i warte am bahnhof, warte uf e zug.
doch weiss plötzlech nüm woni häre wott. wo fahre au die züg hi ?
es het so viu lüt und i bi zmitts drinn allei !
und seit e stimm am lutsprächer öbbis vonere zugsifahrt uf gleis 4...
und i gseh drü liechtli, si chöme immer nöcher... dr zug chunnt
verdammt schnäu, e riese masse us ise und stahl mit emne wahnsinns brämswäg.
doch genau das isch mini chance. genau das ischs wasi mues usnütze.
är chunnt immer nöcher und nöcher ...
mis härz schlaht u i gspüres wie fescht und immer schnäuer und schnäuer doch gli ischs verbii...
gli het mis härz dr letscht schlag gmacht ... für immer...

und i lufe langsam füre zur perrokante
luege abe ufd schine luege rächtz zum tsug... är chunnt...
und i gah ! jez de grad.

und i stah da, witerhin, gfährlech nah am gleis ...
jez de grad, jez de, jez !
die roti vo mugge verschmierti riesige front vo dere lok isch no nah... zum behrüehre da...
zum dranne chläbe bliibe... zum dranne z'zerschmättere... e gwaltige ufprall und mi körper platz uf und und uf einisch sie die mugge nümme wichtig... wou alles rot isch vo mim bluet. i bruuches nümm.

und es schlaht mir träne is gsicht und haar ume gring...
und dr zug rast verbii. verdammti drü santimeter vor mim gsicht.
verdammt i has wider nid gschafft ! die verdammte drü santimeter trenne mi vo mim ersehnte tod...

uns mit gsänktem chpf und träne im gsicht stig i i dä zug i...
sueche e platzund hocke ab... so wie aui die angere.
und släbe geit witer. s'liide geit witer...
nume truur spändet mir e letschte troscht bis zum näschte mau am bahnhof...