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Fliegender Holländer

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fliegender Holländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fliegender Holländer

04.07.2007 um 22:21
passieren doch...denk mal ans bermuda-dreieck.da verschwinden ja auch andauernd
schiffe.es tauchen auch schiffe wieder auf,ohne besatzung.in südostasien zum beispiel.und
da werden auch nicht alle fälle geklärt

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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 08:55
@ das tun sie...also die Geschichten....mit Schiffen..wenn auch nicht immer belegbar, sodoch auch nicht immer unwiederlegbar....und einfach schön.Die Welt wäre um einige ärmer,ohne solche Geschichten.....nicht wahr !Die Mary CelesteDas Segelschiff Mary Celestewurde 1872, ohne irgendwelche Personen an Bord, treibend vor der Küste Portugalsaufgefunden. Was an Bord geschah, ist bis heute ungelöst. Die Mary Celeste ist eines derberühmtesten GeisterschiffeDie Mary Celeste war eine 31 Meter lange Brigantine, mit einemGewicht von 282 Tonnen unter dem Befehl von Kaptiän Benjamin Briggs. Gebaut wurde sie1861 in Neuschottland und getauft war sie ursprünglich auf den Namen The Amazon. Nachverschiedenen negativen Begebenheiten wurde sie mehrmals verkauft, bis sie 1869 den NamenMary Celeste bekam. Am 7. November 1872 lud die Mary Celeste eine Ladung Industriealkoholder Firma Meissner, Ackermann & Co. in New York City und lief nach Genua in Italien aus.Am 4. Dezember (in anderen Quellen auch am 5. Dezember) wurde das Schiff auf halben Wegezwischen den Azoren und Portugal verlassen aufgefunden. Das Schiff schien in guterVerfassung zu sein, dennoch war niemand an Bord. Kapitän Briggs, seine siebenköpfigeBesatzung und die Passagiere wurden nie wieder gesehen. Vermutungen, das Verschwindenhätte etwas mit dem berüchtigten Bermuda Dreieck zu tun, entbehren jeder Grundlage. Davonwar das Schiff viel zu weit entfernt. Die Mary Celeste wurde vom Kapitän des Schiffes DeiGratia, Kapitän Morehouse, aufgefunden, der Kapitän Briggs persönlich kannte und wusste,dass der ein erfahrener Seemann war. Die Dei Gratia hatte New York sieben Tage nach derMary Celeste verlassen. Bei der Annäherung konnte die Mary Celeste zwei Stunden langbeobachtet werden, und es wurde offensichtlich, dass sie führerlos trieb. Es waren keineNotsignale geflaggt. Der Chefingenieur der Dei Gratia, Oliver Deveau, setzte mit einemKommando in einem Ruderboot zur Mary Celeste über, um das Schiff zu untersuchen. Er fandeine defekte Lenzpumpe und eine Menge Wasser zwischen den Decks. Er berichtete an seinenKapitän, auf dem Schiff wäre ein „total nasses Durcheinander“ (“the whole ship was athoroughly wet mess”). Selbst das Kapitänsbett war völlig durchnässt. In der Schiffsküchewar der Ofen aus seinem Platz gerissen und die Küchenutensilien lagen verstreut herum.Verschiedene Luken und die Lazaretttür hätten offen gestanden, die Schiffsuhr war außerFunktion und der Kompass war zerstört. Der Sextant und das Chronometer waren nichtaufzufinden, was darauf hinwies, dass das Schiff absichtlich verlassen wurde. Das einzigeRettungsboot schien eher absichtlich zu Wasser gelassen, als weggespült worden zu sein.Andere Quellen behaupten jedoch, es wäre noch an Bord gewesen. Die Fracht von 1.701 FassÄthylalkohol im Wert von 35.000 USD war