Hop_Rocker77
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2010
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Mahn & Ohlerich
06.03.2015 um 03:56Moin,
da hatte ich endlich mal wieder Zeit in meine Altonaer Lieblingskneipe "Queerbeet" zu gehen um mir einen entspannten Abend mit Freunden zu machen.
Dabei fiel mir auf das ich noch nie die Karte studiert hatte, warum auch wenn es eh nur das übliche gibt.
Dementsprechend war meine Überraschung groß als ich bei den Flaschenbieren ein Pils entdeckte von welchem ich noch nie gehört hatte.
Damit war dann auch klar das dieses Pils den Abend begleiten wird ( auch um etwaige Spätfolgen zu erkennen).
Zur Geschichte von Mahn&Ohlerich erzähle ich mal nichts denn diese kann man auf der Homepage nachlesen:
http://www.mahn-ohlerich.de/diestory.php
Wenn man auf der Seite im Impressum schaut sieht man das es ein Unternehmen der Radeberger Gruppe ist was mir sauer aufstößt aber das wusste ich an besagten Abend ja noch nicht.
Das Ettikett war schonmal ansprechend:
Original anzeigen (0,2 MB)
Auch wenn es es einige Fragen aufwarf, wenn ich ein Pils mit einem schönen Aromahopfen braue, warum sollte ich das dann mild hopfen?
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Egal.
Ab ins Glas mit der Hopfenkaltschorle, der Schaum versprach erstmal nicht viel, feinporig ja aber er verschwindet auch schnell.
Die Farbe war so wie ich es von einem Pils erwartete. Da kann ich nicht meckern.
Der Geruch war jetzt auch nicht der Knaller aber schon etwas hopfig.
Nun denn, der Geschmack zählt ja schliesslich am meisten also immer rin in Kopp.
Im Antrunk ist es mir zu mild und etwas wässerig, ich schmeckte noch eine leichte Malznote und im Abgang fehlte mir eindeutig das herbe, irgendwas eigenes zum identifizieren damit man sagen kann "Genauso muss ein Pils schmecken!".
Kam nichts dergleichen, sicher es ist süffig und auch kein schlechtes Bier aber eben auch nichts besonderes.
Es ist einfach zu mild.
Was bei den Zutaten schade ist (wenn man mit Aromahopfen wirbt dann sollte das Ding auch wumms haben), ich bin sicher das man da geschmacklich noch einiges rausholen kann.
Fazit:
Kann man trinken kann man leider aber auch genauso schnell wieder vergessen, es bleibt nicht wirklich hängen.
Kein schlechtes Bier um es mal nebenbei zu trinken und immer noch besser als Astra (was ja auch nicht schwer ist).
Für einen Kneipenabend als Bier nebenbei war es jedoch vollkommen in Ordnung und so wurde es auch ein witziger Abend und der Kater war auch zu ertragen!
In diesem Sinne
zum Wohl und Stößchen!
Champkind
da hatte ich endlich mal wieder Zeit in meine Altonaer Lieblingskneipe "Queerbeet" zu gehen um mir einen entspannten Abend mit Freunden zu machen.
Dabei fiel mir auf das ich noch nie die Karte studiert hatte, warum auch wenn es eh nur das übliche gibt.
Dementsprechend war meine Überraschung groß als ich bei den Flaschenbieren ein Pils entdeckte von welchem ich noch nie gehört hatte.
Damit war dann auch klar das dieses Pils den Abend begleiten wird ( auch um etwaige Spätfolgen zu erkennen).
Zur Geschichte von Mahn&Ohlerich erzähle ich mal nichts denn diese kann man auf der Homepage nachlesen:
http://www.mahn-ohlerich.de/diestory.php
Wenn man auf der Seite im Impressum schaut sieht man das es ein Unternehmen der Radeberger Gruppe ist was mir sauer aufstößt aber das wusste ich an besagten Abend ja noch nicht.
Das Ettikett war schonmal ansprechend:
Original anzeigen (0,2 MB)Auch wenn es es einige Fragen aufwarf, wenn ich ein Pils mit einem schönen Aromahopfen braue, warum sollte ich das dann mild hopfen?
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Egal.
Ab ins Glas mit der Hopfenkaltschorle, der Schaum versprach erstmal nicht viel, feinporig ja aber er verschwindet auch schnell.
Die Farbe war so wie ich es von einem Pils erwartete. Da kann ich nicht meckern.
Der Geruch war jetzt auch nicht der Knaller aber schon etwas hopfig.
Nun denn, der Geschmack zählt ja schliesslich am meisten also immer rin in Kopp.
Im Antrunk ist es mir zu mild und etwas wässerig, ich schmeckte noch eine leichte Malznote und im Abgang fehlte mir eindeutig das herbe, irgendwas eigenes zum identifizieren damit man sagen kann "Genauso muss ein Pils schmecken!".
Kam nichts dergleichen, sicher es ist süffig und auch kein schlechtes Bier aber eben auch nichts besonderes.
Es ist einfach zu mild.
Was bei den Zutaten schade ist (wenn man mit Aromahopfen wirbt dann sollte das Ding auch wumms haben), ich bin sicher das man da geschmacklich noch einiges rausholen kann.
Fazit:
Kann man trinken kann man leider aber auch genauso schnell wieder vergessen, es bleibt nicht wirklich hängen.
Kein schlechtes Bier um es mal nebenbei zu trinken und immer noch besser als Astra (was ja auch nicht schwer ist).
Für einen Kneipenabend als Bier nebenbei war es jedoch vollkommen in Ordnung und so wurde es auch ein witziger Abend und der Kater war auch zu ertragen!
In diesem Sinne
zum Wohl und Stößchen!
Champkind