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Darf man den Menschen zu ihrem Glück zwingen?

2 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glück ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Darf man den Menschen zu ihrem Glück zwingen?

03.12.2022 um 16:46
Darf man den Menschen zu ihrem Glück zwingen? - Was meint ihr dazu?

Ich denke jeder muss zum einen für sich selbst Glück definieren und auf dieser Grundlage ist es doch irgendwie egoistisch, wenn man jemanden
,,in die Richtung zwingt'' oder?


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Darf man den Menschen zu ihrem Glück zwingen?

04.12.2022 um 10:08
Naja, wie soll das denn konkret gehen?
Wie du selber schon bemerkst hast, weiß man ja selber oft nicht genau, worin das eigene Glück läge,
wie will man es dann für andere bestimmen können?

Ich schätze, es könnte dabei auch darum gehen, jemanden dazu zu "zwingen", sich nicht allzu offensichtlich unglücklich zu machen
- denn so was ist sehr wohl absehbar.

Und mit dem blöden Spruch "man könne ja keinen zu seinem Glück zwingen" wird meiner Ansicht nach oft legitimiert,
sich "nicht einzumischen", also seiner eigenen Bequemlichkeit nachzugeben und den anderen im Riss zu lassen.
Also nicht zu helfen, obwohl der Bedarf vollkommen offensichtlich ist.

In der Realität (zumindest in meiner Realität) teilt sich so eine Hilfe in verschiedene "Stufen" auf:
einmal das Verhindern von Unglück, was relativ klar sein dürfte (eine unvernünftige Entscheidung verhindern;
wenn die Entscheidung als solche feststeht - und deren negative Folgen ebenfalls).

Was nicht fest steht, ist was dann stattdessen geschehen soll - und da muss man sich ja auch nicht unbedingt "einmischen" -
man könnte der anderen Person ja auch einfach "die Stange halten", also beistehen, ohne was bestimmen zu wollen.

Man könnte der Person ja mal testweise was von der eigenen Zeit anbieten, vielleicht macht das ja schon "glücklich" genug.

Wie gesagt, ich finde, der Spruch, "Man könne ja keinen zwingen" hat eher mit der eigenen Bequemlichkeit zu tun.
(Oder dass man halt lieber wen zu was zwingt, als ihm einfach Beistand zu leisten, da zu sein.)

Klar, man sollte niemanden zu irgendwas zwingen - aber anderen dabei helfen, "glücklicher"(oder weniger unglücklich) zu sein
ist absolut möglich. Nur halt nicht mit Zwang; Zeit und ehrliches Interesse helfen da eher weiter.

Und vielleicht lernt ja nicht nur der andere was dabei, vielleicht lernt man ja auch selber was darüber,
wodurch man alles glücklicher werden kann.
Zitat von TaubenkäfigTaubenkäfig schrieb:jeder muss zum einen für sich selbst Glück definieren und auf dieser Grundlage
Und wenn ich mir "Glück" nur als "schöne Zeit" definiere und offen lasse, was in diese Zeit alles reingehören muss -
Zitat von TaubenkäfigTaubenkäfig schrieb:ist es doch irgendwie egoistisch, wenn man jemanden in die Richtung zwingt'' oder?

ist es plötzlich gar nicht mehr so egoistisch. Es könnte mich sogar glücklich machen, jemandem dabei zu helfen,
eine - für die Person - gute Entscheidung zu treffen.

(Wobei ich davon ausgehe, dass es echt Situationen gibt, wo man unbedingt auf die Nase fallen muss.
Manchmal lernt man halt nicht anders.
In so nem Fall muss ich den anderen aber auch nicht mit einem "Siehste!" in sein Unglück zwingen.
Ich kann auch einfach trösten.)


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