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Der Jesuitenschwur

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesuiten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
natü ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

18.03.2013 um 14:58
@kore
Exerzitien sind wie jede geistliche Übung auf innere Einkehr und damit Formung der eigenen Persönlichkeit angelegt. Ignatius von Loyola, ein spanischer Adliger, ursprünglich Militär, dann Ordensmann, gründete 1540 die 'Gesellschaft Jesu' und hinterließ seiner Gemeinschaft die selbst auf langem Krankenlager erprobten Ignatianischen Exerzitien, die sich in der Christenheit mit dem Orden weit verbreiteten und bis heute ein klassischer Standard für Einkehrtage sind.

Diese bestehen aus Schweigen, Gebet, Betrachtung nach geistlichen Vorträgen und Empfang des hl. Altars- und des Bußsakraments.
Dabei kommt die Seele zur Ruhe, und der Mensch findet wieder zurück zu seinen übernatürlichen Quellen. Dies geschieht sehr individuell.

Heute wird auch aus gesuindheitlichen Gründen und zur psychischen Heilung gern auf diese abendländische, bewährte Meditationsmethode zurückgegriffen in Angeboten von Kloster auf Zeit.
Dabei haben auch Nichtgläubige Gelegenheit zur Entspannung und Besinnung. Geistliche Anregung, Gottesdienst und Schrifttum wird angeboten, aber die Teilnahme bleibt völlig freigestellt.

Von irgendeiner Manipulation von außen kann daher keine Rede sein. Dein Vorwurf ist aus der Luft gegriffen und wirkt selbst manipulierend.

Der Jesuitenorden ist bis heute weltweit missionarisch aktiv und hat große Prediger bis in die heutige Zeit hervorgebracht.

Die heutige Zeit ist allerdings die Zeit der Missstände und des Abfalls vom Glauben - gleichzeitig findet in der katholischen Jugend, auch unter Priestern, etwa seit dem Pontifikat Papst Johannes Pauls II. wieder ein geistlicher Aufschwung statt (ähnlich: 'Generation Benedikt')

Man sollte darum sogar die Jesuiten nicht nur nach einigen abweichenden damaligen Konzilstheologen und deren häretischen Schülern beurteilen.

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kore ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

19.03.2013 um 08:21
Zitat von natünatü schrieb:Man sollte darum sogar die Jesuiten nicht nur nach einigen abweichenden damaligen Konzilstheologen und deren häretischen Schülern beurteilen.
Ich halte die Jesuiten heute allerdings für noch weitaus gefährlicher als damals und über die Vergangenheit oder die jesuitisch geführten Kollegs und Internate kann man sich ja schlaumachen.
Sie streben die Herrschaft nicht im Geistgebiet allein an, diesem widerspräche es geradezu, daß man sowas anstrebt, sie tun es aber dennoch und werden einen Rückschritt bewirken und diesen als Fortschritt verkaufen.


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natü ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

19.03.2013 um 11:25
@kore
Kennst du heutige Jesuiten oder frühere? Die heutigen gleichen z. T. den früheren nicht mehr.
Heute feiern die in Rom Triumphe, die die Tradition der Kirche seit Jahrzehnten bekämpfen.
Bei den Gegnern der Kirche wird das Alte Rückschritt genannt. Ohne Abraham, Isaak, Jakob und Jesus gibt es aber keine Kirche. Ein Fortschreiten von diesen hinweg ist also nicht in deren Sinne.


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Der Jesuitenschwur

21.03.2013 um 17:28
@natü

Ich meine jede Meditationsmethode ist zum Scheitern verurteilt,

wenn der Anfangsgrund - also der alles vorabbestimmende Schwur - Übles beabsichtigt.

Schwüre und Gelübte sind geistige Wegpunkte, danach richtet sich der ganze weitere geistige Weg.

Eine Meditationsmethode dahingegen ist nur Struktur ohne Inhalt;

auch der Empfang von hl. Sakramenten ist nur Struktur, Ritus und Methode,
auch wenn der Anschein erweckt wird es wären im Sakrament pure Inhalte;
es sind Gemeinplätze, die die fromme Richtigkeit suggerieren sollen.

Ein Schwur hingegen ist purer Inhalt und geistiger Wegpunkt !!!

Und was nutzten noch Sakramente, wenn man vorher gegen die 10 Gebote geschworen hat.
---

Die karmische Last der Jesuiten ist zu schwer geworden;

Die Gravitation der geistigen Übeltaten der Wegbereiter des Ordens hat das Potentiel das katholische Christentum in den Abgrund zu reissen.


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natü ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

21.03.2013 um 19:47
@Charlytoni
Wenn du nicht von vornherein misstraust, ist ein Treueschwur zum eigenen Oberen systemkonform und in Ordnung.

Die Exerzitien der Jesuiten habe ich mal als Meditation bezeichnet, um verstanden zu werden. Aber sie beinhalten feste Glaubenspraxis und sind keineswegs bloß formal.

Du kannst sie aber sicher nur aus dem Erleben beurteilen.
Wenn du die betr. Religion von vornherein ablehnst, kannst du das nicht erleben. Auch nicht die Wirksamkeit der Sakramente.

Ich entnehme deinem Post, dass du diese für Betrug hältst. Dann gibt es keine Verständigung zwischen dir und einem Gläubigen.

Und wieso verstößt der Jesuitenschwur gegen die 10 Gebote? Ach, du meinst wohl, wegen der Soldatenpflicht für die Kirche?
Nun, erstens wird heute bestimmt kein Jesuit mehr kriegerische Handlungen versprechen. Zweitens kam der Jesuiten-Gründer aus dem Militär, und Soldatenarbeit war für ihn eine selbstverständliche bürgerliche Pflicht. Dann waren die Zeiten damals noch viel rauher, und schon zur Verteidigung konnte man nicht zimperlich sein.

Die Rede vom Karma ist mit der christlichen Weltanschauung nicht kompatibel. Da steht Satz gegen Satz.
Wenn du willst, kannst du eine historische Belastung bei einem Orden vermuten. Aber da sollte man nüchtern prüfen und nicht pauschal und ohne sichere Handhabe verurteilen.

Die Gründer und ersten Ordensleute waren z. T. Heilige und jedenfalls guten Willens.
Im Christentum wird im Gegensatz zu fernöstlichen Religionen nur der Einzelne von Gott beurteilt.
Und von daher können wir überhaupt nicht wissen, was wer schuld ist.

Wer auch nur die guten Werke der Jesuiten dieses und des vergangenen Jahrhunderts kennt, wird
nicht zu einem vernichtenden Urteil kommen, im Gegenteil, die Jesuiten haben sich weltweit in Bildung und Wissenschaft große Verdienste erworben.

Abgesehen davon, dass die Kirche nach Jesu Wort überhaupt nicht untergehen kann, ist sie auch immer eine Kirche der Sünder gewesen und hat das ausgehalten.


