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Vor sich selbst kann man nicht entfliehen...

2 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Sein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Fabiano Diskussionsleiter
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Vor sich selbst kann man nicht entfliehen...

15.01.2012 um 13:00
Das Leben. Es ist das wichtigste was wir haben. Es kann schön sein oder schrecklich. Es enthält Freud wie Leid. Aber all das könnten wir alle nicht erfahren, nicht erleben, wenn wir nicht wären. Manchmal war mir so danach, zu fliehen vor dem Leben, wenn es zu unerträglich erschien, die Probleme überhand nahmen, die Schwierigkeiten nicht mehr zu meistern waren, das Sein für mich keinen Sinn und keine Freude mehr machte. Und dann dachte ich: Was aber wäre, wenn ich danach nicht mehr bin? Was, wenn dann wirklich nichts mehr ist? Und ich dachte weiter: Ein solcher nicht mehr umkehrbarer Zustand wäre das schrecklichste was ich mir vorstellen könnte. Und weiter dachte ich: Wie schön, dass ich bin ! Ich will versuchen, das beste draus zu machen. Und mich erst einmal nur daran zu erfreuen dass ich überhaupt bin.

Vor Problemen kann man weglaufen, man kann aber auch versuchen sie zu lösen. Wenn es aber nicht gelingt, sie zu lösen? Man kann versuchen die Situation in der man steckt, zu ändern. Aber letztendlich kann man eines nicht: Vor sich selbst weglaufen. Denn wo immer man ist, man nimmt alles mit und vor allem sich selbst. Auch seine Schwierigkeiten, seine Probleme. Denn die hab ja ich selbst ! Wo immer ich also hingehe, und meinen würde: Hier ist es besser, ich nehme letztlich alles mit...

So hat eben jeder sein Päckchen, sein Kreuz zu tragen, meistens Lasten die man sich irgendwann im Laufe seines Lebens selbst aufgebürdet hat. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit sie abzuschütteln? Aber alles ist mit allem verwoben. So wird auch die Last zu einem Teil des eigenen Selbst. Und sich selbst kann man nicht von sich selbst abschütteln.

Der beste Freund ist wohl der, der immer bei einem ist - das eigene Selbst. Mit dem Geheimnis das ein jeder in sich trägt und keiner weiß woher dieses kommt: Das Leben selbst. Vor dem eigenen Leben kann man nicht davon laufen, ich glaube, man wird es nicht los, nicht einmal dann wenn man stirbt. Alles Sein bleibt so es einmal ist. Das ist meine Überzeugung geworden. Das einzige was sich ändern kann ist die Form des Seins aber nicht das Sein an sich.

So bin ich was ich bin, ein Gefangener meines eigenen Selbst. Denn ich kann nicht vor mir selber entfliehen... Nur ich leide nicht mehr darunter und beginne mich über das Sein was ich habe, was ich bin, einfach nur zu freuen und das beste draus zu machen.


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Vor sich selbst kann man nicht entfliehen...

15.01.2012 um 19:59
....!!


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