intakt. Allerdings wurde bei der Entladung inGenua festgestellt, dass neun Fässer leer waren. Ein Essens- und Wasservorrat für sechsMonate war an Bord. Sämtliche Schiffspapiere, mit Ausnahme des Logbuches, konnten nichtgefunden werden. Der letzte Eintrag im Logbuch datierte auf den 24. November und gab diePosition mit 100 Meilen westlich der Azoren in der Nähe der Insel St. Mary an. Ein Teilder Mannschaft der Dei Gratia wurde abgestellt, um die Mary Celeste nach Gibraltar zusegeln. Während der Seegerichtsverhandlung, lobte der Richter die Mannschaft für ihrenMut und ihren erfahrenen Umgang. Jedoch wendete sich das Blatt, als der Gerichtsoffizierder Admiralität, Frederick Solly Flood, die Anhörung plötzlich von einemBergungsverfahren in ein Verfahren gegen die Männer der Dei Gratia wendete, weil erunlautere Machenschaften vermutete. Am Ende erhielt die Mannschaft zwar ein Bergungsgeld,es fiel jedoch deutlich geringer aus als erwartet, als „Strafe“ für ein vom Gericht nichtdefiniertes und bewiesenes Unrecht. Nach der Instandsetzung der Mary Celeste wurde dasSchiff zwölf Jahre lang von verschiedenen Eignern genutzt, bis der letzte Eignerversuchte, es mit einer Ladung von Gummistiefeln und Katzenfutter vor dem Rochelais Riffbei Haiti zu versenken, offensichtlich, um eine riesige Versicherungssumme für eine fastwertlose Ladung zu kassieren. Das Schiff „weigerte“ sich jedoch, sofort unterzugehen,sodass Versicherungsinspektoren das Betrugsmanöver aufdecken konnten. Die Überreste derMary Celeste wurden am Riff vor Haiti am 9. August 2001 von dem amerikanischenSchriftsteller Clive Cussler mit Hilfe der von ihm gegründten Vereinigung NUMA (NationalUnderwater and Marine Agency) gefunden (keine staatliche Organisation, sondern eineprivate Einrichtung in Anlehnung an eine gleichlautende fiktive Organisation in denBüchern Cusslers). Dutzende von Theorien wurden geäußert zum Mysterium um die MaryCeleste, von Piraten bis zur Entführung durch außerirdische Lebensformen. Eine glaubhafteVermutung könnte sein, dass die Besatzung fürchtete, die Ladung Alkohol könnteexplodieren und das Schiff vorsichtshalber im Rettungsboot verließ und dann damit auf Seeunterging. Eine weitere Vermutung ist, dass der Kapitän die Alkoholdämpfe entlüftenwollte. Um den Dämpfen zu entgehen, hätte sich die Besatzung in das Rettungsboot begeben.Als dann ein Sturm aufkam, hätte die Besatzung nicht mehr zum Schiff zurückkehren können.Die Vermutung von Sir William Charles Crocker, einem Versicherungsexperte in solchenDingen, ist in etwa folgende: Die Ladung bestand u. a. aus wie oben erwähnt 1701 Fässernmit Rohalkohol. Deshalb wurde auch zu Beginn der Reise wegen der austretenden Gase immerwieder der Frachtraum gelüftet. Durch stürmisches Wetter war man dazu eine zeitlang nichtmehr in der Lage. Neun von den Fässern mit Rohalkohol hatten sich inzwischen durchVerdampfung entleert. Zwischen Frachtraum und Kombüse existierte eine Öffnung. Durchdiese konnten die Gase entweichen. Als man dann den Herd anzündete, um zu kochen, kam esentweder zur Explosion oder zu einem Feuer. Man fand deshalb keine Spuren davon, weileine Alkoholverbrennung keine sichtbaren Spuren hinterlässt. Aus Furcht vor einer(weiteren) Explosion ging die gesamte Besatzung von Bord in das fehlende Rettungsboot.Das Rettungsboot war durch ein Seil mit dem Schiff verbunden. Irgendwann riss das Seil.Ende.

