Ich weiß nichts



Schöpfung, Schock und Sündenfall




Alte Tafeln der Mesopotamier erzählen von “Außerirdischen Bewohnern”, die vor der Entstehung des Menschen auf der Erde lebten. Auf einer der Tafeln heißt es:

Die Götter gleichen Menschen
die Arbeit trugen und die Mühsal litten -
Die Mühsal der Götter war groß.
Die Arbeit war schwer, die Not war groß -


Die Götter „gleichen“ den Menschen, wir könnten also sagen, sie sind materiell. Was bedeutet das? Das heißt, sie besitzen einen Körper, der erhalten werden muss – es sei denn, sie haben einen Weg gefunden, „ihre Matrix“ zu entschlüsseln und ihre Informationen bspw via Quantenverschränkung an ein strapazierfähiges Material zu binden (und so potenziell unsterblich zu werden). Was meine ich an dieser Stelle mit Matrix? Manche würden heutzutage stattdessen „DNA“ oder „genetische Informationen“ sagen, allerdings glaube ich, das hinter einer „Persönlichkeit“ noch viel mehr steckt. In den „Mainstream“-Wissenschaften herrscht aktuell noch der Konsens, das unser Bewusstsein, das Ergebnis unser Hirnaktivitäten ist. Ich behaupte an dieser Stelle, das die Leute, die so etwas glauben, noch nie einen Trip hatten, in tiefer Meditation waren oder sich „ins Jetzt“ geholt haben. Es ist unmöglich, ‚nicht‘ zu reagieren, da die ‚Sinne‘ immer etwas wahrnehmen und der Körper entsprechend ‚reagiert‘! Zumindest kann ich mir vorstellen, das du dieses Argument vielleicht anbringst. Irgendwann steckt man mit seinem Kopf so tief in seinen Gedanken bzw in seinem „Konstrukt“ fest, es ist zu einer zweiten Haut geworden. Egal wie man es schafft, sobald man seinen Kopf einmal da rausgekriegt hat, ist es als ob der Kopf aus einem Spalt ploppt, indem er zuvor feststeckte: Während man feststeckte konnte man die Welt nur aus einem einzigen Blickwinkel wahrnehmen, doch sobald der Kopf befreit ist, lässt sich die Welt aus viel mehr Blickwinkeln wahrnehmen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, das das Bewusstsein meine fundamentale Identität ist. Bewusstsein bin ich. Ich bin Bewusstsein. Jedes Bewusstsein, manche mögen vielleicht Seele dazu sagen, ist einzigartig und drückt sich auf seine Weise aus. Das Spektrum ist in seinen Dimensionen unfassbar.


Dein „Ausdruck“, also das Verhalten deines Everyday-Ichs, ist das Ergebnis eines „unfreiwilligen(?) Kollaborations-Projekts“ zwischen deinem einzigartigen Bewusstsein und dem Außeneinfluss (Umwelt, Wetter, Menschen, Emotionen, etc pp) bzw „Universum“, also alles, was auf dich einwirkt und dich zum Reagieren zwingt. Deine Erfahrungen, deine Reaktionen und Entscheidungen, aber auch die der Anderen, speicherst du ab und rufst diese immer wieder auf. Diesen „Datenspeicher“ definierst du beispielsweise als Daniel Nikolic, geboren am 23.07.1991. Dieser Datenspeicher ist ein Film, auf den du zugreifen kannst während du noch dabei bist diesen abzudrehen. Der Film besteht aber nicht nur aus dem Protagonisten, der vor einer weißen Leinwand seinen Part spielt. Ohne den Rest des Universums ergeben die Aktionen des Protagonisten keinen Sinn. Ohne den Rest..! Das bedeutet die Person Daniel Nikolic + der Rest = ist das Universum, das Universum aus der Perspektive eines Typen, der irgendwo auf dem Planeten Erde mit Kopfhörern vor seinem PC sitzt und Symbole aneinanderreiht. Wenn dieser aus dem Fenster schaut und die Sterne sieht, ist es, als ob er in der Badewanne sitzt und über tausende von Millimeter Entfernung hinweg hinüber zu seinem Zeh sieht, der am anderen Ende der Wanne aus dem Wasser herausragt. Das Wasser und der Schaum verdecken die „Realität“, das mein Zeh und mein Kopf miteinander verbunden sind – nur Eingeweihte wissen davon, für alle anderen sind wir zwei getrennte Entitäten, die unabhängig voneinander agieren.



