Ich schlage das Buch zu und horche in die Nacht hinein.
Bewundere den Sternenklaren Himmel, der sich über mir erstreckt.
Ich schaue Sarah an, die neben mir liegt, ihr weiches Haar fällt in dichten Locken
ihren Rücken hinab.
Sie blinzelt mich an „Schläfst du noch nicht?“
Ich lächle sie an und vergrabe dann mein Gesicht in ihrem Haaren.
„Ich kann nicht.“
Sie sagt nichts, sondern dreht sich auf den Rücken und streichelt meinen Nacken, wir liegen endlos lange so da.
„Hast du Angst?“ flüstert Sie.
Ich nicke „Wer hätte keine Angst, in solch einer Situation?“
Sie bleibt still und ich hebe den Kopf um sie anzusehen.
Dicke Tränen kullern über ihre Wangen.
Sie schaut hinauf zum Himmel.
Wir haben beide Angst.