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Inwiefern erwirkt eine Antwort (Aufklärung) (k)eine Diskussion?

3 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sprache, Verstand, Kant ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Inwiefern erwirkt eine Antwort (Aufklärung) (k)eine Diskussion?

31.12.2023 um 10:42
Dies ist mir mittlerweile zu einer langjährigen Auseinandersetzung ausgereift, gemäß dem ich dies hier auch einmal zur 'Diskussion' einbringe. Der Umstand besteht nämlich darin, daß ich die Gegebenheiten eigenständig ergründete über meine ureigenen Erfahrungen, man hingegen jedoch in der Regel, meine 'Aufklärung' gar nicht nachzuvollziehen weiß.

Hierzu habe ich John Locke und seine Erklärungen angetroffen, welche besagen - derart ich es auch vermittle - daß was man nicht durch seine Sinne erfahren hat, 'keine Bildnisse' im Geiste erlangen kann.

Wie sich allgemeingültig zeigt, hat sich diese 'Aufklärung' jedoch nicht allgemeingültig umgesetzt, zumal auch nicht, derart Immanuel Kant seine Aufklärung über das Verstandes- und Vernunftwesen darauf basierend begründete, wohingegen es auch vielmehr David Hume ist, welcher den wesentlichen Kernpunkte aufbrachte, nämlich daß die Bildnisse der Sinne, des Geistes und der Sprache substanziell andere sind und keines in dem des Anderen in Erscheinung treten kann.

Nur hat dieser augenscheinlich eines nicht erkannt, nämlich daß die vollziehende Sprache überhaupt keine Bilder hat, sondern auf einer Kodierung beruht, welche einzig Verweise repräsentiert. Anzutreffen ist diese 'Unaufmerksamkeit' hingegen auch in der regulären Anwendung von 'denken', worin gar weitläufig nicht die Differenzierung erkannt wird, daß es sich darin um ein reines 'denken in Worte' handelt - selbst gar keine Bildnisse enthält. Mit was es sich verknüpft, 'kann' die begründende Bekanntschaft des Sprachbezuges sein, 'oder' auch die ureigene Erfahrung, wobei eben auch beides seine ureigenen Erklärungen liefert - jedes für sich.

Inwiefern somit 'Worte' mit der ureigenen Sinneserfahrung überhaupt verknüpft sind, geht hingegen wiederum undifferenziert damit einher, daß man weitläufig überhaupt nicht den Eigensinn der Wörter kennt, sondern seine ureigenes Bedeutungswesen darin vollzieht. Entsprechend müßte indess 'jegliche' Kommunikation sich darin begründen, daß man einander 'sprachtechnisch ergründet', um überhaupt zu einer einheitlichen Kommunikation zu gelangen. Somit gibt es im Grunde, zumindest in seinen Anfängen, gar keine Kommunikation ohne eine vorausgehende erfolgende Diskussion.

Oder etwa doch?
Sinne-Sprache-Geist


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Inwiefern erwirkt eine Antwort (Aufklärung) (k)eine Diskussion?

31.12.2023 um 11:25
Zitat von JörgLenauJörgLenau schrieb:Somit gibt es im Grunde, zumindest in seinen Anfängen, gar keine Kommunikation ohne eine vorausgehende erfolgende Diskussion.
Nur mal dazu: die Diskussion wäre doch Kommunikation.
Zum ganzen Text: in vielen Worten wenig Klarheit viel Irrsinn und ein Fünkchen Wahrheit.


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Inwiefern erwirkt eine Antwort (Aufklärung) (k)eine Diskussion?

31.12.2023 um 11:39
... was bedeuten würde: Diskussion = Kommunikation (und damit für identisch erklärt).

Indess dreht es sich doch um die elmentaren Unterscheidungen UND derart man sie überhaupt (nicht) vollzieht. Und wenn man jemanden kennenlernt, kann man diesen noch gar nicht kennen. Es ergeben sich somit zwei Varianten: entweder einen 'Diskurs' oder aber auch das Ignorerien der Situation, was hingegen niemals zu einem 'Dialog' führen kann. Ist übrigens wie beim (Tisch-)Tennisspielen, worin es darauf ankommt, auf des anderen Bezug bedingend einzugehen.

Was ansonsten dabei herauskommt, hat diese Reaktion auch indess sehr deutlich gezeigt, nämlich die Begründung von Vorurteilen (
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:wenig Klarheit viel Irrsinn und ein Fünkchen Wahrheit
.
Inwiefern besteht jedoch der Bezug zur Sache selbst, bzw. was die erwähnten Autoren darüber aufbrachten?


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