Damit das Konzept von „Perspektive“ Sinn ergibt, muss es ein Bewusstsein geben, das diese Perspektive bewusst wahrnimmt, um dann authentisch auf die jeweiligen Situationen, in die Daniel Nikolic sich manövriert, zu reagieren. Damit das Konzept von „authentisch“ funktioniert, muss es Unterschiede in der Art der Reaktionen geben, sprich die Bewusstseine müssen einen „Charakter“ haben, eine individuelle „Art“. Nur so können Unterschiede in der Ausdrucksweise überhaupt erst entstehen. Aber es kann doch auch sein, das alle das selbe Bewusstsein haben und die Perspektive die Unterschiede verursacht? Damit es unterschiedliche Perspektiven geben kann, muss es unterschiedliche Präferenzen geben, ansonsten würden alle den selben Film schauen bzw erleben. Es sei denn (!), das Bewusstsein selbst hat keine Präferenz und besitzt das Potenzial alles werden zu können. Wenn man ein vereinfachtes Modell zeichnen wollte, das zum Einen darstellt, das alle das selbe Bewusstsein haben, und zum Anderen, das jede Perspektive einen individuellen Lebensweg erzeugt, dann würden wir so etwas wie eine Sonne sehen: Die Sphäre (Kugel) selbst, ist das Bewusstsein und jeder einzelne Sonnenstrahl befindet sich auf einer anderen Position auf dieser Sonne (dem Bewusstsein) und legt deshalb auch einen ganz eigenen Weg als Lichtstrahl zurück, sprich jeder Sonnenstrahl besitzt seine ganz eigene XYZ-Position. Wenn „Bewusstsein“ Potenzial bedeutet, dann könnte „potenziell“ alles Bewusstsein haben (hat sich jemand von ihnen schonmal gewünscht, einfach nur ein Hund zu sein? Oder vielleicht einfach nur mal eine Decke? Klingt verrückt…?). Wenn man den entsprechenden „Skalierungsfaktor“ beachtet, sprich das Leben einer Fliege aus Sicht der Fliege sieht, dann würde man sich sicher ähnlich „groß“ wahrnehmen, wie man sich jetzt sieht. Nicht „Körpergrößen-groß“, sondern die Fläche, die man in seinem Sichtfeld einnimmt und die Wahrnehmung, das es viel kleinere, aber auch viel größere Dinge als einen selbst gibt. Alle Bewusstseine haben gemeinsam, das sie nur eine begrenzte Kontrolle über ihren „Körper“ haben. Das trifft zwar auch für meinen menschlichen Körper zu, z.B. ist es mir nicht möglich, meine Leber und deren Alkohol-Abbau-Geschwindigkeit zu steuern, dagegen bin ich sehr gut in der Lage, meine Finger zu kontrollieren. Diesmal meine ich mit „Körper“ allerdings das ganze Universum, wovon dein „eigentlicher“ Körper selbstverständlich ein Teil ist. Klar es ist nicht der Körper im eigentlichen Sinne, aber dennoch ist es „ein“ Körper, der dich mitdefiniert. Deine „Persönlichkeit“ ist das Zusammenspiel aus Bewusstsein und Körper/Universum. Dein Bewusstsein, ist das, was deine Perspektive ermöglicht und ihr einen Sinn gibt. Deine Matrix ist deine Persönlichkeit. Der Protagonist wird durch den Film definiert und der Film wird durch den Protagonisten definiert, also ist sowohl der Protagonist Teil des Films, als auch der Film selbst Teil des Protagonisten. (In „Schichten der Unwissenheit – Zwiebelmatrix“ [https://www.allmystery.de/themen/uc165732] gehe ich aus einer anderen Perspektive das Zusammenspiel zwischen „Protagonist“ und „Film“ ein)



Also, falls die Annunaki, sich noch nicht durch Technologie „unsterblich“ gemacht haben, sind die „materiellen Götter“ ebenfalls dazu gezwungen, ihre Körperzellen gesund und beisammen zu halten, sprich sich Energie in Form von Essen, Trinken und Licht zuzuführen. Die Abfallprodukte, die beim Umwandeln produziert werden, müssen ausgeschieden werden, beim Kacken müssen die also auch ihre Knie beugen.
Die Götter haben es demnach wohl schwer, daher kommen sie auf die Idee den Menschen zu schaffen, um sich die Arbeit zu erleichtern. Wieso waren diese Wesen in der Lage eine Spezies zu schaffen, aber konnten keine Werkzeuge entwickeln, um die Arbeit zu erleichtern? Natürlich mag mancher jetzt argumentieren, das Werkzeuge die Arbeit zwar erleichtern, das im Umkehrschluss aber längst nicht bedeutet, das die Arbeit dann nicht mehr anstrengend wäre. Das stimmt, allerdings können Werkzeuge hier für Maschinen, KI-Systeme oder ähnliches stehen. Um die Entscheidung der Annunaki zu verstehen, müssen wir zuerst tiefer in die Materie gehen.



(Noch kannst du umkehren..)

Laut den Tafeln schrieben sie vor allem Ea die Aufsicht über die Entstehung des Homo Sapiens Sapiens, also des Menschen, zu. Von Ea wurde gesagt, das er der Sohn eines Königs eines weit entfernten Planeten war. Das Imperium wird als „weitreichend“ beschrieben, ich vermute daher, das die Annunaki die Kontrolle über viele Planeten und vielleicht sogar Sternsysteme hatten. Prinz Ea war auch unter seinem Titel “EN.KI” (“Herr der Erde”) bekannt, auch dann noch, als er das Gebiet längst an seinen Halbbruder Enlil abtreten musste. Rivalitäten, Intrigen und Verrat waren, laut den Aufzeichnungen, keine Seltenheit unter den “Göttern”, was ziemlich nach Game of Thrones klingt.



Anthropologische Aufzeichnungen zeigen ein plötzliches Erscheinen des Homo Sapiens Sapiens auf der Erde. F. Clark Howell und T. D. White haben folgendes zu sagen:

Diese Menschen [Home Sapiens Sapiens] und ihre anfängliche materielle Kultur tauchen mit scheinbarer Plötzlichkeit vor etwas mehr als 30.000 Jahren auf, wahrscheinlich in Osteuropa früher als in Westeuropa.

