Ich wandere durch das finstere Tal,
sehe keine Blumen, keine Farben und kein Licht.
Jeden Tag mit Schmerzen und Qual,
meine Seele an dieser Dunkelheit zerbricht.

Ich spüre nichts mehr; kein Gefühl,
Tränen ganz trocken, ohne Freude ich bin.
Innerlich zerrissen, erstarrt und kühl,
so macht mein Leben keinen Sinn.

So wandere ich Tag ein und Tag aus,
keine Sonne die wärmt und scheint.
Komme aus der Dunkelheit nicht mehr heraus,
meine Seele tief innen stark weint.

Bin ganz alleine und einsam hier,
ohne Hoffnung das Licht je zu finden.
Ich bitte Gott: „nimm mich doch zu dir“,
wann werd ich endlich das Dunkel überwinden.

So wandere ich weiter durch dies finstere Tal,
ohne Blumen, ohne Farben und Licht.
Jeder Tag mit Schmerz und Qual,
meine Seele weiter an der Dunkelheit zerrbricht.

Patrick Schindler

http://www.schindler-patrick.de/index.php/gedichte-depressionen/73-gedicht-das-finstere-tal-depressionen.html