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Der Jesuitenschwur

21.03.2013 um 20:40
@natü

Punkt a)
Interpretation der Feststellung:

"..Ich entnehme deinem Post, dass du diese für Betrug hältst. Dann gibt es keine Verständigung zwischen dir und einem Gläubigen..."

Verständigung mit Gläuigen welchen Glaubens ?
Der christliche Glaube baut auf die 10 Gebote zuallererst.

Abrahams Gebote - gegen die Gebote von "Mr. Loyola" !!!

Wer wird gewinnen ? Abraham oder Loyola - eine Frage an alle Kardinäle dieser Erde ?!

Alles was nach Abraham kommt und mit ihm in Widerspruch steht - steht nun mal in Widerspruch...
Das ist der Logos...

Die Jesuiten praktizierten über Jahrhunderte ein widersprüchliches Glaubskonstrukt, ein wäckeliges Kontrukt,
das längst unter den Widersprüchen eingestürzt ist - es stürzt in den Menschen zusammen,
die durch falsche Ordensvoraben zu Fall kommen;

---
Punkt b)

Ich habe mir auch mal blauäugig "Die Exerzitien" von Loyola gekauft und alle "wichtigen Stellen" mit Leuchtstift angestrichen, Klebezettel eingefügt und Sinn gesucht.

Irgendwann lag das Buch in der Ecke (irgendwie zu perfide Vorgaben - zu langweilig und anstengend);

aber jetzt wo man mehr über die Jahre von dem ganzen Jesuiten-Historie gehört hat muss ich dem Loyola-Buch einen sachlicheren Tribut zollen;

das Buch verklickert zu Anfang nur sakrale Gemeinplärtze und mentale Strukturmethodik,

wie man die ungeordneten Dinge in sich - von sich weist... um irgendwann die heilige Essenz zu finden...die irgendwo in den hinteren Seiten versteckt worden sein muss....

---
Punkt c)

Die Guten Werke der Jesuiten sind die guten Werke des jeweils einzelnen Menschen,
jedoch nicht eines Ordens.

Nur der einzelne Mensch vermag für sich die Entscheidung zum Guten zu trefen, dem Nächsten zu helfen im Sinne der 10 Gebote.

---
Ich denke auch das "Karma" mit der christlichen Weltanschauung nicht 100% kompatibel ist.

Das strukturelle, "östliche Karma-Verständnis" ist ein den Lebensbogen überspannendes Konzept von gewissenhafter Notierung der Taten des Menschen;

das Moment des karmischen Lebensbogens ist im christlichen Glauben nur geheimnisvoll verpackt
und durch Vergebung und Ablass relatierviert;

was dem christlichen Glauben nicht fehlt sind Inhalte - massenhaft gute, wie auch massenhaft schlechte (Widersprüche zu den 10 Geboten).

Die geistige Elite der Jesuiten muss sich zuallererst an den einfachsten Geboten der Welt,
den 10 Geboten messen lassen.


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Der Jesuitenschwur

11.05.2013 um 21:15
Zitat von lecko1lecko1 schrieb am 08.07.2007:ja stimmt der schwur jetzt oder nicht?
Nein, der Schwur ist wohl ein Fake. Die einzige Quelle, die im Zusammenhang mit diesem Schwur genannt wird, ist die "Congressional Record of the U.S.A., House Bill 1523, Contested election case of Eugene C. Bonniwell, against Thos. S. Butler, Feb. 15, 1913".

Und dort ist nicht mal von den Jesuiten die Rede, sondern von den *Knights of Columbus*. Wikipedia: Knights of Columbus

Es ging dort um einen schmutzigen Wahlkampf zwischen dem Demokraten Eugene Bonniwell und dem Republikaner Thomas Butler in dessen Verlauf einer der beiden Dokumente gefälscht hatte, die besagen, dass der Andere Mitglied der Knights of Columbus sei, und darum durch einen ominösen Schwur dem Vatikan (also einem fremden Staat) verpflichtet sei, also nicht mehr unparteiisch die Interessen der USA vertreten könne.


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kore ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

16.05.2013 um 11:45
Mir scheint, daß man hier Birnen mindestens mit Äpfeln vergleicht. Es geht doch um anderes als um einen Knigths of Columbus Orden. Es geht um die Exerzitien des Ignatius die für Jesuiten heute ebenso verbindlich sind wie zu dessen Lebzeiten..
Diese dienen nicht der Freiheit des menschlichen Geistes, sondern dessen Unterwerfung und werden innerhalb einer von diesen tingierter Pädagogik mit größter Raffinesse betrieben.
wikipedia:
Papst Pius X. hatte in der Enzyklika Pascendi neuere rationalistische Tendenzen in der Exegese und der Dogmengeschichte verworfen und 1910 einen für alle Priester verpflichtenden Anti-Modernisten-Eid eingeführt. Der Streit führte zur Gründung des Päpstlichen Bibelinstituts Biblicum, das unter jesuitischer Leitung stand. Unter Kardinal Augustin Bea gingen später aber auch maßgebliche Impulse aus, mit der übrigen, von der historisch-kritischen Methode geprägten Forschung in einen Dialog einzutreten.
In diesem Dialog lassen sich Jesuiten aber nicht das Blatt aus den Händen nehmen, da die Teilhabenden rhetorisch meisterhaft auftreten müssen und man durchaus deren Überzeugungen später als die eigenen verstanden zu haben glaubt.
wikipedia:
Vor der 35. Generalkongregation schrieb Papst Benedikt XVI. am 10. Januar 2008 in einem Schreiben an den Pater General Kolvenbach u.a.:

„Um der ganzen Gesellschaft Jesu eine klare Ausrichtung zu geben, die Unterstützung ist für eine großzügige und treue apostolische Hingabe, wäre es heute wie noch nie nützlich, wenn die Generalkongregation, im Geist des Hl. Ignatius, ihr vollständiges Festhalten an der katholischen Lehre bestätigt, besonders in einigen neuralgischen Punkten, die heute von der säkularen Kultur sehr stark angegriffen werden, wie zum Beispiel das Verhältnis von Christus und den Religionen, einige Aspekte der Theologie der Befreiung sowie verschiedene Punkte der Sexualmoral, besonders was die Frage der Unauflöslichkeit der Ehe und die Pastoral für homosexuelle Personen betrifft.“

Am 19. Januar 2008 wählte die 35. Generalkongregation Adolfo Nicolás zum neuen Generaloberen, der Kolvenbach ablöste. Neben Fragen der inneren Struktur zeigt sich auch die stetig an Bedeutung gewinnende Zusammenarbeit mit den Laien als wichtiges Thema der Gegenwart.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der internationalen Ordenstätigkeit liegen vorwiegend in folgenden Bereichen: Afrika, China, Spiritualität, Migration und interreligiöser Dialog.