Besatzung
Name Status Nationalität Alter Benjamin S. Briggs Kapitän Amerikaner 37 Albert C. Richardson Maat Amerikaner 28 Andrew Gilling 2.Maat Däne 25 Edward W. Head Steward u. Koch Amerikaner 23 Volkert Lorenson Seemann Holländer 29 Arian Martens Seemann Holländer 35 Boy Lorenson Seemann Holländer 23 Gotlieb Gondeschall Seemann Deutscher 23 [bearbeiten]Passagiere Name Status Alter Sarah Elizabeth Briggs Ehefrau des Kapitäns 30 Sophia Matilda Briggs Tochter 2

Andere Quelle/ergänzend
Das Unglücksschiff1861 lief das Schiff als»Amazon« vom Stapel. Der erste Kapitän starb 48 Stunden nach der Registratur desSchiffes, auf der Jungfernfahrt, und auch später geschahen einige Unfälle. 1867 strandetedas Schiff an der neuschottischen Küste und wurde dabei schwer beschädigt. Es wurderepariert, verkauft, und lief an der gleichen Stelle erneut auf Grund...Dann wurde es vondem New Yorker Reeder James Winchester gekauft und erhielt den Namen »Mary Celeste«.DasGeisterschiffKapitän Benjamin Briggs wollte mit dem Zweimaster »Mary Celeste« 1771 Fässermit reinem Alkohol über den Atlantik befördern. Die »Mary Celeste« startet am 07.11.1872in New York, das Ziel ist Genua. Mit an Bord sind Briggs´ Frau, seine Tochter und 7Seeleute.4 Wochen später wird das Schiff gesichtet. 590 Seemeilen vor der KüsteGibraltars treibt das Schiff führerlos aber seetüchtig umher. Keine Menschenseele ist anBord, aber auch keine Leiche(n)...Was war geschehen? Schon oft wurde darüber spekuliert,man sprach von einem Geisterschiff...1913 vermutete ein Seegericht, dass eineCholeraepedemie die Besatzung getötet hätte. 1967 kam ein Versicherungsexperte vonLloyd´s zu dem Schluß, dass Kapitän Briggs mit der Besatzung das Schiff verließ, weil erwegen der Alkoholdämpfe eine Explosion befürchtete. Während das Schiff mit offenen Lukendurchlüftet wurde, könnte ein Sturm das Beiboot zum Kentern gebracht haben.Dagegensprechen das Zurücklassen von Sextant und Chronometer sowie das Hissen zweier Segel...DasEnde mit SchreckenMehrmals wechselt das Schiff den Besitzer. 1884 läuft es mit seinemBesitzer und Kapitän Gilman C. Parker in Westindien auf ein Riff und sinkt. Parker stirbtbald darauf unter dem Verdacht des Versicherungsbetruges, der Erste Maat wird wahnsinnigund der Zweite Maat nimmt sich das Leben...

EINE NEUE MARY CELESTE / 2007 ?DieSage vom Geisterschiff treibt ganz Australien um Kurz bevor die Besatzung des KatamaransKaz II. essen wollte, muss ein Unglück geschehen sein - Die drei Männer sind verschwundenDie Motoren sind gelaufen, die Segel waren gehisst, und das Essen stand auf dem Tisch:Ein im Meer treibender Katamaran gibt der australischen Küstenwacht Rätsel auf, denn vonder Besatzung fehlt jede Spur. Nun hat die Polizei die Suche nach den Seglernaufgegeben
mehr unter :http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1408396


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 09:20
<<Neun von den Fässern mit Rohalkohol hatten sich inzwischen durch Verdampfungentleert.<<


wie soll den das gehen?


<<Man fand deshalbkeine Spuren davon, weil eine Alkoholverbrennung keine sichtbaren Spurenhinterlässt.<<

alkohol verbrennt wohl nicht so "heiß", aber bei einerExplosion/Verpuffung von großen Mengen Alkoholgasen sollten doch wenigstenAnkohlungen/Verfärbungen vorhanden sein oder sich leicht entzündliche Stoffe wie Papier,Stoff, Farbe, etc entzündet haben.

Schließlich ist das hioer eine Explosion in"geschlossenen" Räumen wo die Hitze nicht einfach nach oben in den Himmel steigenkann.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 09:24
aber in diesem ganzen Storys von "Geisterschiffen" wird IMMER sehr manipulativ berichtet,es werden Tatsachen ausgelassen, falsch dargestellt, usw. Schließlich muss ja die Auflagestimmen.