Das zur selben Zeit, als Homo Sapiens Sapiens auftauchte, die Neanderthaler (Homo Sapiens Neanderthalensis, der Vollständigkeit halber) plötzlich verschwanden, ist ein Mysterium das auch Howell und White beschäftigt hat. Ihre Untersuchungen schließen sie mit folgenden Worten ab:

... das völlige, fast abrupte Verschwinden der Neandertaler bleibt eines der Rätsel und kritischen Probleme in den Studien der menschlichen Evolution.

William Bramley zitiert in seinem Buch „Die Götter Edens“ eine Passage aus der Encyclopedia Britannica:

Die Faktoren, die für das Verschwinden der Neandertaler verantwortlich sind, sind ein wichtiges Problem, für das es leider noch keine klare Lösung gibt.

Auf Basis der Geschichten der Mesopotamier ließe sich folgende Hypothese aufstellen: Homo Sapiens Sapiens war für die Anforderungen der Annunaki besser geeignet, als die primitiveren Neanderthaler. Im Laufe der genetischen Versuche hat sich die neueste Version von EN.KIs Schöpfung durchgesetzt. Die alten Versionen wurden nicht weitergeführt, möglicherweise aus Platzgründen oder um Vermischung der Gene zwischen den Spezies zu verhindern.



Ok, aber wie haben die Annunaki nun den Menschen aus dem Nichts erschaffen?

Im Ton sollen Gott und Mensch gebunden sein,
zu einer Einheit zusammengeführt;
So dass bis zum Ende der Tage
das Fleisch und die Seele
die in einem Gott gereift ist -
Dass die Seele in einer Blutsverwandtschaft gebunden sei.

Die Seele, kann hier auch für Bewusstsein stehen, während das Fleisch ganz klar für den materiellen Körper steht. Auch im 1. Buch Mose (2.7) findet sich eine ähnliche Passage:

[7] Da machte Gott der Herr den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.

“Ton” und “Staub” sind Produkte der natürlichen Prozesse der Erde, sie könnten also symbolisch für etwas stehen, das aus der Natur genommen und als Basis für die Erschaffung des Menschen genutzt wurde. Beim ersten Mal musste ich mir Gott vorstellen, wie er auf eine Hand voll Erde pustet. Wenn wir kurz darüber nachdenken wird klar, das die Entstehung des Menschen auch ein „Rumfurwerken“ an seiner DNA erfordert. Ich gehe daher teilweise von genetischen Experimenten aus, aber was haben die Annunaki als Basis genommen? Kann man einen Menschen aus dem Nichts heraus erschaffen?
Wenn wir davon ausgehen, das diese Annunaki sich aufgrund ihrer körperlichen Bedürfnisse nicht auf einem Wüstenplaneten niederließen, haben sie die Erde vielleicht deshalb gewählt, weil hier bereits Leben existierte. Als Basis haben sie also ein oder mehrere Lebewesen ausgewählt, die sich auf der Erde natürlich gebildet haben und entsprechend an die dortigen Bedingungen angepasst sind. Aber wieso schreibt man dann Staub, ich sehe den Zusammenhang noch nicht? Früher ist man möglicherweise davon ausgegangen, das der Planet mithilfe von Sonnenlicht und Wasser, aus seiner Erde alles mögliche entstehen lässt, das Ergebnis langwieriger Prozesse ist, unter anderem Gräser, Blumen, Sträucher, Pilze, Bäume, aber auch Mineralien, Öl, Sand, Wind, Wolken, Berge, Flüsse, Bakterien, Viren, Fische, Wale, Echsen, Dinos, Elefanten, Katzen, Vögel, Affen, Pferde, Wattwürmer, etc pp. Mit "Staub" bzw "Ton" ist also eines dieser Ergebnisse gemeint. Der Oberbegriff Hominidae, Menschenaffen, enthält offiziell 4 Arten: Gorilla, Mensch, Orang-Utan, Schimpanse. Die Vermutung liegt nahe, das der Mensch aus einem Menschenaffen geschaffen wurde. Der Mensch bildet also eigentlich eine Mischform, einen Hybrid, aus außerirdischem Annunaki und irdischem Menschenaffen und ist eigentlich keine Unterart der Hominidae, sondern eine Brücke zu den Außerirdischen Kolonisierern.

[27] Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Die Aussage wird wiederholt und die Wiederholung wiederum gespiegelt. Die Bibel, musst du wissen, wurde über die etlichen Jahrhunderte wieder und wieder entschlackt, kreuz-referenziert und ergänzt und gerade die älteren Geschichte wurden demnach am meisten „zurecht-geschliffen“. Was möchte ich damit sagen? Das gerade die älteren, symbolischen Geschichten so oft überarbeitet wurden, das inzwischen nur noch die „Quintessenz“ darin enthalten ist. Das wir uns dennoch einer Wiederholung gegenübersehen, muss etwas bedeuten. Tatsächlich interpretiere ich das wie folgt: Der erste Teil bezog sich darauf, das der Mensch dem Annunaki ähnlich war, der zweite Teil sagte uns, das es auch unter den Annunaki Männer und Frauen gab. Ea hat uns nach dem Vorbild seiner eigenen Art geschaffen.


