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Die Heftromanserie OCCU erschien ab 1976 beim Zauberkreis-Verlag und wurde 1980 eingestellt. Wundert nicht, wenn die Heftchen so schlecht sind wie dieser erste Band, dessen österreichischer Autor Hademar Bankhofer schließlich als Medizin- und Lebenshilfejournalist durch die Medien tingelte.

Die Haupthelden arbeiten in einem Parapsychologic Departement der Interpol und lösen Geisterfälle. Sie sind hauptsächlich Schönlinge und Wunderwuzzis. Zu Beginn werden sie wie folgt beschrieben:
Joe Baxter: 37 Jahre alt, schlank, hochgewachsen, muskulös, blondes gewelltes Haar, stahlblaue Augen. Ein Mann mit Intelligenz, Kraft, Ausdauer und enormer okkulter Begabung.

Olga Dussowa: 26 Jahre alt, schlank, vollbusig, langes schwarzes Haar, Russin und eine direkte Nachkommin des russischen Magiers Rasputin.

Viola Oggi: 29 Jahre alt, superblond, gertenschlank, ehemaliges Mannequin aus Rom.
Sie können telepathisch kommunizieren, teleportieren, Reisen ins Jenseits unternehmen, Menschen und Tiere hypnotisieren, sich selbst per Zauberspruch für einen Tag unverwundbar machen, und wenn alles nichts nutzt, gibt es im Hauptquartier noch den Chef der Abteilung, dessen wahrsagende Mutter ihn in einer transzendentalen Verbindung mit Nostradamus gezeugt hat, und einen Guru, der telepathisch auch noch Zaubersprüche übermitteln kann, so zum Beispiel einen Entfesselungszauber.

Diese Story spielt in Marseille und die seit fünf Jahren tote Stripperin Mara, die fälschlicherweise wegen Mordes an ihrer Freundin verdächtigt war und sich deswegen umgebracht hat, kommt zu den Lebenden zurück, um an den wahren Mördern Rache zu nehmen. Zwei sterben, der dritte muss erst ermittelt werden. Er läuft in die Falle, gesteht und bereut auf Anraten Baxters die Tat, womit die Seele Maras erlöst ist.

Ein totaler Verriss ist auf gruselromane.de zu lesen.