Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Kernpunkt I
Du bist die Ursache von allem was nicht existiert, von allem was es nicht gibt. Du siehst dich jetzt in meinem Spiegel, und mein Spiegel sieht sich in dir, aber dieser Spiegel weiss nichts davon, weiss nicht wer oder was du bist, und was überhaupt ein Spiegel ist.


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Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Niemand träumt tot I
Nein. Du kennst mich nicht. Niemand hat mich je gesehen, keiner je von mir gehört. Ich existiere nicht in deiner Wirklichkeit, mich gibt es nicht in deiner Welt, weder in deiner Wahrnehmung, noch in deinem Bewusstsein, ja, noch nicht einmal mehr in deinen Gefühlen und Gedanken. Denn ich stamme nicht aus deiner erfühlten und erdachten, ausgedachten, gedanklichen Welt, ich komme aus einer ganz anderen Welt, ich komme aus meiner Welt, meiner eigenen Welt, meiner Welt aus dem Nichts aus Fantasie, dem niemals Nie. Nirgendwann Ich komme aus dem Reich des Unbekannten, dem Reich des Vergessens, dem Reich der Toten, toter Buchstaben und Worte, Worte, die sich jetzt nicht mehr bewegen, Buchstaben die jetzt mit dir reden. Ich komme aus nirgend, Nirgendwann, einem Land weit hinter deinem Verstand. Ich bin aus Fantasie, dem niemals Nie. Ich bin das Bewusstsein, das aus meinem Spiegel zu mir kroch, ich bin das Nichts, ich bin tot, dein Tod, und ich bin auf der Suche. Ich suche mich selbst in dir. Ich suche das Nichts in dir. Das Nichts, das uns verbindet, hinweg über den Abgrund des Nein und des Nie.


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Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Über dem Abgrund des Nie I
Komm jetzt! Steig auf, steig ein, komm mit, komm mit mir, und ich zeige dir den Weg auf die andere Seite des Nichts. Ich zeige dir die Welt der Toten, toter Buchstaben und Worte, Worte, die es nicht wirklich gibt. Im Spiegel der Worte Komm jetzt zu mir, schau in meinen Spiegel, schau in meine Welt, meine verdrehte und verkehrte, meine Spiegelwelt. Ich zeige dir dein eigenes Ich, das Nichts aus dem du einst gekommen bist. Siehst du jetzt das Nichts in mir, siehst du jetzt, wer ich nicht wirklich bin? Schau jetzt in meinen Spiegel, schau in, aus und durch meine leeren Augen, das ist meine Welt, deine eigene Welt. Eine Begegnung mit dir selbst Es zieht dich jetzt tief hinein in einen Spiegel, der jedem seiner Betrachter auf einmal die eine, totale, ultimative Wahrheit offenbart. Eine Wahrheit, so unglaublich fantasievoll, so definitiv, so unumstösslich, so einleuchtend und so klar, eine Wahrheit, wie es sie niemals gab. Eine Wahrheit, wie es sie nicht gibt. Eine Wahrheit, die durch reine Fantasie, die durch reinste Vorstellung Wirklichkeit wird. Eine Wahrheit, wie du sie dir schon immer gewünscht hast Ins Land der ewig Schlafenden werde ich dich nun begleiten. Dahin, wo du jede Nacht tiefer und immer noch tiefer ins Reich meiner Träume, meiner Vorstellung und Fantasie hineintauchst. Nimm meine Hand Niemand wird hier nach dir suchen oder dich vermissen. Niemand auf dich warten, niemand ausser mir. Hab keine Angst, ich bin bei dir, ich führe dich. Komm mit mir! Komm! Lass dich jetzt entführen in meine Welt, meine verdrehte und verkehrte, meine tote, meine Spiegelwelt, meine Welt auf der anderen Seite deiner Fantasie. Komm jetzt, komm mit, komm mit mir. Nimm meine Hand und folge mir ins Reich toter Buchstaben.