Wie auch immer. Zu diesen ganzen "Fällen" gibt es eine Erklärung die ohneAliens oder sonstigen Blödsinn auskommt. Man muss sie nur finden ;-)

Und wieheißt es so schön: "Der Teufel ist ein Eichhörnchen" und es gibt Sachen, die gibts garnicht, auch ohne Geister/Aliens/etc. zu bemühen.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 10:40
@ sarafin7
Elmsfeuer nennt man eigetlich irrlichter und die kommen nur in mooren odersümpfen vor.
Das sind gase die aufsteigen und durch chemische reaktionen mit der luftleuchten.
Man nennt sie so, weil wenn früher menschen durch berge gewandert sind oderso und sie diese irrlichter gesehen haben gedacht haben da wär ein dorf wegen denlichtern. Dann sind die dahin gewandert und im moor versunken. Mit nem schiff, dass dannnäher erscheint hat des jetzt nichts zu tun.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:01
naklar gibts das "elmsfeuer" auch auf schiffen!


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:07
<<Elmsfeuer nennt man eigetlich irrlichter und die kommen nur in mooren odersümpfen vor.<<

nein. da verwechse3lst du zwei Sachen.

Elmsfeuer sindelektrostatische Entladungen die an Spitzen auftreten wenn eine hohe Feldstärke herscht.Nennt man korrekt Büschelentladungen.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:08
und die treten gerade3 bevorzugt an Schiffen auf, da Schiffe IMMER die höchstenErhebungen sind (auf dem Meer)


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:14
na,das wollte ich doch meinen-ich konnte es nur nicht so schlüssig erklären!dankeuffta...


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:21
Die meisten Geisterschiffe erklären sich durch den Genuss geistiger Getränke oder durch"Bordkoller".
In der Tat sind Geisterschiffe in Zeiten von Radar und GPS rarergeworden als noch vor hundert Jahren.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:29
<<.denk mal ans bermuda-dreieck.da verschwinden ja auchandauernd
schiffe.<<

statistisch gesehen nicht mehr als an sonstigenEcken der Weltmeere.

Das ist wohl eher Legendenbildung als Marketingstratege. Denso alt ist die Bermuda Legende nun wohl nicht.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:30
aber schööööön schaurig...


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:37
Über Bermuda-Dreieck, Teufels-Dreieck und sonstige Schiff-weg-Ecken haben sich Leute wieBerlitz ("Weltuntergang 1999") eine goldene Nase an der Dummheit der Leuteverdient.

Dass in der Tat einige Hunderte Schiffe jährlich verschwinden hat vieleGründe:
Riesenwellen, Versicherungsbetrug, technische Mängel, Piraterie...


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:40
...die berühmten monsterwellen wurden ja auch als seemannsgarn abgetan,und jetzt wird mithochdruck daran geforscht,weil sie sich als tatsache erwiesen haben


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:43
@ UffTaTa / rookie87

das mit den "Büscheln " hatte ich auf Seite 1 schonerwähnt.
Ich kenne auch Elmsfeuer und wie und wo es sie gibt...ich lese nämlich sehrviel.. und versuche genau zu sein, aber das ist ja auch schon geklärt.
Finde ich abergut..daß ihr euch Gedanken macht.

warum die Fäßchen leer waren ????? Leider warich kein Zeitzeuge..aber wenn ich was finde, wird es vermerkt.

Und eben ***einfach schön schaurig zum lesen ****
was wäre die Welt ohne Wunder, Mystik, oderUnerklärliches.....
ganz schön langweilig, gell


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:44
<<
...die berühmten monsterwellen wurden ja auch als seemannsgarn abgetan,undjetzt wird mit hochdruck daran geforscht,weil sie sich als tatsache erwiesenhaben<<

aber da verwechselt du was.

Das Bemuda-Dreieck existiertNICHT als Schiffe verschlingendes Ungeheur. Das ist einfach eine Tatsache, die man z.B.bei Loyds in den Statistiken nachlesen kann.