Mit insgesamt 17.637 Brüdern und Priestern (Stichtag 1. Januar 2012) ist der Jesuitenorden zahlenmäßig der größte Orden der katholischen Kirche. Dieser ist heute Teil eines ignatianischen Netzwerkes verschiedener Ordens- und Laiengemeinschaften, das sich auf die ignatianische Spiritualität beruft. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller in der gemeinsamen Sendung für die Nöte der Zeit ist das große Anliegen der Gegenwart geworden.

Die interne Vielfalt der Meinungen hinsichtlich der großen und aktuellen Themen in der Kirche blieb aber bestehen. Die Generation der 30- und 40-Jährigen vertritt in der westlichen Welt eine deutlich restaurative und großteils konservative Linie, sowohl in der Ordenspolitik als auch in allgemeinen kirchlichen Fragen. Seit den 1970er Jahren verlor der Orden etwa ein Drittel seiner Mitglieder und ist derzeit in Sorge um seine zahlenmäßige Vorrangstellung unter den Orden und im kirchlichen Einflussbereich. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit mit Laien wichtig geworden. Deshalb versucht der Orden verschiedene Gruppierungen zu fördern, die in seinen Werken mitarbeiten oder auch andere inhaltliche Schwerpunkte des Ordens teilen. Zu diesen Gruppierungen gehören die Gemeinschaft Christlichen Lebens, die ignatianischen Assoziierten, die Volunteers (sowohl Jugendliche als auch Senioren) und weitere.

Mit Papst Franziskus wurde am 13. März 2013 zum ersten Mal ein Mitglied des Jesuiten-Ordens zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt.
dabei fragt man sich sofort was war denn Benedikt für einer?
aus der katholischen Welt:
Freude der Jesuiten über die Wahl von Benedikt XVI.
.
Provinzial Stefan Dartmann: „Ein genialer Schachzug des Heiligen Geistes.“
.
München 20.04.2005 – Der Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten,Stefan DartmannSJ, hat die Dankbarkeit und Freude des Ordens über die Wahl des neuen Papstes Benedikt XVI. zum Ausdruck gebracht: „Ein genialer Schachzug des Heiligen Geistes. Weil Kardinal Ratzinger ein loyaler Mitarbeiter des Papstes Johannes Paul II. gewesen ist, wird die Kirche ihm als Benedikt XVI. auch vertrauen und folgen, selbst wenn er jetzt notwendige Reformen einleiten wird. Darin sehe ich die große Chance des neuen Pontifikates. Seit den Tagen des heiligen Ignatius sind wir Jesuiten in einer herausragenden Weise dem Papst verbunden, von dem wir immer wieder eine besondere Sendung empfangen haben.
>So freuen wir uns ganz besonders, dass die Kardinäle mit der eindrucksvollen Wahl von Papst Benedikt XVI. ein Zeichen gesetzt haben für die Einigkeit und die geistliche Kontinuität in der Leitung der Katholischen Kirche.“<

Die Deutsche Provinz der Jesuiten sieht eine besondere Herausforderung darin, dass mit Joseph Kardinal Ratzinger ein herausragender Theologe aus dem Land gewählt worden ist, in dem die Geschichte der Katholischen Kirche untrennbar mit dem Namen des ersten Provinzials der Oberdeutschen Provinz der Jesuiten, Petrus Canisius, verbunden ist.Stefan Dartmann: „Wir Jesuiten beten, dass der Heilige Vater in der Tradition des heiligen Petrus Canisius in gleicher Weise für Identität, Einheit und Erneuerung der Kirche stehen wird.“ (sj)
Spricht sich hier bereits die "Vorfreude" auf einen möglichen späteren jesuitischen Papst aus?
Gekonnter Schachzug, daß er Franziskus sich nennt und doch die Armen arm bleiben müssen.
Ein Franziskus hätte das Papstamt nämlich nie genommen wenigstens nicht heute und sich gerade darin auch für die Seligkeit der Armen verbürgt.


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Der Jesuitenschwur

17.05.2013 um 09:29
Zitat von korekore schrieb:Es geht um die Exerzitien des Ignatius
Achso, ich dachte, es würde um den Jesuitenschwur gehen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

17.05.2013 um 10:07
The Jesuit Oath Exposed
"Go ye, then, into all the world and take possession of all lands in the name of the Pope. He who will not accept him as the Vicar of Jesus and his Vice-Regent on earth, let him be accursed and exterminated."
Professor Arthur Noble

[The following is the text of the Jesuit Extreme Oath of Induction as recorded in the Journals of the 62nd Congress, 3rd Session, of the United States Congressional Record (House Calendar No. 397, Report No. 1523, 15 February, 1913, pp. 3215-3216), from which it was subsequently torn out. The Oath is also quoted by Charles Didier in his book Subterranean Rome (New York, 1843), translated from the French original. Dr. Alberto Rivera, who escaped from the Jesuit Order in 1967, confirms that the induction ceremony and the text of the Jesuit Oath which he took were identical to what we have cited below. – A. N.]

When a Jesuit of the minor rank is to be elevated to command, he is conducted into the Chapel of the Convent of the Order, where there are only three others present, the principal or Superior standing in front of the altar. On either side stands a monk, one of whom holds a banner of yellow and white, which are the Papal colours, and the other a black banner with a dagger and red cross above a skull and crossbones, with the word INRI, and below them the words IUSTUM NECAR REGES IMPIUS. The meaning of which is: It is just to exterminate or annihilate impious or heretical Kings, Governments, or Rulers.

Upon the floor is a red cross at which the postulant or candidate kneels. The Superior hands him a small black crucifix, which he takes in his left hand and presses to his heart, and the Superior at the same time presents to him a dagger, which he grasps by the blade and holds the point against his heart, the Superior still holding it by the hilt, and thus addresses the postulant:

(The Superior speaks:)

My son, heretofore you have been taught to act the dissembler: among Roman Catholics to be a Roman Catholic, and to be a spy even among your own brethren; to believe no man, to trust no man. Among the Reformers, to be a Reformer; among the Huguenots, to be a Huguenot; among the Calvinists, to be a Calvinist; among other Protestants, generally to be a Protestant; and obtaining their confidence, to seek even to preach from their pulpits, and to denounce with all the vehemence in your nature our Holy Religion and the Pope; and even to descend so low as to become a Jew among Jews, that you might be enabled to gather together all information for the benefit of your Order as a faithful soldier of the Pope. You have been taught to plant insidiously the seeds of jealousy and hatred between communities, provinces, states that were at peace, and to incite them to deeds of blood, involving them in war with each other, and to create revolutions and civil wars in countries that were independent and prosperous, cultivating the arts and the sciences and enjoying the blessings of peace; to take sides with the combatants and to act secretly with your brother Jesuit, who might be engaged on the other side, but openly opposed to that with which you might be connected, only that the Church might be the gainer in the end, in the conditions fixed in the treaties for peace and that the end justifies the means. You have been taught your duty as a spy, to gather all statistics, facts and information in your power from every source; to ingratiate yourself into the confidence of the family circle of Protestants and heretics of every class and character, as well as that of the merchant, the banker, the lawyer, among the schools and universities, in parliaments and legislatures, and the judiciaries and councils of state, and to be all things to all men, for the Pope's sake, whose servants we are unto death. You have received all your instructions heretofore as a novice, a neophyte, and have served as co-adjurer, confessor and priest, but you have not yet been invested with all that is necessary to command in the Army of Loyola in the service of the Pope. You must serve the proper time as the instrument and executioner as directed by your superiors; for none can command here who has not consecrated his labours with the blood of the heretic; for "without the shedding of blood no man can be saved". Therefore, to fit yourself for your work and make your own salvation sure, you will, in addition to your former oath of obedience to your order and allegiance to the Pope, repeat after me:

