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DVdEN - GG Charaktervorstellung
06.01.2016 um 17:03
Das Vermächtnis des Engels Nekro - GG: Charaktervorstellung
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Es folgt, eine Charakterübersicht zu allen relevanten Figuren aus der Handlung von „das Vermächtnis des Engels Nekro – Gottes Gnade‟
Nekro
Im ersten Buch hat man kaum die Chance etwas über das Wesen dieses Engels zu erfahren. Im Wesentlichen, ist er ein ruhiger, aufmerksamer und pflichtbewusster junger Mann. Das Gesetz und die himmlischen Regeln sind ihm heilig. Seine Idealien rühren vom festen Glauben an Gott und dessen Wissen um jedwede Schicksalsfügung. Der einzige für ihn legitime Grund, die Gebote des Himmels zu missachten, ist sein Bruder Vaith, der ihn so manches Mal in regelwidrige Aktionen mitriss. Selbst im Augenblick größter Gefahr, ist Nekros Loyalität ungebrochen.
Methos
Der psychopathische Neo-Angel und Antiheld der Geschichte, war einst ein Mensch. Er ist der ältere Bruder von Aphila, die ebenso ein Mensch war. Methos war entgegen seiner bekannten, sadistischen Ader, ein unauffälliger Schüler. Zwar fand er nie den Anschluss, den er suchte, aber da er sich schon früh mit okkulten Themen beschäftigte, jagte er seinen Mitmenschen zu viel Angst ein, alsdass sie ihn in die Opferrolle zwängten. Dennoch war er mit seiner sozialen Stellung nie zufrieden und kompensierte das grundsätzlich an seiner verhassten Schwester.
Seine Zeit als Dämon war kurz und kaum von Bedeutung. Allerdings bewies er in der Hölle ein großes Potenzial und während seine Macht wuchs, holte ihn endgültig der Größenwahn ein.
Als er schließlich der erste Neo-Angel der apokalyptischen Welt wurde, war seine Stunde gekommen. Wieder einmal, drängte er seine widerwillige Schwester dazu, seinen Plänen zu folgen. Diesmal aber, mit einer reellen Chance, die Weltherrschaft zu erlangen.
Sein Mitgefühl für andere Lebewesen hält sich gegen Null. Ihn interessiert nur, Derjenige zu sein, vor dem die Leute angstvollen Respekt besitzen und anderweitig im von ihm erzeugten Schmerz untergehen. Anders als er es zeigt, bedeutet ihm seine Schwester aber letztlich mehr, als es ein reines Werkzeug täte. Allerdings nimmt er diese Wahrheit lieber ins tiefste Grab mit, als auch nur eine Silbe darüber zu verlieren.
Aphila
Die junge Neo-Angel Dame hat es von Beginn ihres Lebens schwer gehabt. Sie wuchs ohne ihre leibliche Mutter auf, was sich aber durch eine herzliche Beziehung zu ihrer Stiefmutter relativierte.
Aufgrund verschiedener Defizite gegenüber anderen Menschen – die sie größtenteils ihrem Bruder zu verdanken hatte – bekam sie jahrelang Privatunterricht. In dieser Form war sie eine gelehrige und engagierte, wenn auch oftmals verträumte, Schülerin.
Ehe sie jedoch das Leben wirklich kennenlernen durfte, riss ihr Bruder sie ungewollt mit in das Abenteuer Hölle.
Ähnlich wie bei Methos, war ihre Existenz als Dämonin nicht weiter erwähnenswert.
Selbst als Neo-Angel war sie lange nicht mehr als die private Sklavin ihres Bruders, doch mit zunehmender Sympathie mit der Menschenfraktion, entwickelte sie ihre eigene Stärke und begann, ihren eigenen Kopf durchzusetzen.
