Ich möchte hier noch einmal Betonen, ich bin keine Schriftstellerin, und oft fällt es mir auch schwer die richtigen Worte zu finden. Deshalb bitte ich um Nachsicht.

Akira holte mich drei Tage später wieder zu einem Besuch in seiner Welt ab, diesmal landete ich in einer Stadt, alles war voll mit Menschen für mich sahen sie Jedenfalls aus wie lebende Menschen. Wir gingen in ein Gigantisches Gebäude und obwohl ich nirgends eine Lampe entdecken konnte war es sehr hell. Ich staunte nicht schlecht den in diesem Riesigem Gebäude war alles voller Bücher vom Boden bis nach oben ins unendliche, den ich konnte keine Decke erkennen. Meine erste frage war als ich die Menschen laufend und sitzend mit Büchern in ihren Händen sah ob die Bücher auch unecht seien? Akira lachte und sagte nein die sind echt, was Du hier siehst sind die Gedanken und die Geschichte von Anbeginn der Menschheit. Stell Dir vor wir verstorbenen Seelen hätten nichts zu tun also keinerlei Beschäftigung, dann würde selbst eine Seele nach und nach verkümmern. Das leuchtete mir sofort ein, denn wenn ich mir vorstelle das wir Menschen absolut nichts zu tun hätten, das wäre ja furchtbar. Wir verließen das Imposante Gebäude wieder, und ich hatte Zeit, mir die Menschen auf der Straße anzusehen. Hier waren wirklich Menschen aus allen Ländern der Welt zu sehen, sie trugen die unterschiedlichsten Bekleidungen, als würde man einmal Quer durch die Geschichte laufen. Plötzlich waren wir nicht mehr in der Stadt, sondern am Meer, und ich konnte sogar den feinen Sand unter meinen Füssen spüren. Hier war alles so Sauber und Rein das Wasser war Tuerkisblau und ganz klar. Nur das Licht war hier weder blau noch weiß, sondern eher violett.
Es war einfach unbeschreiblich schoen. Ich fragte Akira ob es wahr ist das man wiedergeboren werden kann? Ja das ist richtig manche Seelen entscheiden sich recht schnell für die Wiedergeburt und andere warten ein paar hundert Jahre oder länger. Warum wird man eigentlich wiedergeboren? Die Seele selbst entscheidet das, da hier die absolute Vollkommenheit angestrebt wird. Was du hier bis jetzt gesehen hast ist nur eine von mehreren Ebenen die anderen darfst du auch nicht sehen das würde deine eigene Seele jetzt nicht verkraften. Was ist eigentlich mit Gott gibt es überhaupt einen Gott? Es gibt einen Gott, aber er hat nicht mal annähernd Ähnlichkeit so wie ihr euch ihn immer vorstellt. Ich bin mir nicht sicher ob du das verstehen wirst, aber versuch dir einmal Energie vorzustellen. Ich fragte meinst du Energie wie Elektrizität? Ja so ähnlich Elektrizität kann sehr stark sein, aber die Energie Gottes ist mit keiner Energie des gesamten Universums zu vergleichen. Den Gott ist reine und die höchste Energie die es jemals geben wird, und nur eine Seele die die Vollkommenheit erlangt hat kann mit dieser Energie verschmelzen. Soweit so gut dann ist Gott also Energie Ja das ist richtig. Bei der nächsten frage kam ich mir dann schon ein wenig Dumm vor, aber ich musste sie unbedingt stellen. Kann diese Energie auch Denken und handeln? Eigentlich hatte ich erwartet dass Akira erst einmal über meine Frage lacht, aber dem war nicht so. Was glaubst wer entscheidet wann eine Seele die Vollkommenheit erreicht hat?
Wenn also Gott die höchste Energie ist und Denken und Handeln kann, warum lässt er dann die Kriege zu, und warum müssen so viele Menschen auf der Welt verhungern?
Du kennst sicherlich die Geschichte von Sodom und Gomorra, ja ich habe davon gehört.