(Text of the Oath:)

I_______________ , now in the presence of Almighty God, the blessed Virgin Mary, the blessed St. John the Baptist, the Holy Apostles, St. Peter and St. Paul, and all the saints, sacred host of Heaven, and to you, my Ghostly Father, the superior general of the Society of Jesus, founded by St. Ignatius Loyola, in the pontification of Paul the Third, and continued to the present, do by the womb of the Virgin, the matrix of God, and the rod of Jesus Christ, declare and swear that His Holiness, the Pope, is Christ's Vice-Regent and is the true and only head of the Catholic or Universal Church throughout the earth; and that by the virtue of the keys of binding and loosing given to His Holiness by my Saviour, Jesus Christ, he hath power to depose heretical Kings, Princes, States, Commonwealths, and Governments, and they may be safely destroyed. Therefore to the utmost of my power I will defend this doctrine and His Holiness's right and custom against all usurpers of the heretical or Protestant authority whatever, especially the Lutheran Church of Germany, Holland, Denmark, Sweden and Norway, and the now pretended authority and Churches of England and Scotland, and the branches of same now established in Ireland and on the continent of America and elsewhere and all adherents in regard that they may be usurped and heretical, opposing the sacred Mother Church of Rome. I do now denounce and disown any allegiance as due to any heretical king, prince or State, named Protestant or Liberal, or obedience to any of their laws, magistrates or officers. I do further declare the doctrine of the Churches of England and Scotland of the Calvinists, Huguenots, and others of the name of Protestants or Masons to be damnable, and they themselves to be damned who will not forsake the same. I do further declare that I will help, assist, and advise all or any of His Holiness's agents, in any place where I should be, in Switzerland, Germany, Holland, Ireland or America, or in any other kingdom or territory I shall come to, and do my utmost to extirpate the heretical Protestant or Masonic doctrines and to destroy all their pretended powers, legal or otherwise. I do further promise and declare that, notwithstanding, I am dispensed with to assume any religion heretical for the propagation of the Mother Church's interest; to keep secret and private all her agents' counsels from time to time, as they entrust me, and not to divulge, directly or indirectly, by word, writing or circumstances whatever; but to execute all that should be proposed, given in charge, or discovered unto me by you, my Ghostly Father, or any of this sacred order. I do further promise and declare that I will have no opinion or will of my own or any mental reservation whatever, even as a corpse or cadaver (perinde ac cadaver), but will unhesitatingly obey each and every command that I may receive from my superiors in the militia of the Pope and of Jesus Christ. That I will go to any part of the world whithersoever I may be sent, to the frozen regions north, jungles of India, to the centres of civilisation of Europe, or to the wild haunts of the barbarous savages of America without murmuring or repining, and will be submissive in all things, whatsoever is communicated to me. I do further promise and declare that I will, when opportunity presents, make and wage relentless war, secretly and openly, against all heretics, Protestants and Masons, as I am directed to do, to extirpate them from the face of the whole earth; and that I will spare neither age, sex nor condition, and that will hang, burn, waste, boil, flay, strangle, and bury alive these infamous heretics; rip up the stomachs and wombs of their women, and crush their infants' heads against the walls in order to annihilate their execrable race. That when the same cannot be done openly I will secretly use the poisonous cup, the strangulation cord, the steel of the poniard, or the leaden bullet, regardless of the honour, rank, dignity or authority of the persons, whatever may be their condition in life, either public or private, as I at any time may be directed so to do by any agents of the Pope or Superior of the Brotherhood of the Holy Father of the Society of Jesus. In confirmation of which I hereby dedicate my life, soul, and all corporal powers, and with the dagger which I now receive I will subscribe my name written in my blood in testimony thereof; and should I prove false, or weaken in my determination, may my brethren and fellow soldiers of the militia of the Pope cut off my hands and feet and my throat from ear to ear, my belly be opened and sulphur burned therein with all the punishment that can be inflicted upon me on earth, and my soul shall be tortured by demons in eternal hell forever. That I will in voting always vote for a Knight of Columbus in preference to a Protestant, especially a Mason, and that I will leave my party so to do; that if two Catholics are on the ticket I will satisfy myself which is the better supporter of Mother Church and vote accordingly. That I will not deal with or employ a Protestant if in my power to deal with or employ a Catholic. That I will place Catholic girls in Protestant families that a weekly report may be made of the inner movements of the heretics. That I will provide myself with arms and ammunition that I may be in readiness when the word is passed, or I am commanded to defend the Church either as an individual or with the militia of the Pope. All of which I,_______________, do swear by the blessed Trinity and blessed sacrament which I am now to receive to perform and on part to keep this my oath. In testimony hereof, I take this most holy and blessed sacrament of the Eucharist and witness the same further with my name written with the point of this dagger dipped in my own blood and seal in the face of this holy sacrament.

(He receives the wafer from the Superior and writes his name with the point of his dagger dipped in his own blood taken from over his heart.)

(Superior speaks:)

You will now rise to your feet and I will instruct you in the Catechism necessary to make yourself known to any member of the Society of Jesus belonging to this rank. In the first place, you, as a Brother Jesuit, will with another mutually make the ordinary sign of the cross as any ordinary Roman Catholic would; then one crosses his wrists, the palms of his hands open, and the other in answer crosses his feet, one above the other; the first points with forefinger of the right hand to the centre of the palm of the left, the other with the forefinger of the left hand points to the centre of the palm of the right; the first then with his right hand makes a circle around his head, touching it; the other then with the forefinger of his left hand touches the left side of his body just below his heart; the first then with his right hand draws it across the throat of the other, and the latter then with a dagger down the stomach and abdomen of the first. The first then says Iustum; and the other answers Necar; the first Reges; the other answers Impious. The first will then present a small piece of paper folded in a peculiar manner, four times, which the other will cut longitudinally and on opening the name Jesu will be found written upon the head and arms of a cross three times. You will then give and receive with him the following questions and answers:

From whither do you come? Answer: The Holy faith.

Whom do you serve? Answer: The Holy Father at Rome, the Pope, and the Roman Catholic Church Universal throughout the world.

Who commands you? Answer: The Successor of St. Ignatius Loyola, the founder of the Society of Jesus or the Soldiers of Jesus Christ.

Who received you? Answer: A venerable man in white hair.

