Nehmen wir an, es gäbe eine Interessengruppe für zum Beispiel Computer hacken. Diese sei durch einfache Methoden und hoher Effizienz eine der besten Gruppe in ihrem Bereich. Jetzt wird ein Geheimdienst aufmerksam auf diese Gruppe und fängt an sie zu überwachen. Es ist aber immer deutlicher, wie gefährlich diese Gruppe sein kann und das Vernünftigste wäre – im Interesse des Geheimdienstes – die Gruppe vertraglich an sich zu binden, um ihre Aktivitäten in Schach halten können und selbst zu Nutze machen zu können.

Jetzt will der Geheimdienst aber natürlich nicht auffallen und versucht über abgemachte Signale mit der Gruppe zu kommunizieren. Leider haben die Mitarbeiter schon viele Geschichten um diese Gruppe gehört und nach und nach wächst die Angst vor dem, was diese Gruppe mit dem Leben eines Menschen machen kann. Mit einem kurzen Hackangriff kann ja heutzutage alles auf dem Kopf stehen.

Nur sollte man sich nicht auch fragen, wie man es aus Sicht der Hacker sehen würde?
Dort sieht man eine interessierte Gemeinschaft, die sich dem Dienst gerne zur Verfügung stellt – wenn diese es mal wagen würde an sie heran zu treten. Denn für einen Hacker ist es zwar leicht an Informationen zu kommen und sie zu gebrauchen – jedoch umso schwieriger mit den vermeintlichen Opfern in Kontakt zu treten, damit käme nämlich keine der beiden Seiten heil davon.
Somit wäre es ihnen nur recht, wenn es mal Jemand trauen würde sie verschlüsselt zu informieren. Diese Personen hätten keinen Schaden zu befürchten, denn das wäre gegen den Sinn der Zusammenarbeit.

Insofern lohnt sich ein Blick auf beide Seiten und das Herantreten beider Parteien, denn nur so kommt man letztendlich vorran.

MfG Pyro