Zu dieser Zeit hat Gott noch unter den Menschen gewirkt, aber all sein bemühen hat die Menschen nicht besser gemacht. So entschied er sich den Menschen den freien Willen zu lassen, um zu sehen wie sich die Menschheit entwickelt. Die Menschen haben sich mittlerweile ihr eigenes Sodom und Gomorra geschaffen, durch Umweltverschmutzung, Kriege, und der immer groesseren Gier nach Hab und Gut. Der Mensch hat sich sozusagen seine eigene Apokalypse geschaffen. Es gibt aber auch viele Menschen die versuchen dagegen anzugehen, doch diese sind in der Minderheit und nicht Stark genug um etwas daran zu ändern. Willst du damit sagen dass Die Menschheit bereits dem Untergang geweiht ist. Ja leider ist dem so. Wenn die Menschheit nicht umkehrt wird es so kommen, aber das wirst weder du noch deine Kinder miterleben. Akira sagte dass es für heute genug sei und ich jetzt wieder zurück müsse, kaum gesagt war ich wieder zu hause. Alles was Akira mir erzählt hatte ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich fing an mehr Fern zu sehen, vor allem die Nachrichten schaute ich mir nun wochenlang mehrmals täglich an. Ich fing an zu begreifen, den was man sonst nur beiläufig wahrgenommen hatte nahm erschreckende Wahrheit an, täglich zeigten die Nachrichten Krieg, Katastrophen, Mord, Raub, alles was man braucht um die Menschheit und die Erde zu zerstören. Das schlimmste daran für mich war, nichts tun zu können, denn Akira sagte mir dass ich mein Leben so wie es ist weiterleben sollte, denn die Politiker müssen erst einmal Aufwachen, damit sich etwas ändern könne. Nach ein paar Wochen Nachrichten schauen hatte ich keine Lust mehr überhaupt noch Fernsehen zu schauen. Heute sollte ich den zweiten Geist kennen lernen, allerdings wusste ich das noch nicht. Akira brachte mich in einen riesigen Saal und mitten im Saal stand ein Tisch auf dem ein Mann lag und um den Tisch standen Wesen mit weißen Kutten, es war als würden diese den gesamten Tisch beleuchten. Dann Kam ein Mann dazu er wurde mir von Akira als Doktor Fritz vorgestellt, Dr. Fritz sagte ich freue mich das nun der Zeitpunkt gekommen ist, an dem Du jetzt auch mich sehen kannst und wir uns unterhalten können. So fragte ich, dann bist Du einer der Geister die mich auch immer besuchen kommen? Das ist vollkommen richtig. Heute sollst Du sehen wie man in der Zukunft Operieren wird. Ich sah mich um konnte aber nichts sehen was auch nur annähernd an einen Operationssaal erinnert. Keine Bestecke kein Beatmungsgerät nichts absolut Garnichts. Dr. Fritz muss meine Gedanken gelesen haben, den er sagte das brauche man in der Zukunft alles nicht mehr. Ich sagte welche Zukunft denn, Akira du hast mir doch gesagt das die Menschheit sich bereits die Apokalypse geschaffen hat, wo soll den da eine Zukunft sein. Dr. Fritz Antwortete mir. Liebes Kind glaub mir es gibt nicht nur eine Welt, nur das diese andere Welt nur einem drittel der gesamten Menschheit zugänglich gemacht wird und das zu einer Zeit wo sich die Menschen bereits bis zu einem drittel reduziert haben, von diesem drittel teil der Menschen wird wiederum ein drittel ausgewählt um in der neuen Welt zu leben. Für mich hörte sich das sehr Utopisch an wie aus einem billigen Roman. Dr. Fritz sagte ich weiß das ist für dich im Moment sehr schwer zu verstehen, das war es allerdings, den warum sollte ich mir eine Operation in der Zukunft ansehen, wenn es eigentlich keine Zukunft gibt? Irgendwie verstand ich jetzt Garnichts mehr. Dr. Fritz ging erst einmal nicht weiter auf das Thema ein. So ich zeige Dir jetzt einmal wie man einen Blinddarm in der Zukunft entfernt. Er ging an den Tisch auf dem Bereits ein Mann lag, und tastete den rechten Unterbauch ab, er nahm seine Hand und glitt direkt mit der Hand in den Bauchraum hinein, ich war erst einmal erschrocken, merkte aber das der Mann auf dem Tisch keine Schmerzen dabei empfand, den er lag entspannt und zudem auch noch Wach auf dem Tisch. Es ging auch alles sehr schnell, den schon zog Dr. Fritz seine Hand wieder aus dem Bauch und hatte ein Wurmartiges stück Fleisch in der Hand und lächelte. Er sagte nun schau auf die offene Wunde, ich staunte den diese schloss sich von ganz alleine es gab nicht mal eine Narbe. Dr. Fritz meinte das ich nun auch ihn regelmaessig höheren und sehen werde. Akira brachte mich aus dem Saal und ich fragte ihn ob Dr. Fritz aus der Zukunft sei, weil er eine Operation einfach nur mit einer Hand ausführte ohne Geräte ohne alles. Nein sagte Akira er war bereits zu Lebzeiten Arzt. Ich war plötzlich Müde und habe von dem was Dr. Fritz mir sagte immer noch nicht alles verstanden, ich wollte in diesem Moment einfach nach hause, und dort war ich kaum gedacht, auch wieder angekommen.
