Endlose Tage vergehn wie im Flug
Was ich auch tue, es ist nie genug
Nichts geschieht, nur die Zeit vergeht
Ein Monat – ein Jahr, wie vom Winde verweht

Ich schau in den Spiegel und seh mich uralt
Ich bin eine schwebende Geistergestalt
Die Haare wirr, der Mund eine Fratze
Blut am Kleid, die rechte Hand eine Tatze

Ich nehme den Besen und flieg durch die Nacht
Habe Gefühle von unendlicher Macht
Lande am Boden, vor dem Mund roten Schaum
Dann wach ich auf - es war nur ein Traum