Vaith
Angefangen als vielversprchender Rekrut und mit Blick in die höchsten Ränge, haben sein Temperament und sein Wagemut, ihn schnell zu einem Problemengel werden lassen. Obwohl er beeindruckendes für den Himmel leistete, hat er letztlich nur Missgunst erfahren und ist schließlich von einem Schicksalsschlag auf den anderen in eine Krise mit sich und der Mission des Herrn geraten. Dies machte ihn anfällig für Manipulation und wie es der Zufall so wollte, wurde ihm die Wahrheit aufgezeigt, die er für sich selbst lange sehen wollte, von dem ihm aber ein Restglaube abhielt. Als er endgültig seinen Platz als Gefallener akzeptierte, gab er sich seinen ausgereiften Rachegelüsten hin.
Erstaunlicherweise ist er in diesem Punkt eigentlich der einzig neutral handelnde Charakter, da er auf seinem Rachefeldzug keinerlei Unterschied zwischen Engeln und Neo-Angels macht. Wer seinem Bruder Nekro oder ihm selbst Unrecht angetan hatte, musste dafür bezahlen.
Vaith ist zutiefst missverstanden, was ihn aber gar nicht weiter stört, da ihn die Loyalität zu seinem toten Bruder ohnehin für alles Andere blind macht.
Rufus
Rein von seiner Stärke her, ist er der schwächste und unwichtigste Charakter. Allerdings gebührt ihm durch seinen persönlichen Einfluss auf Aphila und ihre Entwicklung, großer Respekt. Man könnte sogar sagen, ohne ihn wäre die Geschichte gänzlich anders verlaufen, da Aphila der Mut zum Neuanfang gefehlt hätte.
Er wird auf ewig einen Platz in ihrem Herzen haben.
Achel
der Anwärter auf einen Posten als Erzengel ist ein äußerst strenger, regelkomformer und sehr konservativer Mann. Schon kurz nach der Entstehung der neuen Ordnung der Engel, wurde sein Talent erkannt und in höchstem Maße unterstützt. Er und Vaith stellen zwei gegenteilige Charakterpole dar und entsprechend kratzbürstig fallen ihre Begegnungen aus. Obwohl Achel zumindest versucht, Vaith auf seine ganz eigene Weise zurecht zu stutzen um ihn zu einem fähigen Soldaten zu machen, gibt er dieses Vorhaben alsbald auf und geht dem Taugenichts aktiv aus dem Weg. Trotzdem hat er ein Herz für seine Geschwister über und zeigt dies selten aber erkennbar auch gegenüber Vaith. Letztlich wundert es Achel aber auch bis zum Schluss überhaupt nicht, was aus dem Rekruten wird und bleibt darum sehr gefasst, als er ihm schließlich auf dem Schlachtfeld begegnet.
Acha
Fanatisch, gottestreu, mächtig und schießwütig. Das fasst den ersten Erzengel der neuen Ordnung passend zusammen. Sein Ziel klar vor Augen, bleibt er seinen Idealen keinerlei Antwort schuldig und sieht in allen Wesenheiten dämonischen Ursprungs nur den zu bereinigenden Schmutz.
Sein cooles Auftreten kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er letztlich ein Arschloch ist.
Die große Besonderheit an ihm, ist seine Schusswaffe, die Licht abfeuert. Ohne sie ist er aber fast schutzlos, denn weder sein Kampf- noch sein Kleidungsstil unterstützen eine Auseinandersetzung aus direkter Nähe.
Lamal
Eine unscheinbare Nebenfigur, könnte man annehmen. Mit dieser Auffassung geht man dem Engel aber geradewegs auf den Leim. Niemand weiß so richtig, was in ihm vorgeht und er selbst verfolgt ganz eigene, unerkennbare Ziele. Trotz seines geringen Eingreifens, ist er wesentlich bedeutsamer, als man es ihm zutraut. Eines Tages wird seine Maske fallen und es wird ein lautes Schweigen um ihn ausbrechen, doch bis dahin, ist noch Zeit.