How? Answer: With a naked dagger, I kneeling upon the cross beneath the banners of the Pope and of our sacred order.

Did you take an oath? Answer: I did, to destroy heretics and their governments and rulers, and to spare neither age, nor sex, nor condition; to be as a corpse without any opinion or will of my own, but to implicitly obey my Superiors in all things without hesitation or murmuring.

Will you do that? Answer: I will.

How do you travel? Answer: In the bark of Peter the fisherman.

Whither do you travel? Answer: To the four quarters of the globe.

For what purpose? Answer: To obey the orders of my General and Superiors and execute the will of the Pope and faithfully fulfil the conditions of my oaths.

Go ye, then, into all the world and take possession of all lands in the name of the Pope. He who will not accept him as the Vicar of Jesus and his Vice-Regent on earth, let him be accursed and exterminated.

[Note: The following books on (or particularly relevant to) the Jesuits are held by the EIPS Library:

Anon.: The Female Jesuit. London, 1851

Anon.: The Mystery of Jesuitism. London, 1658

Anon.: The Secret Instructions of the Jesuits. London, 1824

Anon.: The Secret Instructions of the Jesuits. London, 1824

Barrett, E.B.: The Jesuit Enigma. London, 1929

Barthel, M: The Jesuits. New York, 1984

Bert, M.P.: Gury's Doctrines of the Jesuits. London, 1947

Blakeney, R.P.: Alphonsus Liguori. London, 1852

Brodrick, J., S.J.: The Origin of the Jesuits. New York, 1960

Bungener, L.L.F.: The Jesuits in France or The Priest and the Huguenot. London, 1859

Coape, H.C.: In a Jesuit Net. London, no date

Dalton, E.: The Jesuits. London, 1843

De Courson, R.: Concerning Jesuits. London, 1902

Gallahue, J.: The Jesuit. New York, 1973

Goodier, A.: The Jesuits. London, 1929

Griesinger, T.: History of the Jesuits. London, 1903

Groves, H.C.: The Doctrines and Practices of the Jesuits. London, 1889

Hanna, S.: Jesuitism: or Catholic Action. Belfast, 1938

Hastings, M.: Jesuit Child. Newton Abbot, 1972

Hillerbrand, H.: The Reformation. A Narrative History related by Contemporary Observers and Participants. Ann Arbor, 1989

Lathbury, T.: The State of Popery and Jesuitism in England. London, 1838

Lehmann, L.H.: The Secret of Catholic Power. New York, no date

Liguori, A.M.: The Council of Trent. Dublin, 1846

MacPherson, H.: The Jesuits in History. London, 1914

Martin, M.: The Jesuits. New York, 1987

Nicolini, G.B.: History of the Jesuits. London, 1854

Paisley, I.R.K.: The Jesuits. Belfast, no date

Paris, E.: The Secret History of the Jesuits. London, 1975

Ridley, F.A.: The Jesuits: A Study in Counter-Revolution. London, 1938

Roberts, Archbishop, S.J.: Black Popes. London, 1954

Robertson, A.: The Roman Catholic Church in Italy. London, 1903

Seebohm, F.: The Epoch of the Protestant Reformation. London, 1877

Seymour, M.H.: Mornings among the Jesuits at Rome. London, 1850

Steinmetz, A.: History of the Jesuits. London, 1848 (3 Vols.)

Walsh, W.: The Jesuits in Great Britain. New York, 1903

Wild, J.: Canada and the Jesuits. Toronto, 1889

Wylie, J.A.: Jesuitism: Its Rise, Progress and Insidious Workings. London, no date

Ybarra, T.R. (translator): The Kaiser's Memoirs, by Wilhelm II. New York, 1922]

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Der Jesuitenschwur

17.05.2013 um 13:28
Zitat von korekore schrieb:The following is the text of the Jesuit Extreme Oath of Induction as recorded in the Journals of the 62nd Congress, 3rd Session, of the United States Congressional Record (House Calendar No. 397, Report No. 1523, 15 February, 1913, pp. 3215-3216)
Gucksdu hier:
Beitrag von konstanz (Seite 2)


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Der Jesuitenschwur

17.05.2013 um 14:31
@kore

Ich finde es immer wieder erfrischend, wie selten hier Aussagen aus diffusen Quellen nachgeprüft werden. Allein schon nach den Namen aus Deinem Text zu googeln ist sehr Aufschlussreich. Manchmal gilt halt doch: "Wenn man nicht die Klappe halten kann, einfach mal Ahnung haben".

Du beginnst mit einem Zitat von einem *Professor Arthur Noble*, der kein echter Professor ist, sondern ein Vereinsmitglied in Ian Paisleys eingetragenem Verein "European Institute for protestant studies".
http://www.ianpaisley.org/

Wobei wir schon bei Ian Paisley wären, von dem Du Deinen Text kopiert hast: Ein religiöser Fanatiker und irischer Nationalist, der unter Anderem behauptete, die polnische Europaabgeordnete Elżbieta Łukacijewska sei der Antichrist, da sie im Europäischen Parlament auf Platz 666 saß:
Wikipedia: Ian Paisley#Religious views

Noch besser wird's bei Charles Didier, einem französischen Romanautor aus dem 19. Jahrhundert, aus dessen Roman Paisley zitiert, ohne dabei rot zu werden.
"Charles Didiers popular first Novel, Subterranean Rome (1833), deals with the attempted uprising of a handful of carbonari after the popes death. The writing style, the description of Rome and the surrounding countryside, and a protagonist who is perhaps the most fascinating priest in nineteenth century literature make the reading of it in this critical edition as appealing as ever."
http://www.droz.org/en/632-9782600006965.html

Last but not least wäre da noch Dr. Alberto Rivera, über den wahrscheinlich nicht viel gesagt werden muss:
Wikipedia: Alberto Rivera
Wikipedia: Alberto Romero Rivera


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Der Jesuitenschwur

17.05.2013 um 15:20
@kore

Aber trotzdem danke. Ich habe durch Dich schon wieder etwas gelernt: den Geheimbund der Carbonari kannte ich bisher noch garnicht:
Wikipedia: Carbonari
Wikipedia: Carbonari

Sie hatten wohl auch einen berüchtigten Eid, auf den sich Paisley möglicherweise bezog:
Wikipedia: Felice Orsini
Wikipedia: Ecclesiam a Jesu Christo


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kore ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

17.05.2013 um 15:40
ja,--- sonst wäre der Text auch furchtbar trocken. Es ging um den Schwur und da steht ja noch einiges mehr.
Mir ist nicht wichtig ob sie den Schwur aufsagen, nur ob sie nach demselben leben.
Ich bin mir bewußt, daß der Katholizismus Probleme hat mit solchen Texten.
Da sind diese ganz schnell mal, wie drückst Du Dich aus?
Ach ja, - nach der Art werden sie aufgefasst, daß derjenige der sie anspricht, Deiner Aussage nach besser die Klappe halten würde.
In Wahrheit geht es Dir nicht um das Problem, sondern darum es zu verschleiern, was mich nicht wundert, sonst gäbest Du zu, daß im Bereich des Jesuitismus ebenso Mut dazu gehört sich als Gegner zu outen, wie bei anderen Machtorganisationen.
Vom Ausdruck Klappe halten bis zum Draufschlagen ist oft ein kurzer Schritt.
Bei den Jesuiten weiß ich, daß diese über subtilere Mittel verfügen. Diese wirken sich im jungen Leben problematisch in ihrer Pädagogik aus, die raffiniert ist.
Ach, das sagte ich ja schon, aber nur weil es nicht immer ein Draufschlagen sein muß wie in den "guten alten Zeiten", führe ich es nochmals an.

