In einen Ozean tauchend, in atemberaubender Geschwindigkeit.
Ich entdecke Dinge die mir dabie fremd sind.
Der Widerstand des Wassers reisst meine Haut nach hinten und lässt sie flattern.
Ich schlage durch den Sand der Tiefsee, spüre jedes einzelne Korn auf meiner flatternden Hülle. Es tut weh. So höllisch weh.
Die Steinkrusten durchbohre ich nun. Das Gestein reisst an meiner Haut, lässt mich bluten. Es wird beständig wärmer.
Wer nun glaubt die Hölle vor seinen Augen zu sehen, der täuscht. Denn vor seinen Augen breitet sich ein gigantischer Lavasee aus, in dem man sich schon befindet. Die Haut lässt es verkohlen.
Kaum merkt man es, dass man in den Erdkern kracht, schon hat man ihn hinter sich.
Die Prozedur wiederholt sich rückwarts und schlussendlich rast man gen Himmel. Durch die Wolken hinaus in den Raum. Kälte lässt den glühenden Körper kühlen.
Man wird schneller und schneller und lässt alsbald die Erde hinter sich, die lediglich zu einem kleinen blauen Schimmer in Sichtweite wird.
Die Sonne versengt trotz ungemeiner Kälte die verkohlte Haut, mit ihrer Strahlung.
Auch sie verblasst bald im Blickhorizont, wird zu einem leuchtenden Funken unter vielen. Hier draussen ist man allein. Das merkt man ungemein schnell.
So bitterkalt.
Abseits vom Leben wünscht man sich den Anblick teilen zu können, doch wer ist da?
Der Mann mit der schwarzen Kapuze begleitet einen die ganze Zeit hindurch.
Er grinst und ist doch so fern, so weit weg vom Leben, dass man sich wünscht, wenn man weiter wegrast, dem Ursprung entgegen