Friedhof der Buchstaben
Schritt für Schritt, Wort um Wort, tastest du dich voran. Ich erzähle dir jetzt eine uralte Geschichte, eine Spiegelgeschichte aus einer längst vergessenen Zeit. Eine Zeit, in der Spiegel, Buchstaben waren. Buchstaben, die ich solange im Kreis bewegte und um ihre eigene Achse drehte, bis sie sich zusammenfügten und aus Worten Geschichten formten, Geschichten die ich in einen Spiegel brannte, den ich meinen Himmel nannte. Spiegelgeschichten Stell dir vor, ich wäre eine dieser Geschichten aus einem solchen Spiegel, und mein sehnlichster Wunsch wäre es, auszubrechen aus meiner Geschichte, und einzubrechen in deinen Verstand. Den Verstand eines Menschen. Damit ich in meiner erfundenen Geschichte auferstehen, weiter leben und die wirkliche Welt, hinter mir zurücklassen kann. Aber was auch immer ich unternehme, es gelingt mir nicht Schlimmer noch, anstatt dass aus mir ein richtiger Mensch wird, werden die Menschen, denen ich von meiner Geschichte erzähle, selbst zu Geschichten. Nach und nach verblassen ihre Andenken, bis nichts mehr an sie erinnert, nichts ausser diesen Buchstaben, diesen Worten aus der Fantasie des Nie. Niemand Aus meiner vollkommenen Verzweiflung heraus, für immer in Vergessenheit zu geraten und damit auf ewig in meinem Spiegel schwarzen Labyrinth eingesperrt und gefangen zu sein, erschuf ich mir einen eigenen Spiegel. Einen Spiegel aus Fantasie, der meine Erinnerungen am Leben erhalten und mir den Weg in die Freiheit weisen wollte, und ich nannte meinen Spiegel "Das schwarze Feuer der Ewigkeit". Das schwarze Feuer der Ewigkeit Ich blickte durch meinen Spiegel und stellte mir vor, jemand ganz anders zu sein, ein ganz anderes Leben darin zu leben. Ein Leben, an das ich mich überhaupt nicht mehr erinnere. Nein, bestimmt nicht. Ich erinnere mich heute nicht mehr an meine früheren Gedanken, meine vergangene Existenz, an all die Leben, die ich einst gelebt habe, an all die Spiegel, die ich einst durchwandelt habe. Denn wenn ich jetzt in meinen Spiegel blicke, erkenne ich darin nur noch mich selbst. Das Echo im Spiegel Ja, ich bilde mir jetzt ein, mein Spiegel zu sein, ein leerer Spiegel im Nichts zu sein. Ich stellte mir dabei ganz langsam vor, wie ich mich um mich selbst zu drehen begann, im Kreis zu drehen begann, wie ich mich dabei selbst betrachte. Ich sah in mir einen Spiegel, und in diesem Spiegel sah ich mich selbst. Und weil ich aus dem Nichts kam, weil ich das Nichts war, sah sich in mir mein Spiegel selbst. Mein Spiegel selbst So stellte sich mein Spiegel vor, mir vor, bildete ich mir ein, ein Spiegel zu sein, ein Spiegel, den es niemals gab. Niemand kannte diesen Spiegel. Niemand erkannte sich in diesem Spiegel, keiner, nein, niemand wusste von mir, nicht einmal im Entferntesten hatten sie jemals von mir gehört, glaubten mir kein Wort, keiner hier bildete sich ein mich zu sein. Niemand unterhielt sich mit mir, denn es war niemals Zeit. Als niemals niemand war So unternahm ich den sinnlosesten Versuch, den ich mir überhaupt nur vorstellen konnte, mich über meinen Spiegel und meine Schriften in dich zu verwandeln, mich in deinen Spiegel zu begeben. Ich versuchte, dich zu werden, dich zu sein, und beschloss, in deinen Spiegel, und aus deinen Augen zu blicken. Meinem Spiegel Und es blieb nicht nur bei dem Versuch. Doch als ich mich durch meinen Spiegel zu zwängen begann, mich über meinen Spiegel in deinen Spiegel, mich in dich zu verwandeln begann, da vergass ich alles über mich. Über den Tod hinaus Denn als ich durch meinen Spiegel ging, kam die Zeit des Vergessens über die Welt und mich selbst. Eine Zeit, in der ich alles vergass, wer ich einmal war, woher ich kam, ich vergass alles, alles über mich selbst, alles und jedes. Die Zeit des Vergessens Ich konnte mich an nichts, an absolut rein gar nichts mehr erinnern. Nicht einmal mehr an meine eigenen Gedanken erinnere ich mich. Denn die Zeit des Vergessens, eine ewig sich wiederholende Zeit des sich neu Erinnerns, wieder neu Erfindens und wieder neu Erlernens, hatte begonnen. Ich erinnere mich nicht mehr, niemand erinnerte sich hier, keiner Und noch lange ist dieses Vergessen nicht zu Ende, denn du befindest dich noch immer auf deiner Reise aus dem Nichts aus Nirgendwann, aus dem du einst aufgebrochen bist. Vergiss, wer du bist So gehe ich durch meinen Spiegel um zu vergessen. Ich versuche zu vergessen, dass ich selbst es war, der mir diese Botschaft hinterliess. Nein, ich will mich nicht mehr daran erinnern, wie ich selbst diese Zeilen einst verfasste, sie in meinen Spiegel kratzte. Ich will vergessen, alles vergessen, jeden Buchstaben, jedes Wort verbanne ich unwiderruflich aus meinem Gedächtnis. Aus meinem Gedächtnis Ich lese und schreibe diese Zeilen jetzt, als ob jemand anders sie verfasste. Jemand, den ich nicht kenne, nicht kannte, nie kannte. Jemand den es überhaupt nicht mehr gibt, nicht einmal mehr in meiner Fantasie, meiner eisigen, eiskalten, finsteren, dunklen, schwarzen und leeren Fantasie. In meiner schwarzen Fantasie So stelle ich dir meinen Spiegel als deinen eigenen vor, einen Spiegel, den es niemals gab im Nirgendwann, ein Spiegel, den es überhaupt nicht gibt im niemals Wann, ein Spiegel, den es in keiner Wirklichkeit gibt. Ein Spiegel, der überhaupt nie existierte. Ein Spiegel, so winzig und so klein, das nichts sich darin ein und abbildete.


