Gigantische Dschungel-Metropole entdeckt

Man stelle sich auch mal die Logistische und infrastukturelle Schwierigkeit vor.
Es gab ja keine Autos und mit einer Eselskutsche zig Kilometer zu reisen geht ja auch nicht wirklich schnell und dann noch im Dschungel.....WAHNSINN!

Es ist auf jeden Fall atemberaubend zu sehen, dass selbst vor sehr vielen Jahren die Menschheit in der Lage war sowas zu errichten und dann auch noch zu betreiben.

Das soziale Gefüge muss in diesen Städten enorm gewesen sein, sonst hätte das nie funktioniert.

Danke snix für diesen Artikel^^


Gruß aus der Tiefe
d@datrueffel *blubb*

Naja für mich is sone riesige Stadt keine allzu geheimnisvolle übermenschliche Leistung. Siehe Rom, Ägypten. Man darf sich halt nich vorstellen, dass das primitive Steinzeitmenschen gebaut haben sondern Leute, wie wir. Auch damals gab es Einsteins und Architektengenies, der einzige Unterschied zu heute ist, dass sie damals nich den Erfahrungsschatz bezüglich moderner Baumaterialien etc hatten. Aber die wussten sich halt zu helfen und mit der richtigen Organisation und etwas Zeit kann man so ziemlich alles schaffen. Soviel ich weiß wurden die Pyramiden auch nich aus massiven Blöcken gebaut sondern aus einer Art "Beton", eine Mischung aus Materialien, die nach dem Aushärten den Steinen, die da vorkommen stark ähnelt. So zumindest sah ich es neulich in irgendeienr Dokumentation auf Phoenix. Demzufolge könnten sich auch die Kambodschaner sich irgendwelcher Hilfsmittel bedient haben, von denen wir nix wissen. Und die Sache mit der Logistik....naja ich muss ja keinen Eselirgendwas 40km ziehen lassen, den kann man ja unterwegs entladen und das Material auf den nächsten verteilen. Dann läuft der wieder zurück ganz entspannt und holt die nächste Fuhre. Wie gesagt alles eine Sache der Organisation und dafür bedarf es nur Gedächtnisleistung, die auch damals schon ausreichend vorhanden war. Außerdem ist Kambodscha ein feuchtes Gebiet, Probleme mit der Wasserversorgung dürfte es da nicht gegeben haben da erledigten sich auch etliche wasserführende Systeme, was die Entwicklung vieler Städte begrenzt. Ich kann mir gut vorstellen, dass in so einer riesigen alten Stadt mehrere Wasserspeicher dezentral angelegt waren und somit jeder Stadtteil optimal versorgt wurde. Auch sowas reduziert Wege und Materialaufwand und begünstigt so große Stadtentwicklungen.

"Tikal, die größte bisher genau vermessene unter ihnen, bringt es auf höchstens 150 Quadratkilometer"

.. diese Stadt ist mit größer als die Erdfläche von NEWYORK !!! hallo das ist glaub ich größer als Rom und etc.

vorallem haben die diese Gebäude so ganz ohne großartigen maschinen gebaut.
die hatten keine schwenkkräne und bulldozer und sonstiges.
sowas ähnliches werden die wohl schon gehabt haben, aber nicht in der Effektivität wie in unserer jetzigen zeit..... :D

snix...wenn du jetzt das römische Reich meinst.....oh das war um so vieles größer :D

Eine Stadt mit diesen ausmaßen benötigt aber auch ein funktionierendes Entsorgungssystem, damit Seuchen und Krankheiten nicht ausbrechen.

Außerdem legt der Text nahe, dass es innerhalb der Stadt auch Reisfelder und ein kompliziertes Bewässerungssystem inkl. Stauseen gab, wodurch sich diese gewaltige Flächengröße besser erklären lässt.
Noch interessanter wird es erst, wenn Forscher die tatsächliche Bevölkerungsgröße sowie die verwendeten Bautechniken sowie die verwendete Logistik erforscht haben.

ich rede von ROM !! da alte antike ROM ist nie so groß gewesen geschweige den größer als New York ... bei Groß-Angkor redet man ja von einer einzigen Stadt !!

Naja, wenn eine Stadt organisch wächst, dann erübrigen sich eigentlich großartig komplizierte Systeme zur Beförderung. Immerhin ist es ja einfach, ein Dorf zu bauen. Naja, das optimal versorgt und weiter angebaut. Danach etwas geplant, Versorgung sicher gestellt und weiter gebaut, irgendwann mit der Zeit wird da schon ne Mega-City draus. Und Schwenkkräne brauch man nicht, wenn man nicht grad Hochhäuser und Einkaufszentren baut.

Die frage ab wann kann man bei einer so extrem florierenden von einem Anfang der Industrie reden ... es gab Stauseen und Bewässerungsanlagen und die Agrarwirtschaft soll ja extrem beblüht haben

Ja so sieht es wahrscheinlich aus @Thraxas bestimmt waren zwischen den häusern einige grünanlagen mit reisfeldern , arbeiten musste bestimmt jeder aus der unterschicht. Interesant wäre zu wissen wie sozial das ganze voran getrieben ,wahrscheinlich war es ein statussymbol 4 oder 5 kinder zu haben anderst kann ich mir diese dimensionen auch nicht erklären.

