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Wirtschaftswachstum, die Karotte aller Karotten
18.02.2025 um 17:54P.S. Nix zu sehen hier, Weiter Gehen. Die Möglichkeit in Ruhe an mehreren Blog-Beiträgen bzw. überhaupt an mehreren Beiträgen zu arnbeiten wird aufgrund des " was auch immer" (ne sinnvolle Begründung außer: "ham wir nicht deswegen gibts das auch in Zukunft nicht"), nicht unterstützt und gewollt.
Ich werde also Blog-Beiträge die in Arbeit oder qualitativ unzureichend für ne gewollte Veröffentlichung sind mit dem Baustellensymbol markierten. Wer dass dann trotzdem liest ist selber Schuld und braucht sich echt nicht bei mir zu beschweren, egal über was.
P.S. Da man Titel von Blog-Beiträgen auch nicht nachträglich editieren kann, ist es halt aus Diesen auch nicht ersichtlich in welchem Zustand sich der Beitrag befindet.
Original anzeigen (0,2 MB)
Potenzfunktionen.
Wikipedia: Potenzfunktion sind von Menschen NICHT intuitiv erfassbar und abschätzbar. Das "Bauchgefühl" trügt einem hier also und sorgt dafür das man die Effekte MASSIV unterschätzt.
Dies ist evolutionär erklärbar. Auch wenn viele Effekte in der realen, physischen Welt quadratischen oder sonstigen Hochfunktionen Gesetzmäßigkeiten folgen, so ist doch die menschliche Wahrnehmung und Lebenserfahrung auf den Teil beschränkt in dem diese Funktionen noch halbwegs linear ablaufen (der untere, nahezu lineare Teil) und es so nie einen evolutionären Druck gab solche nicht linearen Funktionen zu erfassen.
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Bekanntes und tödliches Beispiel: Unfall im Straßenverkehr.
Die Effekte eines Unfalls sind abhängig von der Geschwindigkeit. Das "Bauchgefühl" würde einem sagen dass bei doppelter Geschwindigkeit der Effekt auch doppelt so hoch ist. Dies wäre eine lineare Gesetzmässigkeit.
Nur, das stimmt überhaupt nicht.
Der Effekt eines Aufpralles ist proportional zur kinetischen Energie des Fahrzeuges das aufprallt. Die kinetische Energie ist aber abhängig von der Geschwindigkeit im Quadrat. Daraus folgt bei doppelter Geschwindigkeit ist der Aufprall 4 mal so stark. Bei 4facher Geschwindigkeit ist er 16mal so stark, bei 8 facher Geschwindigkeit 64mal so stark.
Dagegen ist die Geschwindigkeit selbst eine lineare Funktion. Beschleunigt man doppelt so stark, oder doppelt so lange, ist man doppelt so schnell. Macht man beides gleichzeitig, dann ist man 4mal so schnell.
Will man eine gewisse Strecke zurück legen und fährt doppelt so schnell, ist man in der halben Zeit dort. Hat man eine Betonwand vor sich, dann kann man gut abschätzen wann man dagegen knallt, nur wird der Aufprall dank der quadratischen Funktion halt erheblich schmerzhafter als das einem dies das Bauchgefühl sagt.
Und was soll das nun? Warum dieser Exkurs in die Physik?
Weil die ähnliche Gesetzmäßigkeiten auch in den Finanzen und der Wirtschaft existieren (auch das Bevölkerungswachstum folgte solch einer Hochfunktion), incl. der Betonwand an die man am Ende des Weges prallt.
So folgt sowohl die Zinseszins-Rechnung als auch das Wirtschaftswachstum analogen Regeln die sich als Potenzfunktionen ausdrücken lassen.
Während im unteren, nahezu linearen Teil noch alles überschaubar und intuitiv verständlich erscheint, so sieht das ganz anders aus sobald man eine gewisse Größe der Wirtschaft bzw. des Vermögens bzw. der Dauer des Zinseszins (Erben!) überschreitet. Die Menschheit befand sich die letzten Jahrzehntausende in diesem unteren Teil der Wirtschaftswachstumskurve. Die Effekte der Wirtschaft
Ich werde also Blog-Beiträge die in Arbeit oder qualitativ unzureichend für ne gewollte Veröffentlichung sind mit dem Baustellensymbol markierten. Wer dass dann trotzdem liest ist selber Schuld und braucht sich echt nicht bei mir zu beschweren, egal über was.
P.S. Da man Titel von Blog-Beiträgen auch nicht nachträglich editieren kann, ist es halt aus Diesen auch nicht ersichtlich in welchem Zustand sich der Beitrag befindet.

Potenzfunktionen.
Wikipedia: Potenzfunktion sind von Menschen NICHT intuitiv erfassbar und abschätzbar. Das "Bauchgefühl" trügt einem hier also und sorgt dafür das man die Effekte MASSIV unterschätzt.
Dies ist evolutionär erklärbar. Auch wenn viele Effekte in der realen, physischen Welt quadratischen oder sonstigen Hochfunktionen Gesetzmäßigkeiten folgen, so ist doch die menschliche Wahrnehmung und Lebenserfahrung auf den Teil beschränkt in dem diese Funktionen noch halbwegs linear ablaufen (der untere, nahezu lineare Teil) und es so nie einen evolutionären Druck gab solche nicht linearen Funktionen zu erfassen.

Bekanntes und tödliches Beispiel: Unfall im Straßenverkehr.
Die Effekte eines Unfalls sind abhängig von der Geschwindigkeit. Das "Bauchgefühl" würde einem sagen dass bei doppelter Geschwindigkeit der Effekt auch doppelt so hoch ist. Dies wäre eine lineare Gesetzmässigkeit.
Nur, das stimmt überhaupt nicht.
Der Effekt eines Aufpralles ist proportional zur kinetischen Energie des Fahrzeuges das aufprallt. Die kinetische Energie ist aber abhängig von der Geschwindigkeit im Quadrat. Daraus folgt bei doppelter Geschwindigkeit ist der Aufprall 4 mal so stark. Bei 4facher Geschwindigkeit ist er 16mal so stark, bei 8 facher Geschwindigkeit 64mal so stark.
Dagegen ist die Geschwindigkeit selbst eine lineare Funktion. Beschleunigt man doppelt so stark, oder doppelt so lange, ist man doppelt so schnell. Macht man beides gleichzeitig, dann ist man 4mal so schnell.
Will man eine gewisse Strecke zurück legen und fährt doppelt so schnell, ist man in der halben Zeit dort. Hat man eine Betonwand vor sich, dann kann man gut abschätzen wann man dagegen knallt, nur wird der Aufprall dank der quadratischen Funktion halt erheblich schmerzhafter als das einem dies das Bauchgefühl sagt.
Und was soll das nun? Warum dieser Exkurs in die Physik?
Weil die ähnliche Gesetzmäßigkeiten auch in den Finanzen und der Wirtschaft existieren (auch das Bevölkerungswachstum folgte solch einer Hochfunktion), incl. der Betonwand an die man am Ende des Weges prallt.
So folgt sowohl die Zinseszins-Rechnung als auch das Wirtschaftswachstum analogen Regeln die sich als Potenzfunktionen ausdrücken lassen.
Während im unteren, nahezu linearen Teil noch alles überschaubar und intuitiv verständlich erscheint, so sieht das ganz anders aus sobald man eine gewisse Größe der Wirtschaft bzw. des Vermögens bzw. der Dauer des Zinseszins (Erben!) überschreitet. Die Menschheit befand sich die letzten Jahrzehntausende in diesem unteren Teil der Wirtschaftswachstumskurve. Die Effekte der Wirtschaft