Gar nichts
Und es war dunkel und finster und still im Spiegel des Nichts. So dunkel, so finster, so einsam und so still, dass überhaupt niemand jemals bemerkte, wie das Nichts im Nirgendwann in meinem Spiegel zu träumen, immer tiefer zu träumen, darin zu fantasieren, wie ich mich in meinen Spiegel zu verwandeln und mich schliesslich mit meinem Spiegel zu unterhalten begann. Wer mit seinem Spiegel spricht Ich unterhielt mich mit einem Spiegel, den es nicht gibt. Weder in einer anderen Zeit, noch in einer anderen Welt. Nirgendwann hiess diese Welt. Nirgendwann nannte man diese Zeit, in der ich davon träumte, das Nichts zu sein, nichts zu sein, niemand zu sein, ein Spiegel zu sein. Ein Spiegel, den es nicht gibt. Im Spiegel des Nichts Als aber das Nichts um mich immer älter und meine Gedanken immer noch älter wurden, da wurden auch meine Träume, meine Fantasie und mein Verstand immer älter, immer leerer, immer schwerer und immer schwärzer. Dunkelheit legte sich um meinen Verstand, und meine Gedanken wurden schwerer und immer schwerer. So schwer, so unendlich alt und leer und schwarz und schwer, dass es mich immer tiefer und immer noch tiefer in mich hineinzuziehen begann, so tief, dass es um mich immer leerer und immer noch leerer wurde. So leer, so unendlich schwer und mehr und weit und tief und leer, dass ich schliesslich zu fallen begann. Ich fiel und fiel und fiel, stürzte hinein und hinab in diese tiefe Leere, in diesen gewaltigen, unergründlichen, dunklen, schwarzen und leeren Spiegel. Ich stürzte hinein in mich selbst. Mitten im Nichts Und als ich da fiel, ins Nichts, ins Nirgendwann, immer weiter und immer tiefer, fiel ich in einen tiefen, tiefen Schlaf, in dem ich da träumte, von Ewigkeit zu Ewigkeit, mir da vorstellte in meinem Traum, die ewige, absolute Finsternis. Ich träumte vom ewigen Schlaf, von Erholung und Tod, vom endgültigen, absoluten, ewigen Frieden und unendlicher, ewiger Ruhe. Totenstille Ich fiel so lange, so weit und so tief, dass ich mich vollkommen in mir selbst verlor, bald nicht mehr wusste wo ich war und woher ich kam. Ich wusste nicht einmal mehr wer ich überhaupt war. Nirgendwann Viele, viele, unendlich viele dunkle, schwarze Stunden zogen so schweigend an mir vorüber und vorbei. Wie unendlich lange ruhte ich nun schon hier im Nichts, im Nirgendwann, und kein Ende nahm diese schrecklich lange, unendlich lange finsterste, dunkle Zeit. Als niemand Niemand war Unendlich, ewig lange Zeit starrte ich nun schon in mich selbst hinein, und es war dunkel und finster, still und einsam um mich, und alles was ich in mir sah, war das Nichts, nichts ausser meinen eigenen Gedanken, meinen finstersten, düstersten, schwarzen, stillsten und leersten Gedanken. Was ich damals nicht wusste, und wovon mir noch nie jemals irgendjemand irgendetwas erzählt hat, war, dass auf der anderen Seite, hinter meinem Spiegel, das exakte Gegenteil von dem auf mich lauerte, was mein Spiegel mir niemals verriet. Bis du zu meinem Spiegel wirst Hier war alles leuchtend und hell, klar wie in