Ich bin psychisch krank und nehme viele Psychopharmaka insgesamt etwa 20 Tabletten am Tag, ich bin gut eingestellt würde ich sagen, meine Psychiaterin ist zufrieden und ich kann im Moment sogar allein leben.
Meine psychischen Probleme sind komplex, ich habe 3 Diagnosen: schwere Depression, Persönlichkeitsstörung und paranoide Schizophrenie zur Info.
Seit diese Diagnosen existieren bin ich in ständiger Behandlung inkl. Krankenhausaufenthalten, jetzt schon 6 Jahre ohne, toi toi toi.
Was mich nun schon seit langem interessiert ist, die Funktion des Gehirns und die Auswirkung von Medikamenten auf das Gehirn.
Ich meditiere seit meinem 12. Lebensjahr jetzt bin ich über 30. Ich bin darin so trainiert, dass ich alles reflektiere, schon bewusst und in Schritten.
Die Form nennt sich "Vipassana" und sie ist manchmal so stark, dass ich mehr sehe, als mir eigentlich gut tut und die Welt "zu gut" wahrnehme, bzw zu viel Einflüsse auf mich einprasseln.
Ich habe ein paar Jahre auf Expansion gesetzt und Drogen genommen, einige Male bewusste Überdosierungen von LSA und DMT, ich habe aber aufgehört, da es keinen Sinn mehr machte und in meinen Augen die maximale Wirkung schon erzielt hatte.
Man könnte sagen, dass ich durch die Überdosierungen auf diesen "hängen" geblieben bin aber ich sehe dass überhaupt nicht negativ ich sehe oft Bilder, die mein Unterbewusstsein erzeugt um mich darauf aufmerksam zu machen, zusammen mit meiner Meditation konnte ich von mir einige psychologische Probleme lösen wobei sich aber viele Türen öffneten, jaja die Geister die man rief meine ich, die werd ich nichtmehr los. Ich bin hypersensibel geworden habe Eindrücke bei belastenden Geräuschen und Lärm und kann viele Dinge schlichtweg nichtmehr ertragen.
Meine Drogenzeit ist schon 8 Jahre her und ich trinke seit dem nichtmal mehr Alkohol was ich nur mache ich rauche ca 5 Zigaretten am Tag.
Meine Psychiaterin hat sehr viel Ahnung und hat bis jetzt für jedes Problem das richtige Medikament gefunden, wo ich ihr sehr dankbar für bin.

Meine Probleme haben sich seit 2 Jahren sehr gebessert und ich frage mich ob es eine Grenze gibt, wo der Mensch "Eins" ist mit sich und dem Universum, diesmal meine Vorstellung nicht durch Expansion(Drogen) sondern REDUKTION(Medizin).
Versteht mich nicht falsch, ich möchte an meiner Medikation nichts ändern, da es mir sehr gut geht aber ich frage mich spirituell ob es möglich ist,
dass ein Mensch durch die richtige Medizin die spirituelle Welt wahrnehmen kann, wie wir die normale wahrnehmen, sozusagen übersinnliches sehen wie du und ich.
Die Lösung von existenziellen Problemen stehen vielleicht kurz bevor, die Weiterentwicklung des Menschen durch eine permanenten Anschluss an bestimmte Medikamente, der PC erfasst Neurotransmitter und gleicht alles aus, so dass es keine störenden Gefühle oder Fehlwahrnehmungen gibt. Könnt ihr euch das vorstellen?
Kein uns bekanntes Lebewesen hat einen solchen Einfluss auf Wahrnehmung und Psyche wie der Mensch, können diese von mir beschriebenen "Upgrades" uns alle auf eine neue Bewusstseinsebene heben? Schreibt mir eure Meinung hinein, Danke.