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Die Gesellschaft des goldenen Zeitalters

3 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Terraner, Eridaner, Cygnier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Taln.Reich Diskussionsleiter
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Die Gesellschaft des goldenen Zeitalters

22.10.2011 um 12:18
Da die ab nächster Woche in diesem Blog erscheinende Kurzgeschichte "Die Reise der TMSC Belgrad" ( Siehe http://www.allmystery.de/blogs/Taln.Reich/fortsetzungen_und_spinoffs und http://www.allmystery.de/blogs/Taln.Reich/die_reise_der_tmsc_belgrad__personenliste ) während des Goldenen Zeitalters ( http://www.allmystery.de/blogs/Taln.Reich/das_goldene_zeitalter ) beginnt, habe ich mich, des besseren Verständnises dieser Geschichte wegen, entschlossen, euch ein gereifteres Bild der Gesellschaft des goldenen Zeitalters zu präsentieren als im ursprünglichen Blogeintrag über dieses Zeitalter.

Wichtige Begriffe:
Prouktionsnanomaschinen/ Replikatoren / Replikationsnanomaschinen: Alle diese drei Begriffe werden, von unterschiedlichen Personen, gebraucht, um das wesentliche Merkmal dieser Epoche zu bezeichnen. Es handelt sich hierbei um mehr oder weniger große Behälter gefüllt mit Nanomaschinen, die nahezu alles herstellen können. Diese Erfindung hat die Gesellschaftsform des goldenen Zeitalters erst möglich gemacht, da sie jede Form von produzierender Arbeit unnötig gemacht haben (Ganz besonders, weil ab dem 27. Jahrhundert jeder mindestens eine Einheit davon hat!), was die Gesellschaft zu dramatischen Veränderungen zwang.
Bezüglich des technischen Aspekts ist anzumerken, dass die Replikationsnanomaschinen offenbar eine deutliche Effizienzsteigerung im Laufe der Zeit durchmachen. So braucht es für eine standardportion medizinischer Nanomaschinen mit den Replikatoren der TMSC Belgrad (Die aus Sicht des typischen Menschen der 2770er stark veraltet sind) "Ewig" (was zumindest mehrere Stunden vermuten lässt) während die der TMSC Ares (Die sich im Jahr 2798 vermutlich auf dem Stand der Zeit befinden) für dieselbe Aufgabe nur wenige Minuten (genau genommen ein mittellanger Dialog) brauchen.
Auch hängt die Verarbeitungsgeschwindigkeit von der komplexität des zu produzierenden Gutes ab. So brauchen Nanomaschinen länger als das selbe Gewicht an Nahrungsmitteln. (Was ja eigentlich auch logisch ist, den während es bei letzteren Reicht ein paar Moleküle aufzuspalten und zu verschieben, bis es ungefähr passt, muss bei ersteren jedes Atom am richtigen Platz sein.)

Grundversorgung: Im Goldenen Zeitalter hat jeder Mensch (bzw. jeder Mensch in den Fraktionen, in denen das goldene Zeitalter herrscht) ein Anrecht auf eine Einheit Replikationsnanomaschinen und die notwendigen Rohstoffe, um mit diesen alles herzustellen, was für ein bequemes Leben notwendig ist. Im Prinzip kann somit jeder, unabhängig von solchen Faktoren wie Verdienst oder Vermögen, jeden Lebensstandard genießen, den er wollte. Damit wurde im Prinzip die Armut abgeschafft.
Allerdings heißt das nicht, dass das Leben tatsächlich gleich gewesen wäre, den es gibt noch sog. Luxusgüter (mehr dazu im nächsten Abschnitt) die nicht von Replikationsnanomaschinen hergestellt werden können. Und diese sind auch, mehr oder weniger, dass einzige was nicht in dieser Grundversorgung enthalten ist.
(Ich gebe zu, der Begriff ist nicht sonderlich treffend, aber mir ist bislang kein besserer eingefallen. Vorschläge dazu nehme ich allerdings gerne an.)