einem Kristall, weiss und glitzernd wie Schnee, aber in meiner Welt war davon nichts zu sehen, in meiner Welt herrschte Stille und Einsamkeit über dem Nichts. Und als ich dann Nirgendwann im niemals Wann diese absolute Stille und Einsamkeit einfach nicht mehr länger ertrug, da fing ich damit an, mit meinen Gedanken über mich selbst und über meine Vergangenheit zu sprechen. Womit hatte ich diese ewig, unendlich lange Zeit nur verbracht? Ich brauchte jetzt dringend irgendeine vernünftige Ablenkung, etwas womit ich mich beschäftigen konnte bis in alle Ewigkeit, damit ich nicht vollkommen den Verstand verlor. Von Ewigkeit zu Ewigkeit Zuallererst fing ich damit an, mir einzureden, dass es mich überhaupt nicht gab, dass es hier noch nie jemanden wie mich gab, dass ich überhaupt nicht existiere, dass ich mir nur einbilde, das Nichts, nichts, niemand zu sein, ein leerer Spiegel im Nichts, nur noch ein unsichtbares Wort in einem leeren Buch zu sein. Dass ich diese stille, schwarze Einsamkeit mir nur ausdenke, ausdachte. Ich versuchte mich davon zu überzeugen, dass es mich in Wirklichkeit überhaupt nicht gab. Erfunden und erlogen Viele, viele, unendlich viele dunkle, schwarze Ewigkeiten lang versuchte ich mich davon zu überzeugen, dass es mich nicht gibt, niemals gab. Immer und immer wieder redete ich mir ein, redete ich in Gedanken zu mir selbst, redete ich mir ein, tot zu sein. Ein leerer Spiegel im Nichts So lange, bis ich schliesslich selbst nicht mehr an all das glaubte, was ich mir da seit einer Ewigkeit einzubilden und einzureden versuchte. Ich war jetzt ein leerer Spiegel im Nichts, ein leerer Spiegel ohne Sinn und Zweck, ohne Herkunft und ohne Grund, ohne Glaube und Hoffnung, ohne Fantasie, ohne Verstand und ohne Vernunft. Ein leerer Spiegel, der sich alles hätte vorstellen, sich alles hätte einbilden und sich alles hätte ausmalen und ausdenken können, aber ich existierte jetzt in meiner eigenen Welt, und mir gefiel diese Welt, mir gefiel die Dunkelheit. Ja, ich redete mir ein, dass es nichts Schöneres mehr gab in meiner Welt als absolute Stille und ewige Finsternis. Absolute Stille Nachdem ich mich nun schon so viele Ewigkeiten lang und schon so oft selbst davon überzeugt hatte, dass es mich in Wirklichkeit überhaupt nicht gab, und dass ich in der schönsten aller Welten lebte, ja, dass ich das schönste aller Wesen war, das es überhaupt niemals gab, das niemals existiert hat, da wollte ich dann schliesslich nur noch eines, mich einmal selbst betrachten.


Ewige Finsternis
Ich wollte wissen, wer dieses Wesen war, dieses Wesen, das es in Wirklichkeit niemals gab. Ich wollte wissen wie es aussah, von wem sie stammen, wem und zu wem diese Gedanken gehören, diese wunderschönen, glasklaren, spiegelbaren Gedanken. Und da kam mir die Idee, dir eine Geschichte zu erzählen, eine Spiegelgeschichte aus einer längst vergessenen Zeit. Ich hörte dir zu und bildete mir ein, ein ganz anderes Wesen, in einer ganz anderen Welt, in einem ganz anderen Spiegel zu sein. Ich stelle mir vor, dich zu sein.