Ok, aber was ist mit dem Odem, dem Atem, Gottes, der weiter oben erwähnt wird? Deine Definition von Bewusstsein passt nicht. Bewusstsein hat nichts mit Atmen zu tun. Außerdem muss Bewusstsein aus dem Körper entstehen, denk doch an die Geburt eines Kindes, das besitzt auch ein Bewusstsein, das es zuvor nicht gab. Vielleicht bist du überrascht zu erfahren, das der Atem früher als Seele bzw Sitz der Seele galt? In Indien heißt sie Atman (ähnlich zu „Atmen“, das Indische und Deutsche teilen sich ihre sprachlichen Wurzeln im Indo-Europäischen) und Prana, in China gibt es die Hun-Seele und das Qi. Trotzdem, wenn Bewusstsein entstehen kann, dann spricht nichts dagegen, das es aus dem Materiellen entsteht. Die Perspektive, das das Bewusstsein fundamental ist und materielles transzendiert, ist rein subjektiv. „Perspektive“ und „subjektiv“ sind redundant, weil sie für das selbe stehen, dennoch ist die Argumentation stichhaltig. Allerdings will ich dagegenhalten, das 1) Niemand erklären kann, wie aus einem Spermium und einer Eizelle ein Embryo wird (wo kommt die Energie dafür her?) 2) Niemand erklären kann, welcher Impuls dafür verantwortlich ist, das das Herz zu schlagen beginnt (es muss einen ersten Impuls gegeben haben) 3) Menschen mit Nahtod-Erlebnissen atemberaubende Geschichten erzählen können, die auf ein das „Materielle“ transzendierende Bewusstsein hinweisen.
Doch wo kommt dieses Bewusstsein nun her? Die antiken Mesopotamier berichten folgendes:

Du hast einen Gott zusammen mit seiner Persönlichkeit geschlachtet, ich habe deine schwere Arbeit entfernt, ich habe dem Menschen deine Mühsal auferlegt.

Wir haben bereits gelernt, das unter den Annunaki ständig irgendein „Game of Thrones“-Shit ablief: Intrigen, Verrat und Rivalitäten. Das es dabei nicht nur Gewinner, sondern auch Verlierer geben musste, die sicherlich auch einer Strafe zugeführt wurden, bleibt nicht aus. Es müssen aber nicht nur Annunaki gewesen sein, wir haben bereits festgestellt, das diese „Götter“ einen starken Expansionsdrang haben mussten, wenn sich ihr Imperium wirklich so weitreichend über verschiedene Planetensysteme erstreckte. Ihre Opfer waren dabei sicherlich nicht nur Mitglieder der eigenen Art, sondern auch andere „Persönlichkeiten“, sprich Kriminelle, Abweichler, Kriegsgefangene, verachtete soziale und rassische Gruppen und Spezies, Unangepasste, Systemfeinde, etc pp. Ist das „materielle Gefäß“ zerstört, gibt es nichts mehr, das das Bewusstsein hält, es sei denn, dieses ließe sich einfangen und an einen anderen Körper binden, bspw dem Körper eines Menschen. Kriege, Eroberungen und Kolonisierungen böten eine ausreichende Quelle an Seelen. Aber eine Spezies wie die Annunaki würden, wenn sie in der Lage wären Bewusstseine bzw Seelen wieder einzufangen, wahrscheinlich davon absehen diese nur einmal einzufangen, zu binden und danach „hinwegziehen“ zu lassen. Dies wäre Ineffizient, denn würde man die Seelen recyclen, sprich immer wieder neu einfangen und an einen Körper binden, könnte man sicherstellen galaxieweit einen wachsenden Bedarf an Arbeitskräften stets decken zu können. Man ersetzt sozusagen alle Störelemente, durch Arbeiter. Sterben die Arbeiter, erschafft man Neue und bindet freigelassene Seelen an diese. Es muss also Maschinen und Leute geben, die diesen Auffang- und Recycling-Prozess anstoßen und kontrollieren. Menschen mit Nahtod-Erfahrungen, aber auch Psychonauten erzählen teilweise sich ähnelnde Geschichten, über ihre Erfahrungen nach dem „Loslassen“: Man wird durch einen Tunnel geschossen, der sich unendlich langgezogen anfühlt, an dessen Ende oft ein Licht wartet. Manche treffen am Eingang des Tunnels oder an dessen Ende „Lichtgestalten“, die oft die Form von Verwandten oder Freunden, manchmal auch Engeln annehmen und mit einem kommunizieren. Diese Lichtgestalten führen die Leute oft wieder zurück zu ihren Körpern. Psychonauten die ihre Erfahrung mit DMT machen, berichten ebenfalls von Reisen, in denen sie auf Maschinen-Elfen oder Außerirdische treffen. Und wie sieht so eine „Reinkarnations-Maschine“ aus und wo steht die? Darauf möchte ich erstmal nicht näher eingehen, stattdessen werde ich hier Jörg und Pat von vollmond.info zitieren, die am 22. Februar 2011 schrieben:

Jeder weiß, dass die Sonne viel größer ist als der Mond und viel weiter von der Erde entfernt ist als unser Erdtrabant. Genau in diesem Zusammenhang liegt eine faszinierende Tatsache begründet: Beide Himmelskörper erscheinen bei der Betrachtung von der Erde aus am Firmament nahezu gleich groß. […]