Doie Monsterwellen sind eineErklärung für real verschwindene Schiffe, eine Erklärung der man früher nicht geglaubthat. Es ist jedoch ein Unterschied ob man einer Erklärung für real verschwundene Schiffenicht glaubt, oder ob man Schiffe erfindet die verschwunden sein sollen.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:52
aber immerhin wird auch beim bermuda-dreieck geforscht,um alle möglichen erklärungen zufinden-sogar die air force fahndet nach ihrem bombergeschwader das verschollen ist.unddie 5 flugzeuge sind kein fake,aber geklärt ist es bis heute nicht eindeutig.natürlichträgt all sowas zum mythos bei,aber nicht alles sind "schauergeschichten"


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 11:56
<<,aber geklärt ist es bis heute nicht eindeutig.<<

oh, eigentlichschon. Die haben sich verirrt und sind dann mangels Sprit abgestürzt.

Istmittlerweile ziemlich genau nachgezeichnet worden, vor allem aufgrund der Funkgespräche.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 12:03
Eränzende Angaben:Elmsfeuer von leisem Knistern begleitete Sprüh-, Büschel- oderGlimm-Entladung an hervorstehenden Kanten und Spitzen bei hohen elektrischen Feldstärkenin der Luft (Gewitter), z.B. an Mastspitzen von SchiffenDas Elmsfeuer (Elmo’s Fire) sindLichter die wie aus dem Nichts an Mastspitzen von Schiffen, an Türmen oder sogar an denFingerspitzen aufleuchten. Der Name geht auf den Schutzheiligen der Seefahrt Erasmuszurück. Da diese Leuchterscheinung besonders häufig auf dem Meer beobachtet wird,benannte man dieses Phänomen nach der italienischen Form St. Elmo.Sogar Julius Ceasarschrieb: "Im Monat Februar, ungefähr während der zweiten Nachtwache, kamen dicke Wolkenauf gefolgt von einem Hagel und in dieser Nacht scheinte, als würden die Speerspitzen derFünften Legion brennen."Physikalisch ist das Elmsfeuer eine Art schwacher Blitz, der eineLänge von 50 Zentimetern erreichen und länger als eine Minute andauern kann. Dieseblassblau fackernden Lichter treten während oder kurz vor einem Gewitter auf, wo die Luftsich elektrisch auflädt.Fliegt beispielsweise ein Flugzeug durch eine Gewitterfront,bilden sich an den Enden der Tragflächen manchmal leuchtende Elmsfeuer-Streifen.


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Fliegender Holländer

05.07.2007 um 12:04
Die Phantomfischer
An einem stürmischen Tag des Jahres 1869 ging der Schoner CharlesHaskell aus Gloucester in Massachusetts zwischen anderen Schiffen vor Anker, die diefischreichen Gewässer um die Georges Bank im Atlantischen Ozean aufgesucht hatten. NachEinbruch der Nacht aber wurde die Haskell von Sturmböen losgerissen und schlug gegen einanderes Fischerboot, das auf der Stelle mit Mann und Maus sank. Erst später erfuhrenKapitän und Mannschaft der Haskell, daß es die Andrew Jackson aus Salem gewesen war. Alseinige Tage nach dem Unglück ein Matrose auf der Haskell um Mitternacht Wache hielt,bemerkte er, daß sich etwas über das Vorderdeck bewegte. Er schaute genauer hin und sah,wie eine schemenhafte Gestalt nach der anderen mit tropfender Öljacke über die Reling desSchiffes an Bord kletterte. Eine ganze Phantommannschaft, vermutlich die Männer derJackson, machte sich schweigend daran, unsichtbare Segel zu setzen und Netze einzuholen.Wie es heißt, kamen sie jede Nacht wieder, bis die Haskell heimwärts segelte. Zurück inGloucester, weigerte sich die Mannschaft, das Schiff noch einmal zu betreten. Es lagmonatelang im Hafen, bis ein Mann aus Neuschottland es kaufte. Die Phantomfischer sollensich nicht mehr gezeigt haben.

Quelle/Geisterphänomene Buch von eco


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