Manchmal geht es mir so, das ich das Gefühl habe zwischen zwei Stühlen zu sitzen. Ich möchte niemandem zur Last fallen, damit das es mir mal wieder nicht so richtig gut geht. Ich möchte nicht schon wieder allen die Ohren voll heulen, da ich das Gefühl habe das es eh keinen so wirklich Interessiert.
Andererseits, der Gedanke ging mir vorhin durch den Kopf, wenn ich nicht Kommuniziere das es mir nicht Gut geht, dann findet man mich irgendwann mit aufgeschnittenen Pulsadern und wundert sich wieso, weil es ging mir Ja immer gut.
Es geht nicht darum das ich Mitleid will aber manchmal brauche ich Ablenkung oder Trost. Es reicht ja schon das einer da ist um mit mir zu reden. Nur manchmal haben auch Freunde was anderes vor. Ich kommuniziere nicht es geht mir schlecht und ich brauche Dich, drum erhalte ich eine Abfuhr.
Die miesen kleinen Depressionen bauschen dann diese Abfuhr die mir sonst nichts ausmacht zu einer riesengroßen Verletzung auf und es geht mir noch schlechter.
Es ist so bescheuert aber so bin ich nun mal....
Es legt sich ja auch wieder, wenn ich aus meinem Loch wieder auftauche.
Frage stellt sich jemanden Nerven und mich ausheulen oder wie immer schön alles mit mir selber ausfechten und mich von allen die mir was bedeuten zurückziehen?
Irgendwie gefällt mir beides nicht....