Genau so verhält es sich mit Mond und Sonne, wenn wir sie von der Erde aus beobachten. Der Durchmesser der Sonne ist ziemlich exakt 400-mal so groß wie der des Mondes (Durchmesser Sonne = 1.391.400 km und Durchmesser Mond = 3.476 km). Wenn man nun die Entfernung von Erde zur Sonne mit der Entfernung der Erde zum Mond vergleicht, kommt man auch etwa auf diesen 400-fachen Wert (Abstand Erde-Sonne = 149.600.000 km und Abstand Erde-Mond = 384.400 km als Mittelwert, das ergibt ca. 389-fach). Dieser Wert variiert in Wirklichkeit nach oben und unten, da die Entfernungen sich verändern, bedingt durch die Umlaufbahnen der Himmelskörper.
Man kann also sagen, dass Sonne und (Voll-)Mond annähernd gleich groß erscheinen, also für uns Menschen nahezu den gleichen scheinbaren Durchmesser haben. Sehr deutlich wird dieser Umstand bei einer Sonnenfinsternis, bei der sich der Mond vor die Sonne schiebt und diese – sofern es eine totale Finsternis ist – vollständig verdeckt (siehe Bild oben). Wenn der Mond in diesem Moment gerade einen etwas kleineren scheinbaren Durchmesser hat als die Sonne, entsteht eine sogenannte ringförmige Sonnenfinsternis, es bleibt dann ein schmaler Rand der Sonne sichtbar. (https://ibb.co/MSC3BQc)

Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt nochmal über die Reinkarnations-Maschine sprechen müssen, wenn wir verstehen wollen, wie wir uns befreien können, aber zuerst möchten wir verstehen, was mit unseren Vorfahren passiert ist.



Also, die Annunaki haben nun die Menschen geschaffen, was passierte dann? Auf einer der Tafeln heißt es:

Mit Hacken und Spaten bauten sie die Schreine.
Sie bauten die großen Kanalufer.
Zur Nahrung für die Völker, zum Unterhalt [der Götter]

Als Schreine wurden früher Schränke oder Truhen bezeichnet, in denen man seine Kleinode und Schätze aufbewahrte, allerdings weiß ich von keinem Schrank, für dessen Baut man Hacken und Spaten nutzte. Die Zeile danach weist ebenfalls auf größere Bauprojekte hin und dann heißt es auch noch, das wir uns um die Versorgung aller kümmerten, Mensch und Gott. Auch im 1. Buch Mose (2.15) hat der Mensch die Aufgabe, den Garten Eden zu bebauen zu pflegen:

[8] Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. [9] Und Gott der Herr ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
[10] Und es geht aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilt sich von da in vier Hauptarme. [11] Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; [12] und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham. [13] Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch. [14] Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.
[15] Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.

Der erste Fluss der Erwähnung findet, ist Pischon, denn dort findet man Gold, außerdem noch Edelsteine und das Harz (bei dem ich an Schamanen und Friedenspfeifen denken musste). Gold und Edelsteine, sind die ersten Dinge, die aufgezählt werden, ich attestiere hier eine besondere Priorisierung und behaupte, das „Gott“ Gold und Edelsteine schätzte. Auch der Hinweis auf die Schreine hat bereits angedeutet, das es diesen in erster Linie darum ging, ihre Schätze zu schützen und zwar in Schränken, die man mit Hacken und Spaten bauen musste, spirch besonders „stabil“ waren. Die Menschen mussten ganz schön geschuftet haben, um die Reichtümer der „Götter“ zu bewahren. Der folgende Auszug macht deutlich, welchen Wert wir in den Augen der Annunaki hatten:

Zwölfhundert Jahre waren noch nicht vergangen
als sich das Land ausdehnte und das Volk vermehrte.
Das Land brüllte wie ein Stier,
Der Gott wurde durch ihren Aufruhr beunruhigt.
Enlil hörte ihren Lärm
und wandte sich an die großen Götter: "Der Lärm der Menschen ist mir zu heftig geworden,
Mit ihrem Getöse wird mir der Schlaf geraubt.
Schneidet die Versorgung ab
für die Völker, es soll ein Mangel an Pflanzenleben herrschen, um ihren Hunger zu stillen.
Adad soll seinen Regen zurückhalten, und unten soll die Flut nicht aus dem Abgrund heraufkommen.
Lass den Wind wehen und den Boden austrocknen. Die Wolken sollen sich verdichten, aber keinen Regen bringen, und die Felder sollen weniger Ertrag bringen.

Es soll kein Jubel unter ihnen sein.”

Musste noch jemand schwer schlucken? Bedenkt man zusätzlich, was wir über das Auffangen der Seelen gesagt haben, so waren wir in den Augen der Annunaki lediglich Verbrecher, Kriegsgegner und Systemfeinde, in ihren Augen hatten wir keinen Wert. Nachfolgend ein Auszug einer assyrischen Tafel, die erzählt:

"Befiehl, dass es eine Plage gibt.
Lass Namtar ihren Lärm vermindern.
Lass Krankheit, Pest und Seuchen
wie ein Wirbelsturm über sie wehen."

Sie befahlen und es gab eine Plage,
Namtar verringerte ihren Lärm.
Seuche, Krankheit, Pest und Pestilenz
wehten über sie wie ein Tornado.