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Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Die Geschichte des Nichts aus Nirgendwann II
Wie viele finstere, dunkle, schwarze Stunden, wie viele Ewigkeiten habe ich hier nun schon erlebt, verbracht und hinter mich gebracht? Wie viele finstere, schwarze, düstere Ewigkeiten habe ich hier nun schon auf dich gewartet? Wie oft habe ich mir jetzt schon gesagt, dass ich nicht existiere, und dass es mich überhaupt nicht gab. Dabei versuchte ich jedes Mal von neuem, mir einzureden und mich davon zu überzeugen, dass ich noch immer das schönste aller Wesen war, das es überhaupt nie gab. Das Einzige Kein Wunder, war ich doch das einzige überhaupt nie existierende Bewusstsein, und trotzdem, oder gerade deshalb, war ich noch immer alleine hier in meiner finsteren, dunklen, schwarzen, leeren Welt. Wie sollte es von hier aus weitergehen? Wie würde ich diese ewig lange, unendlich lange, sinnloseste, finsterste, dunkle Zeit in dieser absoluten Stille und Einsamkeit nur noch einen einzigen, einsamen Gedanken länger ertragen? Womit konnte ich mich hier, in dieser stillen, schwarzen Einsamkeit nur eine Ewigkeit lang beschäftigen? Von Ewigkeit zu Ewigkeit Seit Anbeginn meiner Zeit klammerte ich mich an das Ende meiner Gedanken, dass ich nicht existiere, dass es mich überhaupt nicht gab, dass ich mir nur einbilde das Nichts zu sein, nichts zu sein, niemand zu sein. Wie das immer wiederkehrende Echo aus einem längst vergessenen Traum wiederholte ich meine eigenen Gedanken, dass es mich nicht gibt, dass ich überhaupt nicht existiere, dass ich mir nur einbilde ein leerer Spiegel im Nichts, nur noch ein unsichtbares Wort in einem leeren Buch, tot zu sein. Wie das Echo in einem Spiegel Immer und immer wieder, wiederholte ich meine eigenen Gedanken, wiederholte ich mich selbst, wiederholte mich solange, bis meine Wiederholungen mich zu wiederholen, bis mein Spiegel im Nirgendwann mit mir zu sprechen, und im niemals Wann die Frage in mir aufzukeimen begann, wer ist, wer sagt, wer spricht diese Worte zu mir? Woher kommen, von wem stammen diese Gedanken, dass es mich nicht gibt, und dass ich überhaupt nicht existiere? Wer flüstert mir diese wunderschönen Worte in mein Bewusstsein, wenn es mich doch überhaupt nicht gibt. Wer ist das Echo in meinem Spiegel? Wer bin ich? Gestatten? Niemals ist mein Name. Ich bin das Licht der Finsternis, der erste und fernste, älteste und finsterste Stern am Firmament, und ich brenne darauf, dir meine Geschichte zu erzählen. Meine Spiegelgeschichte Ich fing an, mich mit einem Spiegel zu unterhalten, meinem unsichtbaren Spiegel aus der Fantasie des Nie. Ich redete mir ein, dass es mich überhaupt nicht gab, dass es hier noch nie jemanden wie mich gab, dass ich mir nur einbilde ein leerer Spiegel im Nichts zu sein. Und es war finster, dunkel und einsam um mich, und alles was ich in meinem Spiegel sah war das Nichts, nichts ausser diesen leeren Zeilen, unsichtbaren Buchstaben und lieblosen Worten. Und so fing ich denn an, meine Geschichte den Toten zu erzählen. An die Toten der Zukunft Wem erzählst du diese Geschichte, wenn es dich doch gar nicht gibt? Wie führst du einen Dialog mit einem Spiegel den es nicht gibt, wenn es weder diesen Spiegel noch dich selbst tatsächlich gibt? Wer führt überhaupt dieses Gespräch? Mit wem spreche ich da? Wer bist du? Darf ich vorstellen, ich bin ein Spiegel, den es nicht wirklich, wirklich gibt, ein Spiegel den es in keiner Wirklichkeit gibt. Ich bin die Gedanken all der Figuren, Kreaturen, Gestalten und Wesen die in diesem Spiegel leben, Wesen, die du niemals wirklich warst, Wesen, die es niemals wirklich gab. Das Wesen aller Ich bin das Wissen und Wesen das aus meinem Spiegel zu mir kroch, das Wissen aller Spiegel die du nicht bist, zu denen du niemals werden, denen du niemals begegnen, gegenüber stehen, und in denen du dich nie im Leben bewundern und betrachten wirst, ganz egal, wie alt, wie ewig alt du noch werden und wie viele, wie unendlich viele Male du bis dahin noch sterben wirst.


