch gibt es keine Erklärung . Rippenbrüche ohne äußerliche Spuren etc.

Mysteriös ist ( wie am Anfang erwähnt ) dass der Name Ortoten ( geh nicht dorthin ) von den Mansen getauft wurde. Die haben diesen Namen verliehen , weil genau das selbe in einer ihrer Geschichten 9 ihrer Krieger passiert ist . Vor 200 Jahren . Laut der Sage fand man die Krieger im ähnlichen Zustand wie die Leichen. Seit dem Tag gilt das Gebiet für die Mansen als tabu ! ( somit scheidet auch Mord von Urvölkern aus)

Eine Gruppe der Mansen und eine 50 km weit entfernte andere Gruppe sagten aus , dass sie in dieser Nacht orangene Lichter am Himmel sagen . Die russische Regierung gab an es würde sich im Schweife von interkontinental Raketen gehandelt haben .

Das Militär sperrte das Gebiet für 3 Jahre komplett ab (warum ? Wenn es nach deren Aussagen ein Berg-Unfall war ) seitdem gibt es zahlreiche Erklärungen ....alle nicht sehr stichfest

Nun gibt es angebliche Tagebucheinträge bzgl einem Schneemann ( Jeti/ die können kaum fliegen und da keine weiteren Abdrücke gefunden nicht sehr glaubwürdig ) ... Viel interessanter ist aber , dass dem damals führendem Ermittler seitens des KGB untersagt wurde in den Unterlagen jemals das Wort UFO etc. Zu erwähnen . Das hat dieser Mann nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion selbst zu Protokoll gegeben und er hat sich auch danach sehr stark für die Freigabe der KGB Akten eingesetzt .

Das wars mit der " kleinen" Zusammenfassung . Alle Fakten sind belegt und ruhen nicht auf Spekulationen .

Gebt einfach irgendwo Djatlov Pass ein und ihr findet ausgiebigere Schilderungen und auch Fotos ( nichts für zarte Gemüter )

Bin auf eure Meinung dazu gespannt ;)

Und bitte entschuldigt die Fehler im Text , alles schnell mit Handy geschrieben ;)


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Mystery - Unglück vom Djatlov Pass

18.09.2016 um 06:18
Schau mal, hier gibt es schon eine Diskussion dazu.

Der Dyatlov-Pass-Vorfall (Seite 220)


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Mystery - Unglück vom Djatlov Pass

18.09.2016 um 07:55
@Josephine77

Spannendes Thema, ich beschäftige mich viel mit dem Djatlov Pass, allerdings ...wie @Akkordeonistin
schon erwähnte, gibt es schon einen Thread dazu.
Zitat von Josephine77Josephine77 schrieb:Mysteriös ist ( wie am Anfang erwähnt ) dass der Name Ortoten ( geh nicht dorthin ) von den Mansen getauft wurde. Die haben diesen Namen verliehen , weil genau das selbe in einer ihrer Geschichten 9 ihrer Krieger passiert ist . Vor 200 Jahren . Laut der Sage fand man die Krieger im ähnlichen Zustand wie die Leichen. Seit dem Tag gilt das Gebiet für die Mansen als tabu ! ( somit scheidet auch Mord von Urvölkern aus)
Entzaubert wird diese Übersetzung aber durch die Tatsache das in den letzten 20 Jahren über 200 Wanderer und Schaulustige oder aber Wissenschaftler sich auch dort befanden und denen ist nichts passiert. Sie gingen an den Ort "geh nicht dort hin" und kamen doch unversehrt wieder nach Hause.
Es sind eben nur die Mansen, denen es scheinbar passierte und der Gruppe über 100 Jahre später.
Rechnet man dieses nun in Prozenten aus, siehts Mau aus mit mysteriösität :D


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Mystery - Unglück vom Djatlov Pass

18.09.2016 um 09:00
Die Veränderungen der Hautfarbe bzw das fehlen einiger Gliedmaßen, liegt wohl der Temperatur zugründe. Wenn dir die Zehen abfrieren färben sie sich ebenfalls schwarz. Dies sieht dann aus, als wären sie verbrannt / verkohlt worden.

Aber irgendwie passt deren Erscheinungsbild nicht mit deinem vorherigem Satz zusammen, dass von außen keine Verletzungen zu sehen waren, später erzählt du aber das Muskelfasern in den Bäumen hangen und Nasen, Finger, Ohren, etc. fehlten.

Also was nun...


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Begründung: Schaust Du hier: Der Dyatlov-Pass-Vorfall (Seite 220)