Luxusgüter: Unter "Luxusgütern" verstehen die Menschen des goldenen Zeitalters ein bisschen was anders als wir heute. Im Goldenen Zeitalter umfasst dieser Begriff lediglich all das, dass nicht von Maschinen ( weder Nanotechnologischen noch sonst welchen) prdoduziert oder erledigt werden kann. Im Bereich der Güter umfasst das Vor allem Kunstwerke (die ja per Definition nicht repliziert werden können, da sie sonst Kopien wären) und Güter, die von einen bestimmten Ort kommen oder durch ein spezielles Verfahren produziert werden (das hier Nanomaschinen auch nicht helfen können, versteht sich von selbst. Tatsache ist, dass in beiden Fällen die jeweiligen Nanotechnologisch produzierten Pedants sich nicht merklich unterscheiden).
Außerdem betrifft dies auch die meisten Formen menschlicher Arbeit, die allerdigns größtenteils durch speziell programmierte Roboter oder Software ebenfalls erledigt werden kann.
Diese kleine Ausnahme von der Regel ist eine der wenigen Situationen, in denen im Goldenen Zeitalter Geld noch eine Rolle spielt.

Geld: Im Goldenen Zeitalter hat sich die Bedeutung von Geld, im Vergleich zu unserer Zeit, deutlich verändert. Geld ist nicht länger notwendig für die Erfüllung physischer Bedürfnisse, da jedes Gut von Nanomaschinen und die meisten Dienstleistungen von Robotern und Software hergstellt und geleistet werden kann. Geld wird nur noch gebraucht, wenn man entweder Luxusgüter erwerben möchte, um eine Genehmigung zu kaufen, die Produktionsnanomaschinen sich selbst replizieren zu lassen (Zum Beispiel für Raumschiffe,für die aufgrund ihrer enormen Größe eine normale Replikationsnanomaschineneinheit Jahrhunderte bräuchte) oder für besonders Teure Behandlungen (z.b. die Unsterblichkeit durch ein enormes Aufkommen an speziellen medizinischen Nanomaschinen, die alle biologischen Schäden reparieren und zugleich den Alterungsprozess aufhalten). Bis auf ersteres ist allerdings alles davon so teuer, dass es für den Normalmenschen des goldenen Zeitalters keine Rolle spielt.

Arbeit: Auch die Bedeutung von Arbeit hat sich dramatisch verändert. Da Arbeit nicht länger notwendig ist, um einen bestimmten Lebensstandard zu erreichen/zu erhalten, ist es im Goldenen Zeitalter üblich geworden, dass man arbeitet, um sich als ein nützliches Mitglied der Gesellschaft zu empfinden (Dies führte, wie im Blogeintrag über das Goldene Zeitalter an sich schon angedeutet, dazu, dass sich viele Menschen nun vor allem auf wissenschaftlichen oder künstlerischen Gebiet betätigten). Allerdings gibt es immer noch ein paar Menschen, die des Geldes wegen arbeiten, vor allem um an die Luxusgüter zu kommen, deren Wert vor allem Ideel ist.

Ich hoffe, durch meine Beschreibung ist das Bild der Gesellschaft des goldenen Zeitalters etwas deutlicher geworden.


Was den Fortschritt des Romans angeht, muss ich leider einen neuen Tiefststand verkünden. In den zwei Wochen seit dem letzten Bericht bin ich gerade einmal 3 Din-4-Seiten bzw. 6 Buchseiten vorrangekommen, runtergerechnet auf eine Woche also gerade mal 1,5 Din-4 oder 3 Buchseiten. Das ist das niedrigste Ergebnis seit Beginn dieses Blogs. Ich stehe nun bei 601 Din-4 bzw. 1202 Buchseiten für den Gesamtroman.


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24.03.2013 um 13:12
Wirst du diesen Roman auch irgendwann mal veröffentlichen?


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Taln.Reich Diskussionsleiter
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24.03.2013 um 13:23
also eigentlich schon, ich werde aber irgendwie nicht fertig.... in letzterer Zeit sogar noch weniger, nachdem ich 6 Monate nicht daran schreiben konnte, bin ich zurzeit ziemlich raus.


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