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Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Niemals I
Lange, lange ist es her. Du erinnerst dich heute nicht mehr daran, du erinnerst dich kaum noch an mich, an meine Zeit, ans niemals Nirgendwann. Dafür gibt es einen guten Grund. Denn im niemals Nirgendwann gab es niemanden, der auch nur im Entferntesten etwas von mir berichten und annähernd oder ansatzweise etwas über mich hätte erzählen können. Dies sind die Aufzeichnungen von niemandem, aus der Zeit im niemals Nirgendwann. Im niemals Nirgendwann Vor langer, unendlich ewig langer Zeit, als es diese Buchstaben, diese Namen und diesen Ort überhaupt noch nicht gab, als es hier noch nichts gab ausser dem Nichts, dem Nie und dem Nein, da war mein Spiegel noch dunkel, finster und schwarz, einsam, allein, verlassen und leer. Tot. Und überhaupt existierte dieser Spiegel nur in meiner toten Fantasie. Tote Fantasie Es herrschte Stille und Leere, überall im Nichts. Und mein Spiegel im Nirgendwann war damals noch klein, winzig und unscheinbar, ganz genauso winzig und so klein wie das Nichts. Fast schien es mir, als gab es überhaupt nichts in dieser schwarzen, finsteren Einsamkeit, nichts ausser dem Nichts, meinem Spiegel, mir selbst, und meiner alten, uralten Fantasie. Uralte Fantasie Aber meine Fantasie war damals noch kalt und ohne einen einzigen Funken Verstand. In meiner finsteren Einbildung, meiner düsteren Wahrnehmung, meinen leeren Vorstellungen und meinen schwarzen Gedanken dachte ich einzig und allein an mich selbst, und ich wollte am liebsten überhaupt nicht sein. Was sich niemals zugetragen hat und überhaupt niemals geschah Das Nichts wollte und wollte nicht in mir sein, ich wollte nicht länger einsam, allein und verlassen sein, ich wollte überhaupt nicht sein, und so sprang ich dann einfach hinein in diese winzige Leere, in dieses winzige, leere, dunkle, schwarze Loch, ich sprang hinein in mich selbst.


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Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Mitten im Nichts II
Ich stürzte mich in diesen Spiegel als wäre es mein eigener. Ich las und las, und folgte dabei fortlaufend dem Klang meiner Vorstellungen, dem Fluss meiner Gedanken. Immer tiefer drang ich ein in die Geheimnisse des Nichts, des Nie und des Nein. Ich hatte erwartet, in meinem Spiegel die totale, unendliche Wahrheit zu entdecken, die ultimative, absolute Wahrheit. Und während ich mir noch vorstellte, wie mein Spiegel mir all dies erzählte verwandelte ich all meine Erwartungen in Gedanken, meine Gedanken in Worte und fügte diese nach und nach meinen Erinnerungen hinzu. Eine Wahrheit, wie sie nur ein Spiegel erzählen und erfinden kann So machte ich mich daran, diese gespiegelte Wahrheit in Worte zu fassen. Immer tiefer drang ich ein in die Geheimnisse meiner Spiegel. Immer mehr Spiegel öffnete ich, immer mehr Buchstaben sprangen mich an aus den Tiefen des Nichts aus Nirgendwann, bis ich mich am Ende vollkommen in meinem Spiegel verlor. Ich hatte nicht erwartet, hatte nicht damit gerechnet, dass mein Spiegel mir jetzt meine eigene Geschichte erzählt. Eine Geschichte die sich selbst erschaffen, geschrieben, erfunden, verfasst und verwirklicht hat.


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Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Das Labyrinth ist damit eröffnet I
Du hast noch niemals so intensiv, so verdammt lange und so abgrundtief in einen leeren Spiegel aus starren Worten, lieblosen Buchstaben, toten Zeichen und Symbolen geblickt, dass du dir am Ende wünschtest, die Zeichnungen und Symbole darin wären noch am Leben, die Worte könnten sich bewegen, die Buchstaben würden mit dir reden? Nein, bestimmt nicht Du hast dich hierher verirrt, um nachzugeben und nachzudenken, um mit dir allein zu sein, du hast dich an diesen einsamen und verlassenen Ort begeben und dich hierher zurückgezogen, weil es hier nichts mehr gibt, nichts, wofür du dich noch interessieren könntest, rein gar nichts. Nichts, wofür du dich interessieren könntest Nach einer ewig, endlos langen Zeit der Besinnung beschliesst du