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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Guerilla ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

03.01.2008 um 16:17
Obwohl in meinem Alter ja eher "Kalkriesel" zutreffender wäre!

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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

07.08.2008 um 17:38
also ich meine das beste beispiel ist der vietnamkrieg ist das nicht auch ein guerilla krieg
genauso gut aber ein asymmetrischer krieg. ich glaube das beides sich verbindet und ergänzt.


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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

07.08.2008 um 22:15
die taktik ist uralt und extrem effektiv.
jedem besatzer kann so ein gewaltiger schaden zugefügt werden.

solange man sich selbst nur als befreier profiliert keine schlechte sache, aber solbald man anfängt weiter zu planen außerhalb des eigenen raumes fällt man leicht auf die schnauze


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herati Diskussionsleiter
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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

26.09.2008 um 20:15
Zitat von DoorsDoors schrieb am 03.01.2008:Erfolgreiche Guerilla braucht allerdings immer ein paar sehr wesentliche Faktoren, um erfolgreich zu sein:

1. Rückhalt in der Bevölkerung

2. Rest and Recreation-Areas

3. Finanzielle und/oder technische Unterstützung durch Dritte

4. Erfolgreiche PR-Arbeit

5. Politische Einheit
Also, ich denke das eine erfolgreiche Guerilla vor allem Initiative und dezentrale Organisation braucht.
Punkt 1 ist sehr wichtig, Punkt 5 ist Gift denn durch politische Einheit wird die Guerilla nur zerschlagen.
Punkt 3 brauchen sie manchmal, aber je weniger Technik umso besser. Das finanzielle lässt sich auch "irgendwie" Regeln, indem man z.B. "Bonbons" an die Schüler anderer Länder (z.B. Kalifornien) verkauft.
Erfolgreiche PR Arbeit erledigt sich dann automatisch.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

26.09.2008 um 20:44
Die KP Chinas sah den Punkt 5 im Krieg gegen die Japaner und später die Kuomintang allerdings ganz anders.

Sonst hat man einen Krieg unabhängiger Warlords, die mal mit, mal gegeneinander Krieg führen. Siehe Afghanistan oder Somalia.
Das ist kein Guerillakrieg. Das ist primitive Stümperei!

Eine Krieg mit "wenig Technik" wirst Du heutzutage nicht führen können. Was schwebt Dir vor? Blasrohre gegen Kampfhubschrauber?

Natürlich nutzen viele Guerilla-Organisationen Drogen oder Schutzgeld-Erpressung als Einnahme-Quelle. Allerdings kann das in vielen Fällen dann zum Selbstzweck und zum Aus der Guerilla werden.

Es ist zu unterscheiden zwischen "religiös" und "politisch" motiviertem Terrorismus, wobei die Grenzen fliessend sind und, nehmen wir ökonomische, militärische und kriminelle Interessen hinzu, diese vollständig verschwimmen.

Von der IRA weiss ich, dass dort beispielsweise alle fünf von mir genannten Faktoren zutrafen.

Mancherlei sektenhafte Züge und Formen der organisierten Kriminalität (Drogenhandel, Schutzgeld-Erpressung) kennt man auch von der PKK.

Manche Seperatisten, wie z.B. in Korsika, bedienten auch ganz eindeutige ökonomische Interessen. da wurde schon mal das Konkurrenz-Hotel gebombt.

Religiös motivierte Gewalt von "islamischen Terroristen" richtet sich zumeist gegen andere Moslems. VTler könnten da jetzt allerlei hineingeheimnissen.

Aus Indien allerdings kennen wir auch religiös motivierten Terror von Hindus, aus dem Libanon solchen von Christen, und auch die Motive jüdischer Terroristen gegen die britische Mandatsmacht vor 1948 waren oftmals eher religiös denn politisch beeinflusst.


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herati Diskussionsleiter
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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

26.09.2008 um 21:10
Zitat von DoorsDoors schrieb:Eine Krieg mit "wenig Technik" wirst Du heutzutage nicht führen können. Was schwebt Dir vor? Blasrohre gegen Kampfhubschrauber?
Käme auf das Blasrohr an. Letztlich ist es ja immer die altbekannte Auseinandersetzung des "David gegen Goliath", in der der David die Trägheit einer grossen regulären Armee ausnutzt. Besonderer High Tech ist aufgrund der alternativen Organisation kaum erforderlich. Braucht man dennoch mehr Technik, wird in der Regel die der Gegner geklaut oder kopiert. Die einzige wirkliche Waffe die sie haben ist die Täuschung und die AK-47

Im Prinzip ja vergleichbar dem Katz und Maus Spiel was die Polizei zu ihrer täglichen Arbeit zählt. Sie "jagen" Einzelpersonen welche gegen das Gesetz verstossen und dafür oft Mittel einsetzen, die eben nicht denen des in diesem Fall trägen Rechtsstaat entsprechen.


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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

26.09.2008 um 21:21
Nur das heutzutage Goliath mehr Munition, höhere Geschwindigkeit und bessere Zielerfassung hat. ;)
Guerilla-Krieger haben zu allen Zeiten mehr als ihre Waffen benutzt... Ohne zugleich wirtschaftliche Kriegsführung und Sympathie in der Bevölkerung läuft nichts.


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herati Diskussionsleiter
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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

26.09.2008 um 21:34
Zitat von GladiatorGladiator schrieb:Ohne zugleich wirtschaftliche Kriegsführung und Sympathie in der Bevölkerung läuft nichts
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Insbesondere was die Bevölkerung betrifft. Sie bietet Unterschlupf, Nahrung, Lagerraum und auch neue "Krieger". Und nicht zu vergessen: Tarnung. Ziemlich perfides Spiel jedenfalls.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Guerilla - klassische Taktik oder asymmetrischer Krieg?

26.09.2008 um 21:36
Ja, ja, der Revolutionär muss sich im Volk bewegen wie der Fisch auf dem Fahrrad. Na, jedenfalls so ähnlich.


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