Christenmord in Türkei
18.04.2007 um 23:58Die Gewalt gegen Christen in der Türkei hat am Mittwoch einen neuen Höhepunkt erreicht.Zwei Türken und ein Deutscher wurden bei dem Überfall auf ein christliches Verlagshaus inder südosttürkischen Stadt Malatya erstochen. Die Polizei fand die drei Männer mitdurchschnittenen Kehlen. Die Angreifer hatten sie an Händen und Füßen gefesselt und anStühle gebunden. Einer der beiden Verlagsmitarbeiter wurde noch ins Krankenhaus gebracht,erlag dort aber seinen schweren Verletzungen.
"Kein Glaube rechtfertigt dieseBarbarei"
Der ermordete Deutsche soll nach Angaben türkischer Medien 46 Jahre altgewesen sein und seit fünf Jahren in Malatya gelebt haben. Mit "Entsetzen" reagierteAußenminister Frank-Walter Steinmeier auf den Überfall: "Ich verurteile diese furchtbareTat auf das Schärfste." FDP-Chef Guido Westerwelle erklärte: "Kein Glaube, keine Religionrechtfertigt diese Barbarei."
Fünf Männer festgenommen...
Die mutmaßlichenTäter, fünf Türken im Alter von 19 und 20 Jahren, wurden noch am Tatort festgenommen.Einer von ihnen hatte sich verletzt, als er bei der Flucht vor der Polizei aus demFenster gesprungen war. Er erlitt einen Schädelbruch und ist in kritischem Zustand. Auchdie Tatwaffen seien sichergestellt worden, sagte der türkische Innenminister AbdulkadirAksu am Abend.
Motiv trotz Brief unklar...
Die fünf jungen Männer trugenMedienberichten zufolge einen Brief bei sich, aus dem ihre Motive allerdings nichtdeutlich wurden. "Wir sind alle fünf Brüder. Wir gehen in den Tod und werden wohl nichtwiederkommen." Den Berichten zufolge lebten sie zusammen in einem Wohnheim. Einer vonihnen sei während der Vorbereitung zur Universitätsprüfung nach einem Streit mit derHeimleitung hinausgeworfen worden.
Der im dritten Stock eines Hauses gelegeneZirve-Verlag verkaufte Bibeln, Kreuze und christliche Literatur. Er soll in derVergangenheit schon häufiger bedroht worden sein. In der Lokalpresse wurde über denVerkauf christlicher Bücher in der Stadt seit längerem diskutiert. Die Verbreitung vonchristlicher Literatur und Symbolen bewerten türkische Extremisten als verboteneMissionarstätigkeit.
Priester im vergangenen Jahr erschossen...
Christenwurden auch schon früher in der Türkei Opfer von Gewalt. Im vergangenen Jahr wurde einitalienischer Geistlicher in der Schwarzmeerstadt Trabzon ermordet. Der Pater AndreaSantoro war im Februar 2006 von einem 16-jährigen Türken beim Gebet in der Kirchehinterrücks erschossen worden. In Samsun, ebenfalls am Schwarzen Meer, war wenige Monatespäter ein französischer Priester durch Messerstiche schwer verletzt worden.
Na da.... aber wehe böserw esten hat Karikaturen. Was wäre wohl los wenn wenn man inDeutschland oder Frankreich man Korandruckerein stürmen würde und dort Menschen Kehlendurchschneiten würde?
Ich finde es eine abscheuliche Tat ... nicht nur weilChristen die Opfer waren ... aber was würde passieren wenn in Deutschland paar fanatischeRechte ne Moschee überfallen oder eine Korandruckerei und dort allen Anwesenden dieKehlen durch schneiden würden?
"Kein Glaube rechtfertigt dieseBarbarei"
Der ermordete Deutsche soll nach Angaben türkischer Medien 46 Jahre altgewesen sein und seit fünf Jahren in Malatya gelebt haben. Mit "Entsetzen" reagierteAußenminister Frank-Walter Steinmeier auf den Überfall: "Ich verurteile diese furchtbareTat auf das Schärfste." FDP-Chef Guido Westerwelle erklärte: "Kein Glaube, keine Religionrechtfertigt diese Barbarei."
Fünf Männer festgenommen...
Die mutmaßlichenTäter, fünf Türken im Alter von 19 und 20 Jahren, wurden noch am Tatort festgenommen.Einer von ihnen hatte sich verletzt, als er bei der Flucht vor der Polizei aus demFenster gesprungen war. Er erlitt einen Schädelbruch und ist in kritischem Zustand. Auchdie Tatwaffen seien sichergestellt worden, sagte der türkische Innenminister AbdulkadirAksu am Abend.
Motiv trotz Brief unklar...
Die fünf jungen Männer trugenMedienberichten zufolge einen Brief bei sich, aus dem ihre Motive allerdings nichtdeutlich wurden. "Wir sind alle fünf Brüder. Wir gehen in den Tod und werden wohl nichtwiederkommen." Den Berichten zufolge lebten sie zusammen in einem Wohnheim. Einer vonihnen sei während der Vorbereitung zur Universitätsprüfung nach einem Streit mit derHeimleitung hinausgeworfen worden.
Der im dritten Stock eines Hauses gelegeneZirve-Verlag verkaufte Bibeln, Kreuze und christliche Literatur. Er soll in derVergangenheit schon häufiger bedroht worden sein. In der Lokalpresse wurde über denVerkauf christlicher Bücher in der Stadt seit längerem diskutiert. Die Verbreitung vonchristlicher Literatur und Symbolen bewerten türkische Extremisten als verboteneMissionarstätigkeit.
Priester im vergangenen Jahr erschossen...
Christenwurden auch schon früher in der Türkei Opfer von Gewalt. Im vergangenen Jahr wurde einitalienischer Geistlicher in der Schwarzmeerstadt Trabzon ermordet. Der Pater AndreaSantoro war im Februar 2006 von einem 16-jährigen Türken beim Gebet in der Kirchehinterrücks erschossen worden. In Samsun, ebenfalls am Schwarzen Meer, war wenige Monatespäter ein französischer Priester durch Messerstiche schwer verletzt worden.
Na da.... aber wehe böserw esten hat Karikaturen. Was wäre wohl los wenn wenn man inDeutschland oder Frankreich man Korandruckerein stürmen würde und dort Menschen Kehlendurchschneiten würde?
Ich finde es eine abscheuliche Tat ... nicht nur weilChristen die Opfer waren ... aber was würde passieren wenn in Deutschland paar fanatischeRechte ne Moschee überfallen oder eine Korandruckerei und dort allen Anwesenden dieKehlen durch schneiden würden?