Es tut hier nichts zur Sache worauf sich Paisley bezieht, man muß nämlich nicht mit Zuhilfenahme weniger bedeutungsvoller Bünde vertuschen worum es eigentlich geht.
Darum, daß der Jesuitismus zumindest in den oberen Etagen desselben ein Ziel hat, nämlich das, die Welt zu beherrschen, deshalb haben sie einen durchaus eher weltlich zu nennenden König den sie Jesus nennen und einen General, was schon auffallend sein muß für einen kirchlichen Orden, ganz egal wie man es nach außen darstellt,
Nicht umsonst warnt man vor ihnen, wie man sieht gibt und gab es dort viele begabte und fähige Menschen die dem Dogma gänzlich anheimfallen oder so zurechtgebogen werden, daß sie nahezu jedes Opfer bringen würden, nur nicht eines welches man christlich nennen kann, da ein solches nicht aus dem Dogma kommen darf und nicht darauf baut die Individualität zu korrumpieren.... indem sie diese einheimste.


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Der Jesuitenschwur

17.05.2013 um 15:51
Zitat von korekore schrieb:nach der Art werden sie aufgefasst, daß derjenige der sie anspricht, Deiner Aussage nach besser die Klappe halten würde.
Nein, das Gegenteil ist der Fall: Ich schrieb ausdrücklich, dass man nicht die Klappe halten, sondern Ahnung haben soll.
Zitat von korekore schrieb:In Wahrheit geht es Dir nicht um das Problem, sondern darum es zu verschleiern
Nein, mir geht es darum, ob es einen solchen Schwur gibt oder gab. Wenn mich jemand darüber aufklären kann, sage ich "vielen Dank, schon wieder was gelernt".


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kore ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

18.05.2013 um 11:50
Zitat von konstanzkonstanz schrieb:Nein, mir geht es darum, ob es einen solchen Schwur gibt oder gab. Wenn mich jemand darüber aufklären kann, sage ich "vielen Dank, schon wieder was gelernt".
Nein, nein darum geht es Dir nicht.
Du willst in Wahrheit nichts darüber wissen, da Dir sehr bewußt ist, daß solche Inhalte nie in der Öffentlichkeit landen würden, da sie von deren Urhebern geheim gehalten sind.
Da Du aber die Quellen leugnest oder bestreitest, was ja dein gutes Recht ist, hast Du schon hier Ignoranz bewiesen, wie in Deinen beleidigenden Äußerungen, die Du lediglich zu verharmlosen suchst.
So und genauso machen es die Societas Anhänger auch.
Angriff war ja schon immer die beste Verteidigung, mit dem Mittel diese als harmlosen Klärungsversuch mit Unbelehrbaren darzustellen.
Es gibt aber dennoch immer noch genug die es trotzdem wissen was du selbstverständlich "besserwissend" umdeutest.
Wahrscheinlich wurdest Duvon den Brüdern oder Schwestern erzogen? da gibt es dann kein Mittel mehr, das ist mir nur allzu klar. Dafür ist Dir aber jedes erlaubt, auch solche Frechheiten die Du Dir hier rausnimmst.
Um Ahnungen geht es nämlich nur bei dem was ungeprüft stehen bleiben muß. Aber was getan wurde kann man wissen.
Ich würde übrigens nie so weit gehen die Societas Jesu mit den Templern zu vergleichen.
Wem nicht auffällt, daß unten als Verantwortlicher für die vermeintliche oder echte Verschwörungstheorie ein als "ehemaliger Jesuit genannter Augustin Barruel angeführt wird, der glaubt auch sonst alles /nichts.

wikipedia:
Der französische ehemalige Jesuit Augustin Barruel und der schottische Gelehrte John Robison verbreiteten diese These in ihren kurz darauf verfassten Werken über die Ursachen der Französischen Revolution.[26][27] Sie versuchten unabhängig voneinander nachzuweisen, dass nicht etwa die andauernde Unterdrückung des Dritten Standes, die Verbreitung der Ideale der Aufklärung, die Missernte des Vorjahres und das schlechte Krisenmanagement König Ludwigs XVI. die Revolution ausgelöst hatten, sondern die Illuminaten. Dafür nannten sie vor allem drei angebliche Belege:

wikipedia:

Fast alle bedeutenden Führer der Revolutionäre seien Freimaurer gewesen. Damit setzten sie gegen die historischen Tatsachen Freimaurer und Illuminaten miteinander gleich.
Es habe in Frankreich kurz vor der Revolution eine Freimaurerloge Les Illuminés („die Erleuchteten“) gegeben. Tatsächlich war diese Gruppe sehr klein, wenig einflussreich und vertrat eine mystische Richtung, den Martinismus, der nichts mit der Radikalaufklärung Knigges und Weishaupts zu tun hatte.
Johann Christoph Bode sei 1787 zur Auslösung der Revolution nach Paris gereist. Tatsächlich war der Zweck seines Aufenthalts, der nur vom 24. Juni bis zum 17. August währte, ein ganz anderer: Bode war zu einem Freimaurerkonvent eingeladen, der aber bei seiner Ankunft schon beendet war.[28]
wikipedia ist ja eine eher zuverlässige Quelle, um auf die Gefährlichkeit des Ordens in seiner sehr subtilen Vorgehensweise schon damals aufmerksam zu machen.
Manche halten es auch wie diejenigen die z.B. bei Hitler sagen würden, daß war eben nur ein Verrückter, weil sie verdrängen wollen. Dies bezieht sich auf die Geisteshaltung von denjenigen die nicht prüfen und nicht auf die Societas Jesu, die hiermit nicht in eine Ecke mit den Nationalsozialisten gerückt werden soll. Eben weil man unterscheiden können muß.
Weiter über den "ehemaligen Jesuiten":
wikipedia:
Barruel ging von einer dreifachen Verschwörung aus: In Band eins Die antichristliche Verschwörung werden die Aufklärungsphilosophen beschuldigt, mit ihren Lehren absichtlich Thron und Altar unterwühlt zu haben, weil sie „ganz vom Teufel besessen“ seien,[4] in Band zwei Die Verschwörung der Sophisten und der Aufstand gegen Könige unterstellt er Ähnliches den Freimaurern, nimmt sie aber auch gegen Vorwürfe in Schutz, bei ihren geheimen Feiern und Riten würde es zu sexuellen Ausschweifungen kommen. Er selbst behauptet, im Haus eines Freundes „nach Tisch“ Freimaurer geworden zu sein, und leitet die Freimaurerei von den Manichäern und Tempelrittern her. Als regelrecht verbrecherisch bezeichnet er lediglich das innerste Geheimnis der Freimaurerei, das er in der Lehre von der Freiheit und Gleichheit aller Menschen ausmacht.

