Vampir liestOriginal anzeigen (0,2 MB)

Nun habe ich mir auch den achten und letzten Band der ersten Serie vorgenommen, die Fortsetzung des Ferienausflugs ins Jammertal. Antons Vater ist an der Hand verletzt, die Mutter kommt und von der Höhle (letzte Story) ziehen sie in einen Landgasthof in Freudental. Es gibt drei Begegnungen Antons mit den Vampiren: Mit dem pubertären Lumpi, dem er zeigt, wie gekegelt wird, mit Anna in der Ruine, die ein Hochzeitskleid trägt und Anton einen Frack anprobieren lässt, und im Landgasthof mit Rüdiger, mit dem er über die Rückgabe von Büchern streitet. Die Vampire bereiten einen erneuten Umzug vor, zurück zum alten Friedhof in Antons Stadt. Eine Bürgerinitiative hat den alten Friedhof gerettet und der Friedhofsverwalter liegt nach einem Herzanfall im Krankenhaus.

Insgesamt liest sich dieser achte Band wie ein Vertragsalbum einer Musikgruppe, die eigentlich nicht mehr will. Die Dialoge sind hölzern und lassen eigentlich alle Figuren so erscheinen, als ob sie dumm wären. Auch die Kontinuität scheint nicht lektoriert zu sein: Anton will Rüdiger treffen, geht aber mit Lumpi kegeln. Anna kündigt sich bei Anton im Landgasthof an, es kommt Rüdiger.

Die Fortsetzungen habe ich nicht. Also: Ende mit der Serie für mich.