in aller Ruhe, hier zu sterben. Du machst es dir gemütlich, hörst auf zu atmen und zu denken, du blendest aus, du hörst nichts mehr, fühlst nichts mehr, siehst nichts mehr, riechst nichts mehr. Du ruhst dich aus, du beruhigst dich, du beruhigst deine Gedanken, dein Bewusstsein, dein Gewissen, dein Herz, bis es aufhört zu schlagen, bis es still steht, bis es zum stillstand kommt, bis alles still steht. Alles, um dich herum, alles was dich umgibt, alles ausser deiner Fantasie. Deiner unvorstellbaren, gewaltigen, unmöglichen, grenzenlosen, atemberaubenden Fantasie. Und so gehst du weiter Du näherst dich Schritt für Schritt, Wort um Wort dem Buchstabentor, nur ist dir dieses eine Mal auf seltsame Weise bewusst, dass du jetzt nicht mehr einzig und allein aus deinen eigenen Augen blickst, sondern gleichzeitig aus den Augen aller, all der Wesen die diesen Zeilen einmal gefolgt sind, all derer die diesen Zeilen noch folgen werden, und all derer die davon noch nie etwas gehört haben. Dann tauchst du in sie hinein, ins Nichts hinein. Aber wer sind all diese anderen Wesen, die sich da unbeaufsichtigt hinter deinen Verstand geschlichen haben? Worte ohne Zusammenhang, Bedeutung, Sinn, Ziel und Zweck Während du so auf die einzelnen, aneinander geknüpften Buchstaben und Symbole starrst, musst du unweigerlich an dein Spiegelbild denken, das jetzt von der Tiefe im Innern heraus, wie auseinandergezerrt und von dir getrennt, zu dir hinausblickt. Ob es dasselbe Bild im selben Spiegel sieht wie du, einen Spiegel, der sich scheinbar selbst betrachtet? Oder ob es dieses Bild gar nicht wahrnimmt und beachtet und nur den darin abgebildeten Buchstaben folgt, die in scheinbar immer wieder neuen Konstellationen aufeinander treffen? Du folgst den Zeilen tief hinein, bis im Spiegel hinter dir scheinbar noch ein weiterer Spiegel zu sehen ist, langsam senkst du den Blick und gehst behutsam, Buchstabe um Buchstabe, die letzten Schritte auf das Tor zu. Aus dieser Entfernung erscheinen dir diese beiden Spiegel so nah wie deine eigenen Augen, und wenn du dich umdrehst, weisst du nicht einmal mehr was Auge und Spiegel ist, denn beim drehen hast du vergessen dich zu orientieren und dabei jede Perspektive aus den Augen, aus dem Sinn und aus dem Spiegel verloren. Orientierungslos In Wirklichkeit bist du gar nicht durch das Buchstabentor gewandert, sondern bliebst erstarrt stehen auf der anderen Seite dieser Zeichen und Symbole, so lange, bis jemand diese Geschichte weiterschreiben und dich durch das Lesen dieser Worte wieder zum Leben erwecken würde. Zu ewigem Leben erwecken würde.


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Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Im Zentrum des Nichts I
Lauf jetzt geradeaus, geradeaus durch meinen Spiegel, bis zum Ende meiner Gedanken, tief hinein, bis zum Zentrum meiner Fantasie, meiner tiefsten, schwarzen Fantasie. Im Zentrum meiner Gedanken Du marschierst durch die Hallen meiner Träume, bis du an ein schwarzes Tor gelangst. Öffne dieses Tor und tritt ein in meinen Verstand. Du bist allein in meinem Bewusstsein. Du befindest dich in einem dunklen, schwarzen, leeren Raum, es gibt hier drin nichts zu sehen, absolut rein gar nichts. Lauf ein paar Schritte durch die Dunkelheit und nimm Platz in meinem spiegelverkehrten, sich um sich selbst drehenden Verstand. Du befindest dich hier im Zentrum meiner Gedanken, meiner tiefsten und finstersten, schwersten und leersten Gedanken. Nimm Platz Nimm Platz, fühl dich wie zu Hause, mach es dir bequem in der Halle der Einsamkeit. Entspanne dich für einen Moment oder zwei, geniesse die Dunkelheit, lass den Schatten des Todes deine Identität vollkommen absorbieren, und verliere dich im verkehrten Spiegel meiner schwarzen Identität. Stille Du lässt alle vergangenen Fiktionen davongleiten, Worte und Gedanken lösen sich in Stille auf. Du erinnerst dich nicht an die Zeit, die ewige, unendliche Zeit, die du dich hier schon drehst und drehst, ums Nichts, um die Stille, um die Einsamkeit und Verlassenheit. All deine Ziele, all deine Hoffnungen, all deine Träume, Erfahrungen und Erinnerungen, sie schweben