Die Menschen wurden als Sklaven geschaffen. Enlil war bereit drakonische Maßnahmen zu befehligen, nur weil ihm sein Schönheitsschlaf verwehrt wurde. Die „Götter“ taten mit uns was sie wollten und scherten sich nicht darum, wieviele von uns starben.



Diese Texte verraten uns auch, das sie wahrscheinlich tatsächlich in der Lage waren, den Planeten zu terraformen wenn sie wollten, konnten sie doch umheimlich viele Stellschrauben beeinflussen und sowohl Wetter, als auch den Ertrag der Pflanzen nach Belieben varriieren. Außerdem nutzten die Annunaki Biowaffen, denn sie waren in der Lage Seuchen und Krankheiten auf die Menschheit loszulassen. Vieles von dem, was ihnen möglich war, muss uns unwirklich erscheinen, wie aus einem Science-Fiction-Roman. Passend dazu beschrieb es Arthur C. Clarke so:

Jede hinreichend fortgeschrittene Technologie ist von Magie nicht mehr zu unterscheiden.

Das wir diese Wichser als „Götter“ bezeichnen ist sicherlich auf ihren Einfluss zurückzuführen, konnten sie doch sicher nicht widerstehen, sich als unsere Schöpfer aufzuspielen. Sie nutzten sicher ihr ganzes Spektrum an Ruchlosigkeit und Intrigen-Spinnerei um uns gehorsam zu halten. Selbstverständlich traue ich diesen kranken Schweinen zu, das sie uns so manipulierten, das wir sie, unsere Sklavenhalter, verehrten. Das ist unmöglich! Das hätten wir schon viel früher gemerkt! Das ist eine schreckliche und absolut lächerliche Geschichte. Es tut mir Leid, das ich nichts Schönes zu erzählen hatte. Aber es wird besser und es gibt Lichtblicke, du wirst sehen, denn zu unserem Glück haben wir ein paar Rebellen unter uns.

[1] Und die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der Herr gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten? [2] Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; [3] aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet! [4] Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, [5] sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
[6] Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. [7] Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.

Es gibt zwei Bäume im Garten Eden, von denen Adam und Eva nicht essen sollen: Der Baum des Wissen über Gut und Böse und der Baum des Lebens. Der erste Baum symbolisiert ein Verständnis für Ethik und Gerechtigkeit, der zweite Baum symbolisiert ewiges Leben. Da die Annunaki Adam und Eva verbieten von den Früchten dieser Bäume zu essen, können wir davon ausgehen, das den beiden, und damit symbolisch jedem Menschen, beide Dinge bisher fehlten. Adam und Eva haben zu diesem Zeitpunkt nicht einmal einen Namen, ihren Aufgaben gehen sie nackt nach, denn die Annunaki haben keinen Grund ihre Sklaven einzukleiden. Die Sklaven werden von den „Göttern“ tyrannisiert, die sich als Herrscher der Welt und Meister der Schöpfung aufspielten. Diese ließen sich Monumente errichten, in denen sie die von den Sklaven abgebauten Schätze aufbewahrten.


Die “Schlange”, die Adam und Eva dazu verführte, von der Frucht zu essen, ist an dieser Stelle nicht nur als Beleidigung, sondern auch als Erniedrigung zu verstehen. Hätte es sich bei der Schlange um einen Menschen gehandelt, hätten sie das wahrscheinlich gesagt – aus ihrer Sicht keine weitere Erniedrigung notwendig. Zwei Möglichkeiten an dieser Stelle für wen die Schlange steht:



1) Die Schlange steht für die Repiloiden, humanoide Echsen, die die Ureinwohner der Erde sind. Als die Außerirdischen Kolonisierer auftauchten kam es zu einem Krieg.
Das die Existenz der Reptiloiden möglich wäre, steht für mich außer Zweifel, bedenkt man die Länge des Zeitraums, den die Paläontologie offiziell für die Existenz der Dinsosaurier benennt. Außerdem lässt sich nach meiner Erfahrung sagen, das ein Schimpfwort immer auch eine Geschichte benötigt, um verstanden werden zu können. Erst im Kontext entsteht Sinn. Schlangen stehen symbolisch für den weit unterlegenen, am „Boden kriechenden“ Feind, die nativen Reptiloiden. Angesichts der fortschrittlichen Technologie der „Kolonisierer“, ist es durchaus vorstellbar, das der Zeitpunkt der Auslöschung der Dinosaurier und der, der Eroberung durch die Annunaki, zusammenfallen. Die Reptiloiden wurden in die unterirdischen Höhlensysteme getrieben und die Kolonisierer krallten sich die Oberfläche. Möglich das es die Repiloiden waren, die in einem letzten Widerstandsversuch den Menschen die traurige Wahrheit klar machten und sie wissen ließen, das sie Sklaven waren, in der Hoffnung Mitstreiter für den Kampf gegen die Annunaki zu finden oder zumindest die Menschen gegen diese aufzuhetzen.



