35. Bin ich wirklich anders, als die Anderen?

Obwohl ich mehrdimensionale Welt ziemlich oft erkunden darf, will ich mir mehr Gewissheit darüber erschaffen, dass ein Leben danach gibt. Nur zu gern hätte ich es jetzt gewusst, ob ich ein Lichtwesen oder Gray bin, und wie sich das Leben konkret in einem feinstofflichen Körper abspielt. Werde ich etwa tagsüber nur in einem UFO herumfliegen und die Menschen entführen, oder gibt es in den Antiwelten noch die anderen Dingen, mit welchen ich mich noch beschäftigen kann. Zu guter Letzt möchte ich wissen: Was gibt es da sonst noch außer allumfassender Liebe und was machen die außer ewigem Poppen noch?
Die Welt ändert sich, und die Energetik fühlt sich nicht mehr toll an, deswegen muss ich mich seit Anfang des Jahres 2009 überwiegend mit mittelschwingenden Dimensionen begnügen, wenn ich auf den Astralreisen bin.
In einer Nacht fand ich mich astral in meiner älteren Wohnung wieder. Erst als ich es mich endlich bequem gemacht habe, stürmten die Kinder in das Zimmer plötzlich hinein. Ohne auf mich im Geringsten zu achten, fingen sie an, in meinen Sachen zu wühlen, und alles Wertvolle einzupacken. Dagegen konnte ich nichts tun, weil ich hart zu den Kindern nicht sein kann. Da erinnerte ich mich an eine Anweisung, welche David K. Miller im Buch “Verbindung mit den Arcturianern” mal erwähnte: Beim Entstehen von irgendwelchen Problemen in Astral, sollen wir die Telefonnummer 112 wählen, und so kommt es in Verbindung mit arcturianischen Raumschiffen.
Trotz der Erwähnung war ich erstaunt, als ich eine angenehme frauliche Stimme, welche sagte: “Es wird ihnen geholfen”, vernahm. Als kurz danach ich einen mittelgroßen Mann mit hellbraunem welligem Haar sah, überkam mich das Gefühl, als ob wir uns schon sehr lange kennen würden. Spielerisch nahm er in die Armen ein Kindchen, legte einen Stapel Geld auf den Tisch, und sagte mir: “Du hast abgenommen.” Und so habe ich es auf normale Sprache übersetzt: “Du hast ein großes Stück des irdischen Lebens schon hinter dir”. Dann ist es mir übel geworden, so wie es oft bei der Rückkehr in physischen Körper passiert, und erst danach habe ich realisiert, dass es womöglich meine Heimat war.
Immer, wenn ich von höchstfrequenten Energien eines Gestirnes umhüllt bin, heben sich meine Astralbeine wie von sich selbst empor, strecken sich aus, und kleben an diesem Objekt fest. Nun habe ich festgestellt, dass dieses Gestirn mit jedem Zusammentreffen mir näher kommt. Und je mehr es sich nähert, desto niedriger sind seine Frequenzen. Das vorletzte Mal war diese Kugel zwei Meter von mir entfernt, und das letzte Mal ist die auf meinem Rücken gestrandet.
Beim Hinschauen in unübersehbare Unendlichkeit des Weltalls bekommen wir oft kaum definierbares Gefühl, als ob es da jemand gibt, für wen wir für alle Zeiten vorausbestimmt sind. Und weil diese Liebe nicht von dieser Welt ist, können wir oft die einzig wahre Liebe in diesem Leben nicht finden. Es ist nicht leicht, in hochfrequenten Wesen denjenigen zu erkennen, nach wem wir so verzweifelt auf der Suche sind, weil von ihnen zu viel Liebe ausgeht. Nach meinem Empfinden sind diese Wesen mehr androgyn, als heterosexuell, nicht unbedingt ein Paar, sondern ein drei oder mehr.
An einem Morgen, noch bevor sich alle Anzeichen einer AKE angekündigt haben, sah ich eine weiße Taube fliegen. Dann verspürte ich, wie jemand auf schon längst vertraulich gewordener Energiewelle ins Zimmer eindringt. Es war dem Fremdling aus paralleler Welt nicht gelungen, mich mit einem Ruck vom physischen Körper zu befreien, weil ich zu kräftig mit der Herz-Chakra gebunden war. Als all diese Bindungen endlich abgerissen wurden, legte der lichtdurchlässige Eindringling den Arm auf meine Schultern und wir fingen an, in seiner wunderschönen Welt zusammen zu fliegen. Als ich die Frage: “Wer bist du?” an ihn gestellt habe, wurde den traumhaften Fliegen im blauen Äther abrupt unterbrochen und ich bin wider meinen Willen in meinen Körper zurückgekehrt. Nach ein paar Tagen ist er wieder gekommen. Da hat er mich in die Arme genommen und geküsst. Und dies war das Ende der kürzesten Romanze, welche ich je hatte.
