Die Sterne funkeln nun nicht mehr,
das schwarze Tuch umfängt die Wirklichkeit,
der neue Tag offenbart den neuen Schrecken.
Wozu das Ganze noch länger durchschauen?
Welchen Sinn soll die Wahrheit hier haben?

Ich lasse los, was mich gefangen hält,
-löse mich von all den Farben,
schreibe Zahlen auf Papier,
kalkuliere den nächsten Schritt
in die verlorene Hoffnung.

Ich setze Steine aufeinander,
mit feinstem Mörtel jäh verklebt,
keine Risse sollen mehr bleiben,
das Licht nicht mehr die Augen verletzen,
-trage Dunkelheit wie einen Mantel.

Das Juwel im tiefsten Inneren,
glüht ein letztes Mal in purpurrot,
dann fällt Staub auf seine Hülle
und der Schlaf erstickt im Regen,
der auch ohne König fällt.