2) Die Schlange steht für einen Verräter aus den eigenen Reihen, einen Annunaki, der sich auf die Seite der Menschen geschlagen hat. In den mesopotamischen Aufzeichnungen wird das Symbol der Schlange mit dem Kolonisierer Ea verbunden, angeblichem Schöpfer und Wohltäter der Menschheit. Außerdem stand die Schlange symbolisch für eine durch Ea gegründete Organisation: Die Bruderschaft der Schlange. Diese hat sich der Verbreitung „spirituellen Wissens“ und der Erlangung „geistiger Freiheit“ verschrieben. Die Bruderschaft wandte sich gegen „die Versklavung geistiger Wesen“ und wollte nach ägyptischen Schriften die menschliche Rasse aus der Knechtschaft der Annunaki befreien.
Dafür spricht unter anderem die Geschichte von Utnapishtim, die aus dem babylonischen “Gilgamesh Epos” stammt und von Eas Unterstützung berichtet. William Bramley fasst es so zusammen:

Viele Archäologen glauben heute, dass es im Nahen Osten vor Tausenden von Jahren eine kataklysmische Flut gab. Eine Beschreibung der "Großen Flut" findet sich im babylonischen "Epos des Gilgamesch", das der Bibel vorausgeht. Dem Epos zufolge wurde ein Babylonier namens Utnapischtim von Prinz Ea angesprochen, der sich gegen die Entscheidung wandte, seine Schöpfung, den Homo sapiens, zu zerstören. Ea erzählte Utnapischtim, dass die anderen "Götter" planten, eine Sintflut zu verursachen, um die menschliche Rasse auszulöschen. Ea, der in anderen Schriften als meisterhafter Schiffsbauer und Seemann beschrieben wird, gab Utnapischtim Anweisungen, wie er ein Boot bauen sollte, das die Flut überleben könnte. Utnapischtim befolgte Eas Anweisungen und stellte mit Hilfe von Freunden das Schiff fertig, bevor die Flut begann. Utnapischtim belud dann das Boot mit seinem Gold, seiner Familie und seinem Vieh, zusammen mit Handwerkern und wilden Tieren, und stach in See.

Die Ähnlichkeit zu der biblischen Geschichte Noahs und seiner Arche ist sicherlich kein Zufall. Laut den Tafeln zeigte Ea Mitgefühl für die Menschen, die er geschaffen hatte und handelte oft entgegen der Befehle seiner Artgenossen. In einem Fall schickte Ea einen Menschen zu Anu, um diesen in geheimen Wissen unterrichten zu lassen:

Adapa, du gehst vor Anu, dem König; den Weg zum Himmel wirst du nehmen; wenn du zum Himmel aufgestiegen bist und das Tor von Anu erreicht hast, werden der "Träger des Lebens" und der "Erzeuger der Wahrheit" am Tor von Anu stehen.

Der "Träger des Lebens" und der "Erzeuger der Wahrheit" haben große Ähnlichkeit mit den beiden Bäumen im Garten Eden, der Baum des Lebens und der Baum des Wissens. So wie die Schlange den Menschen verführte, vom Baum zu essen, so war es Ea, der den Menschen auf den Weg zu spiritueller Freiheit führte.
Die Bruderschaft könnte die Schlange auch deshalb als Symbol gewählt haben, weil Eas erste Heimat auf der Erde in einem „schlangenverseuchten Sumpfgebiet“ errichtet worden war, das Ea Schlangemoor nannte.
Die “Schlange” steht also für Ea, Halbbruder von Enlil, das listigste aller Tiere auf der Erde. Ich denke hier greift die Bibel etwas vor, als sie schreibt:

Und die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der Herr gemacht hatte, [...]

„Gott“ der Herr war im Grunde genommen Ea, allerdings steht es hier stellvertretend für die Annunaki, Ea dagegen war die Schlange, die zur Strafe dafür, das sie den Menschen das Wissen brachte, von den Annunaki getötet und sein Bewusstsein auf der Erde als Sklave reinkarniert wurde. Der „Schlange“ kommt hier eine „doppelte Bedeutung“ zu, da sie Ea nun auch mit der Eigenschaft belegt Teil des „Staubs“ zu sein, aus dem die Sklaven gemacht waren.



Zurück zu Adam und Eva, die vom Baum des Wissens gegessen haben und nun die “Realität” zum ersten Mal erkannt haben: Sie sind nackt, weil sie für ihre Erschaffer lediglich Nutztiere waren, doch das war nicht das einzige, das ihnen mit schneidend-intensiver Deutlichkeit bewusst wurde – sie sind ein Teil des Universums, das sich seiner selbst bewusst ist. Dieses Bewusstsein ist ihre wahre Identität, es ist nicht der ihnen auferlegte Sklavenstatus der Annunaki, der sie definiert: Sie selbst besitzen die spirituelle Freiheit sich selbst zu definieren!
Sie bedecken sich, denn sie sind nun wahrlich keine Tiere mehr, stattdessen haben sie nun etwas erlangt, das ihnen zuvor verwehrt wurde: ein Verständnis für Ethik und Gerechtigkeit, auch sich selbst gegenüber, als Teil eines größeren Ganzen.



Eine ähnliche Geschichte findet sich auch in der griechischen Mythologie in der Sage des Prometheus wieder.

Der Gott Prometheus ist es, der die Menschen aus der Erde formt. Er formte sie aus Ton. Der Gott Prometheus war auch der Lehrmeister seiner Schöpfung. Er machte die Menschen lebendig, indem er ihnen böse und gute Eigenschaften der Tiere gab. Dazu zählten unter anderem die Klugheit des Hundes oder der Fleiß des Pferdes.