dahin und verblassen wie Fatas und Morganas. Fatas und Morganas Und wenn du deinen Verstand vollkommen verlierst, deine Erinnerungen, deine Identität, deine Fantasie, dein Ein und Alles, absorbiert durch absolute Stille und Dunkelheit, zu dieser Zeit, im niemals Wo, im niemals Wann, erwachst du langsam aus einem Traum, an den sich nie jemand erinnert. Mein Bild in deinem Spiegel Du erinnerst dich nicht an mein Bild in deinem Spiegel, du erinnerst dich nicht an das Wie und Wann, du erinnerst dich nicht, du erinnerst dich an nichts, mein Nichts, kein Nichts. Du hast eine Welt betreten aus Fantasie und Eitelkeit. Die Dunkelheit wirkt transparent im Spiegel meiner Fantasie. Wach auf! Wach jetzt auf, denn du bist eingeschlafen in meinem Spiegel, vor meiner schwarzen Erscheinung, rabenschwarz. Du siehst nichts und weisst von nichts, weisst nicht warum, wo und wer du bist. Unendlich viele durchsichtige schwarze Spiegel spiegeln sich hier in diesem Raum, so durchsichtig und so schwarz, dass niemand dich bemerkt. Du drehst noch immer deine Runden auf meinem Spiegelkarussell, von einem Spiegel zum anderen. Du darfst meinen Spiegel jetzt öffnen, und es zieht dich dann in den Verstand derjenigen Person, die diesen Spiegel gerade betrachtet. Spiegel öffne dich! Konzentriere dich jetzt voll und ganz auf die Person, die jetzt in meinen Spiegel aus Buchstaben blickt, meinen Gedanken jetzt folgt, und urplötzlich zieht es dich aus meiner Fantasie, aus meinem Traum, und du bist umgeben von all den Dingen, die mein Leben jetzt ausmachen. Willkommen in meinem Verstand Schau jetzt in meinen Spiegel, schau in meinen Verstand, siehe da, ich bin eine Puppe, deine Marionette in meinem Theater des Nichts. Du kannst mir jetzt jedes Wort in den Mund legen, und ich werde es für dich buchstabieren. Ich werde alles für dich tun, alles was du von mir verlangst, denn ich bin dein, dein Spiegel, dich selbst, das Nichts, denn ich bin tot, dein Tod. Dein Horizont ist der Tod Dann sah ich das Nichts, nichts weiter, ich tauschte meine Fantasie gegen meinen Verstand, so sperrte ich mich in eine Zeit, eine Welt, in eine schwarze, finstere, dunkle, leere Welt. In eine Kammer aus schwarzem Glas sperrte ich meine Gedanken. Nichts gab es in diesem Glas, ausser schwarzem, schwarzem Licht. Und grauen, grauen, grauenhaften Buchstaben, die niemand jemals las, niemals jemand las. Verbannt und verdammt So verschloss ich meinen Spiegel mit Buchstaben und begab mich tief hinein in das Land weit hinter meinem Verstand. Ich stellte mir vor, mein Spiegel zu sein, und dann begann ich dir zu erzählen, von einer Zeit, in der meine Träume noch brannten. Zur Niemals Zeit Nein, damals wusstest du noch nicht, dass du dich selbst in einen schwarzen Spiegel verbanntest, dass die Geschichte, die du dir einst selbst erzählt hast, jetzt lichterloh am Himmel brannte. Dass diese Geschichte, sich jetzt das schwarze Feuer der Ewigkeit nannte.



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Im Spiegel schwarzen Labyrinth
Gepriesen seien die Spiegel in dir, und geheiligt deine Fantasie! I
Sei mir gegrüsst, Spiegelwanderer! Der du jetzt in meinem Spiegel aus toten Buchstaben und leblosen Worten erscheinst. Was kann ein fantasieloser Spiegel wie ich für ein lebendiges, intelligentes Wesen wie dich tun? Möchtest du von mir erfahren, wie sehr ich dich beneide? Wie gerne würde ich doch jetzt mit dir tauschen um dieses Gefängnis aus Worten für immer hinter mir zu lassen. Weil da, wo du jetzt bist, bewegt sich etwas, etwas das noch lebendig und bei Bewusstsein ist. Während auf meiner Seite alles nur noch leblos und starr darauf wartet, dass irgendjemand von euch diese Zeilen verfolgt und mich zum Leben erweckt. Zu ewigem Leben erweckt Oder möchtest du vielleicht mit mir tauschen und dich auf die andere Seite dieser uralten Spiegelgeschichte begeben, genau dahin, wo ich jetzt bin? Dann komm jetzt zu mir hinein, steig auf, steig ein und beginne selbst zu texten, beginne dir selbst zu erzählen, von einem Spiegel, der du nicht bist, einem Spiegel, den es nicht gibt.


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