Einen Abend später kamen Akira und Dr. Fritz es gab erst mal keine weiteren Erklärungen zu der neuen Welt und auch nicht zur Operation. Sie erklärten mir nur dass ich jetzt erst einmal eine Pause brauche um das bis jetzt gesehene und gehörte zu verarbeiten.
Es war der 2. November 1989 ein Datum das ich niemals in meinem Leben vergessen werde. Als ich an diesem Abend im Bett lag und noch nicht die richtige Schlafposition gefunden hatte, erschien mitten in meinem Schlafzimmer ein schwebender Türrahmen aus diesem Rahmen kam ein weißes Licht und aus dem Licht trat ein Mann in einem braunem Anzug weißes Hemd und braune Krawatte er hatte braunes Haar, nur sein Gesicht konnte ich nicht erkennen, den das war wie verschleiert, der Mann sah mich an und sagte acht Monate trennen uns noch, dann verschwand zuerst der Mann dann das Licht um zum Schluss der Türrahmen.
Erst am nächst Tag überlegt ich was meinte er damit acht Monate trennen und noch?
Zuerst glaubte ich das ich in acht Monaten vieleicht abtretten muss, also meine Zeit hier zu ende war, und darüber wollte ich gar nicht nachdenken. Ein paar tage später war mir ständig übel jeden morgen musste ich mich mehrmals übergeben, und da ich solche Anzeichen kannte ging ich zum Frauenarzt. Dieser sagte mir dass ich im zweiten Monat Schwanger bin, ich sagte zweiter Monat kann nicht sein ich hatte letzen Monat meine Monatsregel. Er sagte dass es häufiger vorkomme als man denke, manche Frauen hätten ihre Regel sogar bis zum fünften Monat. Ich war also im zweiten Monat Schwanger und freute mich. Jetzt soll nur keiner auf die Idee kommen mich hätte ein Geist geschwängert, nein mit Sicherheit nicht. Den es gab ja noch mein normales Leben wenn ich Ausgehen wollte besorgte ich mir einen Babysitter es gab also auch Männerbekanntschaften, und wie Kinder entstehen weiß ja wohl jeder. Ich war nun erst einmal damit beschäftigt, dass ich ein Kind erwarten würde. Ich erzählte dies natürlich meinen Töchtern, dass sie noch ein Geschwisterchen bekommen würden und die zwei hüpften vor Freude durch die Wohnung. Zwei tage später war ich wieder bei meinem Frauenarzt um meine Blutwerte abzuholen und nach dem Geburtstermin zu fragen. Der Arzt sagte der Geburtstermin ist der 31 Juli. Als ich abends im Sessel saß und bereits angefangen hatte für das Baby zu Stricken schweiften meine Gedanken wieder zu dem Mann der mir nachts im Türrahmen erschienen ist. Ich fing an zu Rechnen und zählte die Monate von zweiten November bis 31 Juli ich dachte nur, ja das kommt doch hin, das sind doch wie acht Monate. Von da an war ich mir sicher dass es ein Junge werden würde.
Selbst als der Arzt mich fragte na wollen wir mal nachsehen was es wird, sagte ich nein ist nicht nötig es wird ein Junge, Der Arzt sah mich zwar merkwürdig an, aber sagte nichts weiter dazu. Akira und Doktor Fritz kamen trotzdem regelmaessig zu Besuch, aber es wurden keinen ernsten Themen angesprochen. Der 31 Juli war da aber das Kind nicht, mein Sohn wurde am 2. August Geboren, genau wie angekündigt acht Monate trennen uns noch.
Fortsetzung folgt