Die folgenden Bände rückten dann den 1785 verbotenen Illuminatenorden in den Mittelpunkt. Abbé Barruel kannte ihn im Unterschied zu Aufklärungsphilosophen und Freimaurern nicht aus eigener Anschauung – schließlich hatte der Orden ja nur in Deutschland eine nennenswerte Ausbreitung gehabt und war bereits verboten worden, bevor sich Barruel für Verschwörungstheorien zu interessieren begann. Mangels eigener Anschauung Barruels sind die letzten beiden Bände der Mémoires sachlich und literarisch deutlich schwächer als die ersten beiden, was ihrem Erfolg allerdings keinen Abbruch tat.

Im dritten Band beschreibt Barruel die dritte Verschwörung: Hier werden die Illuminaten, die er drastisch als Anarchisten und Satanisten porträtiert, für die Revolution direkt verantwortlich. Im vierten Band wird dann ein konspirationistischer Bogen durch die gesamte Weltgeschichte gespannt, von den bayrischen Illuminaten bis zurück zu Mani, einem persischen Religionsstifter des dritten Jahrhunderts. Damit folgte Barruel dem Ketzerverständnis seiner Kirche, die Mani als den Erzketzer schlechthin ansah, auf den alle späteren Ketzereien zurückzuführen seien.[5]

Angeblich wurde Barruel 1806 von einem italienischen Offizier namens Jean–Baptiste Simonini brieflich auf eine noch größere Verschwörung aufmerksam gemacht, die sogar den mächtigen Illuminatenorden kontrollieren würde: die Juden. Er habe dem zwar zugestimmt, die Herausgabe eines bereits fertigen antisemitischen fünften Bandes aber unterlassen, weil er befürchtet habe, dadurch einen Pogrom auszulösen. Ob diese Angaben zutreffen, lässt sich nicht sicher feststellen.[6] Da der Brief erst 1878 von Le Contemporain, einer französischen antisemitischen Zeitschrift, veröffentlicht wurde, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine Erfindung konspirationistischer Antisemiten handelt, die sich so Anteil am Nimbus Barruels verschaffen wollten.
Nun, wenn man Lust verspürt kann man weiter forschen und wird auf Erstaunliches stoßen, das natürlich nicht den"Otto Normalverbraucher" betrifft.


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Der Jesuitenschwur

19.05.2013 um 17:45
Achja, den hier aus dem EP hätte ich fast übersehen: Prof. Dr. Walter Veith, Kapstadt

Dieser Professor ist gelernter Zoologe, Antisemit und Kreationist. In Nürnberg wurde letztes Jahr gegen ihn wegen eines Anfangsverdachts auf Volksverhetzung ermittelt, seine eigene Freikirche in Deutschland erteilte ihm Redeverbot.

http://www.eann.de/die-weltverschworung-ein-einblick-in-die-dunkle-ideenwelt-des-walter-veith/10704/ (Archiv-Version vom 30.08.2013)
http://spectrummagazine.org/blog/2012/12/05/under-investigation-antisemitism-walter-veith-banned-churches-european-adventist-lea (Archiv-Version vom 25.05.2013)
Wikipedia: Walter Veith

Damit passt er perfekt zu Ian Paisley und Arthur Noble:
Beitrag von konstanz (Seite 2)
Ich frage mich, warum es immer religiöse Fanatiker der extremen politischen Rechten sind, die angeblich die wirklich wahre Wahrheit über die Zusammenhänge dieser Welt kennen sollen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Der Jesuitenschwur

21.05.2013 um 09:38
Na da kann ich nur diese Kirche beglückwünschen, die Redeverbot erteilt.
Aber dies macht die Sache um die es geht nicht wesentlich besser, da zugegebenerweise schwerer zu durchschauen, als man durch Deinen vermeintlichen "Keulenhieb" annehmen können sollte. :)
@konstanz

Es gibt keine Fanatiker unter den Jesuiten im gewöhnlich zu verstehenden Sinne, dazu sind sie zu logisch, zu abgeklärt unterkühlt.
Die Gefährlichkeit raubt ihnen das aber nicht, denn innerlichst könnten sie durchaus zutiefst fanatisch sein.
Manchmal bricht sich eine solche unterdrückte Seelenhaltung Bahn, wie man auch aus den Mißbrauchsfällen sehen kann.
Da sind sie selbstverständlich nicht die einzigen die solchem unterliegen. Dennoch hat die jesuitische Erziehung einen starken Hang zu subtilster Unterdrückung.
Um Macht und Unterdrückung geht es aber bei den allermeisten Sexualdelikten an Schwächeren und Schutzbefohlenen.
Es ist ein häßliches Wort, aber hier wird instrumentalisiert, eine hervorragende Eigenschaft des Jesuitismus.
Über allem steht der bedingungslose Gehorsam, die Unterordnung der Welt unter das Papsttum. "Und wenn die Kirche, was unserem Auge weiß erscheint, als schwarz definiert, so sind wir verpflichtet, es für schwarz zu erklären", schrieb Ignatius an einen portugiesischen Freund.

Ein Beleg für blinden Gehorsam? Nicht unbedingt, sagen heute viele Kirchenhistoriker, immerhin habe der Ordensgründer ein hohes Maß an Unterscheidungsfähigkeit und Eigeninitiative verlangt. Die institutionelle Kirche Roms galt ihm als "der fortlebende Christus".

Dennoch begann sich bei der "Verteidigung des Glaubens" die verräterische Maxime durchzusetzen: "Der Zweck heiligt die Mittel." Auch bei der Abwehr reformatorischer Einflüsse. Der Ingolstädter Jesuit Mayrhofer lehrte, die Tötung von Protestanten sei "nicht mehr wider die Billigkeit, als wenn einer sage, die Dieb', die Münzfälscher, die Totschläger, die Aufrührer könne und solle man am Leben strafen".

In Böhmen des 17. Jahrhundert überredeten Ordensmitglieder König Ferdinand, die Protestanten "auszurotten". Auch in anderen Teilen Europas waren sie beteiligt an der blutigen Verfolgung von "Ketzern".

Schon früh gab es jedoch auch Bekennergestalten in ihren Reihen, die sich mutig gegen Staat und Kirche stellten. Zum Beispiel Friedrich Spee von Langenfeld (1592-1635), der tapfere Bekämpfer des Hexenwahns ("Cautio criminalis"), eine Ausnahmeerscheinung unter den Loyola-Jüngern seiner Generation.