Seine Freundin Athene überzeugte er, den Menschen Verstand zu geben. So hatten die Menschen zwei besonders kluge göttliche Beschützer: Den vorausdenkenden Gott Prometheus und die Göttin der Weisheit.

Die Ähnlichkeiten zu Ea sind sicher kein Zufall. Tatsächlich gehört Prometheus dem Göttergeschlecht der Titanen an. Titanen sind Riesen in Menschengestalt. Auch die Annunaki wurden als Riesen bezeichnet und auf mesopotamischen Tafeln als ebensolche dargestellt. Vom Titanenkampf berichtet das verlorene Epos Titanomachie, in welchem die Olympier die Titanen nach hartem Kampf schließlich besiegten und in die Tiefen der Unterwelt verbannten. Wie alle Wesen war Prometheus der Herrschaft des Göttervaters Zeus unterworfen. Er war einer von vier Söhnen, seine Brüder waren der trotzige Atlas, der gewalttätige und ruhmbegierige Menoitios (Enlil?), sowie Epimetheus, der “Nachherbedenkende”. Prometheus wurde als gewandter und listiger Planer charakterisiert.



Der Göttervater Zeus beherrschte die ganze Welt und forderte von den Menschen die regelmäßige Opferung von Nutztieren.
Prometheus wollte der Menschheit die Belastung durch die Opferpflicht ersparen. Auf einer Versammlung in Mekone schloss Zeus mit den Sterblichen eine Vereinbarung für die Opferpflicht. Prometheus meldete sich, um stellvertretend für die Menschen das erste Opfer zu vollziehen. Es war vereinbart auf diese Weise festzulegen, wie die Opferzeremonien in Zukunft abgehalten werden sollten – das Opfer von Prometheus sollte als Vorlage dienen. Um seinen Schützlingen zu helfen griff er zu einer List. Er schlachtete ein Rind und verteilte es auf zwei Haufen, einen Großen und einen Kleinen. Den Großen richtet er schick her, obwohl dieser nur aus Knochen, Fett und anderen ungenießbaren Teilen bestand. In dem Kleineren verbarg er einen Haufen Fleisch und bedeckte es mit Fell. Die zwei Haufen waren eine Überraschung für alle Zuschauer, die nicht erwartet hatten, das Göttervater Zeus innerhalb der Zeremonie zu einer Entscheidung aufgefordert wird. Angeblich bemerkte Zeus die List, gab aber vor sich täuschen zu lassen und wählte den großen Haufen, zumindest heißt es, das Zeus die Strafe nach der Frechheit Prometheus’ bemessen wollte. Ich glaube, Prometheus hat Zeus einfach fett verarscht und Zeus hat dem Geschichtsschreiber gesagt er soll die Passage anpassen, so das er nicht mehr so dumm dasteht. Wie auch immer, nun gilt für alle künftigen Zeiten als vereinbart, das nur die ungenießbaren Teile der Opfertiere den Göttern dargebracht werden müssen und das Fleisch dem menschlichen Verzehr dienen soll. Aus Zorn verwehrt der Göttervater den Menschen den Gebrauch des Feuers, damit sie ihr Fleisch nicht zubereiten können.



Doch Prometheus greift wiederum ein und stiehlt vom Himmel etwas Glut, das er zur Erde bringt. Als Zeus das Feuer sieht wird er von heftigen Zorn erfasst, er will sich an beiden rächen. Für die Menschen wird die Büchse der Pandora geöffnet, aus der unzählige Plagen und Krankheiten über sie hereinfallen – ich erinnere an die Biowaffen der Annunaki. Prometheus dagegen wird an eine Säule gekettet, von der er sich nicht befreien kann. Jeden Tag frisst ein Adler seine Leber, die sich nachts wieder erneuert.


Die Strafe von Prometheus passt nicht zur Strafe von Ea. Die Gemeinsamkeiten von denen du sprichst, hören an dieser Stelle auf. Die Strafe von Prometheus hat allerdings das selbe „Theme“ – während Ea sich in einem ewigen Reinkarnations-Zyklus befindet, der ihn zum Sklaven macht, findet sich Prometheus ebenfalls in sich ständig wiederholenden Strafe wieder. Zeus und die Annunaki verhängen beidermaßen drakonische Strafen; wie schlägt sich der biblische Göttervater, nachdem er erfährt, das man gegen seinen Willen gehandelt hat?

[14] Da sprach Gott der Herr zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang. [15] Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
[16] Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.
[17] Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. [18] Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. [19] Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst, davon du genommen bist. Denn Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück.

Und was geschah mit der Bruderschaft, die den Menschen zur Befreiung verhelfen wollte?
Die bestand weiter fort, allerdings wurde sie von den Annunaki übernommen, nachdem sie Ea in die Reinkarnations-Maschinerie geworfen hatten und funktionierten die von ihm gegründete Bruderschaft für ihre Zwecke um. Diese genoss bereits das Vertrauen der Menschen, war es doch die Bruderschaft, die den Menschen das geheime Wissen gewährte – sie war also das perfekte Werkzeug, hatten die „Götter“ nun das „Vertrauen“ ihrer Sklaven verloren. Was das bedeutete und wie sich der Einfluss der Neuen Bruderschaft als effektives Werkzeug gegen die Befreiung der Menschheit nutzen ließ, wird in den folgenden Kapiteln dargelegt.