Eines Nachts erwachte ich durch starren Blick des menschenähnlichen Wesens, welches vor der Bettkante stand. Da wusste ich, er kam, um mich für immer wegzuholen. Dennoch habe ich gewagt, als ich die Schwingungen verspürte, astral aufzustehen, was mir völlig mühelos gelang. Beim Aufstehen stellte ich fest, dass ich die halbdurchsichtigen blauschimmernden Arme habe. Vor der Erlösung habe ich keine Angst, war aber trotzdem erfreut, als ich in meinen Körper zurückkam.
Einige Tage später hatte ich eine zweite Begegnung mit diesem Wesen, als ich mich in einer unbewussten Astralprojektion befand. Ich habe alles, was um mich herum vorging, so wahrgenommen, als ob dies ganze in unserer dreidimensionalen Welt stattfindet. Als ich merkte, dass jemand ins Badezimmer hereinplatzt, habe ich aus allen Kräften versucht das Schlimmste zu verhindern. Der Einbrecher war aber viel kräftiger, als ich. Und als er schon da war, hat er an meiner Schulter kräftig angepackt und mich zu sich umgedreht. Ich habe sofort ihn an langen beigefarbigen Anzug erkannt, nur sind seine Gesichtszüge mir wieder verborgen geblieben.
Es freut mich immer, wenn die kleinen hellgrauen Wesen, welche mich an kleine Kinder erinnern, vorbeischauen. Sie schwingen bestimmt auf höheren Frequenzen, als die schwerwiegenden Grays, und das Ganze ist für sie nur ein Spiel. Als neulich ein von diesen Kindchen wieder vorbeikam um mit meinen Astralfüßen zu spielen, richtete ich mich auf, um nachzublicken, wer am Bettende ist. Und das, was ich da sah, war nur ein blendendes blaues Licht.
Die Grays, für wen den ganzen Ablauf so wie eine Pflicht ist, unterscheiden sich nach Größe, Aussehen und Charakter. Damit es ihnen nicht gelungen war, die Oberhand über uns zu gewinnen, sollen wir während ihrer Visiten stark bleiben. In einer Nacht haben sich drei Wesen um mein Bett versammelt, um mich medizinisch zu untersuchen. Da habe ich alle innerliche Kräfte mobilisiert und sie weggetrieben.
Ein großes dunkelgraues Gray, welches teilweise wie ein Roboter wirkte, hat mich in einer anderen Nacht überrascht. Und als ich seine Klaue zur Hand nahm und an ihn eine belanglose Frage gestellt habe, bekam ich zu meiner Verblüffung eine Antwort.
Die stark ausgeprägten farbigen Bilder, welche oft vor dem Auftritt einer AKE direkt in unseren Köpfen entstehen, sollen wir nicht unbedingt als die Zukunftsvisionen deuten und dann den Propheten spielen. So sah ich in einer Vision, dass eine Hitzewelle von der rot-schwarz gewordenen Sonne zur Erde vorankommt. Genauso, wie die anderen Menschen, versuche ich eigenes Leben zu retten, bis es mir klar wurde, dass dies alles schon sinnlos ist.
Ungeachtet dessen, dass ich ein ungutes Gefühl hatte, lief ich entlang der Straße weiter, bis ich beim Überqueren einer Straße von einem Auto überfahren worden bin. Und als ich die wohltuenden Schwingungen verspürte, kam jemand, um mich vom physischen Körper zu befreien. Er hat mich an meine Füße angepackt und mich hervorzog. Dann hat mein netter Begleiter mich zur Pferdegespann gebracht, welche fing an, sich steil in den Himmel zu erheben. Die schöne Reise wurde unerwartet durch physische Kräfte unterbrochen, und ich kehrte in meinen Körper zurück.
In einem außer körperlichen Zustand kommt es oft zur mehrfachen Spaltung des ICH. Und es ist nicht leicht zu erkennen, welche von all diesen Persönlichkeiten wahres ICH ist. Ich bin als ein ausgeglichenes, allwissendes, emotionsfreies, mehr männlich als geschlechtloses, Wesen in diese Welt gekommen. Und als diese Person habe ich mich einige male vor PC sitzen ertappt. Da war ich mit dem Tippen und Lesen beschäftigt gewesen, oder habe mich einfach nur erholt. Ich denke, dass es mein wahres ICH ist.
Einmal nahm ich wahr, wie aus tiefstem Inneren der Erde ein Brummen herauskommt. Und ich bin wieder von machtvollen allumfassenden höchstfrequenten Energien, welche sich enorm überwältigend auswirken und schmerzhaft entladen, getroffen worden. Die haben mit solcher Kraft in mich gedrungen, dass alles um mich herum Schwarz wurde.
Eines Nachts hörte ich eine sanft klingelte frauliche Stimme sagen: “Du bist anders”
Ach was, dass sind wir alle.