Die meisten waren sich ihrer Macht bewusst und spielten sie aus. An den bedeutendsten Höfen gab es Jesuiten als Beichtväter: in Wien, München, Paris, Madrid, Lissabon. Quasi aus dem Beichtstuhl heraus steuerten sie die Religionspolitik zugunsten Roms.

Päpste haben sie dafür reich belohnt. Gregor XIII. gab ihnen das Recht, sich in Handel und Bankgeschäften zu betätigen. In Paraguay begann 1609 das Experiment der "Reduktionen", die Missionierung der Guarani-Indianer in eigenen Niederlassungen, wo sie ihr eigenes religiöses, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten können.

Ein Jesuitenstaat in Lateinamerika. Die Patres hatten es mit nomadischen und unterwürfigen Indianern zu tun. "Wie Väter sorgten sie für sie, und wie Väter straften sie auch etwaige Vergehen", heißt es in einem zeitgenössischen Bericht.

>In Paraguay besaßen Jesuiten Plantagen, in Mexiko kontrollierten sie Silberminen und Zuckerraffinerien. 1647 schrieb ein apostolischer Visitator an Papst Innozenz VIII: "Sämtliche Reichtümer Südamerikas sind in der Hand der Jesuiten." In China liehen die frommen Männer den Kaufleuten Geld zu horrenden Zinsen. Der Begründer der Asienmission, Franz Xaver (1552 gestorben), schlug allen Ernstes vor, Sklaven zu verkaufen, um Schulden der Missionsschulen abzubauen.<

In Asien neue Wege

In Asien gingen Jesuiten allerdings auch neue Wege der Heidenmission: statt der Europäisierung die möglichste Form der Anpassung an die einheimische Kultur. In China versuchten Matteo Ricci (1610 gestorben) und Johann Adam Schall von Bell (1656 gestorben) als Mathematiker und Astronomen, die gebildeten Schichten und das Kaiserhaus für das Christentum zu interessieren.

Doch 1742 verbot der Papst die "Chinesischen Riten", 1750 wurden die Bewohner von sieben paraguayschen "Reduktionen" nach einem Gebietsaustausch zwischen dem heutigen Brasilien, Argentinien und Paraguay zur Umsiedlung gezwungen. Der gewaltsame Widerstand der Indianer wurde den Jesuiten angelastet. Ihr Orden näherte sich mehr und mehr dem Zusammenbruch.

Feind Aufklärung

Die Aufklärung, vor allem an den bourbonischen Höfen, sah in der "Gesellschaft Jesu" ihren Feind. Nach und nach wurden die Jesuiten – in Etappen, und mehrmals – vertrieben, den Anfang machte 1759 Portugal. 1872, während des Bismarckschen Kulturkampfes, mussten sie auch Deutschland verlassen – wegen ihrer absoluten Papsttreue; erst 1917 wurde das Verbot des Ordens offiziell aufgehoben.

Auf Betreiben der Jesuiten verkündete Pius IX. im Jahr 1854 das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Mariens, 1864 den "Syllabus", der die politischen Prinzipien der Moderne verurteilte: "Verdammt ist die Ansicht, jedermann sei frei, die Religion zu wählen und zu bekennen, die er, geführt vom Licht der Vernunft, für wahr hält."

Und Jesuiten waren es, die vehement für die Unfehlbarkeit des Papstes auf dem Ersten Vatikanischen Konzils (1870) eintraten. Nicht grundlos hieß es deshalb über die Gefolgsleute Loyolas, sie seien "die Federhalter des Papstes". Sie sollen auch am Drehbuch der berüchtigten französischen Dreyfuss-Affäre mitgeschrieben haben.

Restaurativen Tendenzen überwunden

Im 20. Jahrhundert sind die restaurativen Tendenzen weitgehend überwunden. Wegen Beteiligung am Widerstand gegen Hitler (Kreisauer Kreis) wurde der Jesuit Alfred Delp hingerichtet. Patres wie Karl Rahner und der zum Kardinal erhobene Augustin Bea aus dem Schwarzwald gaben dem Zweiten Vatikanischen Konzil wichtige Impulse.

wikipedia:
man lasse sich die fein ziselierten Formulierungen aus diesem Konzil auf der Zunge zergehen:
Verhältnis des Einzelnen zur katholischen Kirche. Das Konzil gesteht dem Einzelnen das Recht auf seinen Glauben deutlicher als zuvor auch dann zu, wenn dieser dem katholischen Glauben widerspricht: „So bleibt das Recht auf religiöse Freiheit auch denjenigen erhalten, die ihrer Pflicht, die Wahrheit zu suchen und daran festzuhalten,> nicht< nachkommen.“ (DH I)

2.) Verhältnis der Kirche zum Staat. Das Konzil gibt den (spätestens seit der Reformation nicht mehr durchsetzbaren) Anspruch der katholischen Kirche auf, dass die Öffentlichkeit und alle staatlichen Gliederungen nach katholischen Grundsätzen handeln müssen. Dies hat zur Folge, dass der Absolutheitsanspruch der katholischen Religion nur mehr rein geistlich definiert ist, also nicht mit totalitären Ideologien verwechselt werden kann.
Inm Klartext heißt dies: Man hält sich weiterhin für den einzig wahren Glauben, in welchem Religionsausübung zulässig ist, ob andere dies auch tun überläßt man ihnen was ja gut ist, aber den Hoheitsanspruch unberührt läßt und

2.) man spricht den Nichtkatholischen den Geist und dessen Erkenntnismöglichkeit ab, da er absolut innerhalb des katholischen Glaubens begründet bleibt/ist auch wenn man dies hinsichtlich rein äußerer Bestrebungen bestreitet.
Wie dies umzusetzen sein soll ist mir schleierhaft, da man den Geist innerhalb des Glaubens, wo er immer Absolutheit behalten wird wohl NIRGENDS ausklammern wird.
Dies ist also nichts weiter als ein wie auch immer ausgeklügelter Schachzug um zu verschleiern, daß man auf diese Weise intern Andersgläubige/Denkende geistig entmündigt. Sehr geschickt, da, verbrennen kann man sie nicht mehr....
Gegen Beschäftigung Andersgläubiger innerhalb Einrichtungen der RKK bspw. schützt diese immer noch der Staat.

Bea erwarb sich Verdienste um die "Religionsfreiheit" s.o. und das Zustandekommen des katholisch-jüdischen Dialogs. An der Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main zeigten die Sozialwissenschaftler Oswald von Nell-Breuning und Friedhelm Hengsbach, dass der Orden aktiv in der geistigen Auseinandersetzung der Zeit steht.

In Rom, während des Pontifikats von Johannes Paul II., verloren die Jesuiten etwas an Einfluss. Im Streit um die Theologie der Befreiung galten sie als unsichere Kantonisten. Es rückten andere "Soldaten Christi" vor: Prälaten des geheimnisumwitterten Opus Dei (Werk Gottes).



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