"Und Schwenkkräne brauch man nicht, wenn man nicht grad Hochhäuser und Einkaufszentren baut."

Die Tempelanlagen sind auch nicht ohne

@snix

Du musst auchmal bedenken, dass die Römer riesige Aquädukte bauen mussten, um die Stadt mit Wasser zu versorgen. Rom is was andres als tropischer Dschungel. Auch Paris muss sein Wasser aus andern entfernten Flüssen ableiten, damit die Versorgung sichergestellt werden kann. Nich der Mensch begrenzt die Ausmaße einer Stadt, sondern die Umwelt und die Voraussetzungen drumrum. Ebenso wenig kann man im kahlen Gebirge so riesige Sachen bauen, weil es dann mit der Nahrung eng wird. Der Mensch war schon immer zu allem fähig, er brauch halt nur die entsprechenden Voraussetzungen. Schau dir mal die Mega-Cities von heute an. Die gibts auch nur, weil wir die Erfahrung und die Technik besitzen, wenn die Technik komplett weg wäre und auch alle gespeicherten Informationen darüber, dann müssten wir auch nochmal von vorne anfangen. Dann könnten wir im Jahr 2007 auch keine Hochhäuser mehr bauen.

das kann man genaus so auf den Dschungel beziehen da eine Metropole zu errichten ist bestimmt schwer aber dann noch in diesen Ausmaßen ich find die erkenntnis der Existenz einer solchen Stadt bemerkens werd wenn man die Mittel die sie hatten betrachtet ... hoffentlich finden die Forscher genug über die Menschen und deren Wissenschaftsstand herraus ...

hallo leute
auf jeden fall zeigt es eine interessante sache!
noch immer werden auf unserem angebleich komplett erforschten planeten solche sachen etdeckt. wer weis was sich sonst noch so an interessanten sachen unter dem dschugel verbirgt oder unter dem sand der wüsten in ägypten uns donstwo vergraben liegt.
auf jeden fall ein interessanter beitrag.
der eifelyeti

Ja gut, wenn auf der fläche damals schon Städte existierten, dann kann man davon ausgehen, dass das Gebiet damals besser zugänglich war als heute, denn es wurde ja Holz gerodet, um daraus was zu bauen. Es wurde also kontinuierlich Platz geschaffen und das wird erst später dann wieder zugewuchert sein. Bei uns is ein Wald, da denkt man, der steht schon ewig aber noch bis vor zweihundert Jahren war das Gebiet so weit ich weiß kahl, da stand mal ne Burg. So zuwachsen, das geht schon schnell. Aber wenn man erstmal ne Riesenstadt im Dschungel hat, die kann sich iwann durch umliegende Einrichtungen selber versorgen, da sind Dschungeldurchquerungen glaub ich nich mehr so sehr nötig, wie in der Anfangszeit, wenn das Material erstmal dorthin geschafft werden muss. Vllt die Händler mussten durch den Dschungel. Und das Militär und das war glaub ich der Vorteil in so einer verborgenen unzugänglichen Stadt, es gab wohl nich wirklich viele Möglichkeiten, sie anzugreifen. Das wird ihrglaub ich arg geholfen haben, die Zeit zu überstehen und zu wachsen....wer weiß, wie groß Karthago heute wäre, wenn sie nich zerstört worden wäre.

" noch immer werden auf unserem angebleich komplett erforschten planeten "

naja ^^ die Erde besteht aus wenn ich mich nicht irre 71 % aus Wasser ...
und davon ist vllt 10 Prozent richtig erforscht ... unser Planet hat noch viele unerforscht Plätze auch zu Lande

@snix
genau das wollte ich damit sagen.
mit moderster technik (sattelittenausnahmen etc.) hat man bisher noch lange nicht alles endeckt und das auf unserem angeblichen erforschten planeten (nur zu lande, wo es ja eigentlich einfacher zu finde nsein sollte) also wer weis noch was sich irgendwo unter dem meresspiegel befindet?
pyramidenähnliche gebilde wurden doch erst vor ein paar jahren vor der küste japans gefunden (also gleich an der küste) in den ozeanen wird wohl kaum gesucht, genau so wenig wie mitten im dschugel oder der wüste. ob aber in der wüste vor x jahren genau au dieser stelle mal eine oase und eine stadt war, werden wir wohl nur dann erfahren ,wenn dort eher zufällig jemand buddelt.
der eifelyeti

vorallem haben die diese Gebäude so ganz ohne großartigen maschinen gebaut.
die hatten keine schwenkkräne und bulldozer und sonstiges.
sowas ähnliches werden die wohl schon gehabt haben, aber nicht in der Effektivität wie in unserer jetzigen zeit.....
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Gibt es denn irgendwo schon eine vermutete Rekonstruktion im Computer-

Wie gesagt die meisten Häußer dort werden sehr einfach gewesen sein.

Naja was man halt so mit Steinen aufeinanderschichten konnte^^

Fredaykin, in dem oben geposteten Spiegelartikel ist doch ne Computer-Rekonstruktion als Bilderserie zu sehen.

Moinsen,

ist eigentlich bekannt "Spekulationen und dergleichen", wie die Kultur untergegangen ist?

xpq101

:>