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Außerirdische im Mittelalter

6 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Außerirdische Mittelalter Hexen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Außerirdische im Mittelalter

06.03.2009 um 09:26
Außerirdische intersieren mich nicht wirklich, glaube nicht wirklich dran! Aber was ich gerade auf einer Seite über die Hexenprozesse und Verfolgungen las, hörte sich schon merkwürdig an! Dort wird von "Hexen" gesprochen die in Schiffen in der Luft umherfliegen! Was meint ihr zu den "Hinweisen" die man so oft in der Antike und Mittelalter findet? Nur Phantastereien oder wirkliche Begegnungen?

Im 8. Jahrhundert glaubten die Leute fest an Teufel und sprachen von ihnen als von fliegenden Drachen, von glühenden Schlangen, die durch die Lüfte fliegen, durch Fenster und Schornsteine drängen und mit ihren Verbündeten Umgang pflegen. Ehe man sich den steten Versuchungen des Satans aussetzte, zog man es vor, lieber ein Bündnis mit ihm einzugehen, wobei man sich mit seinem eigenen Blut verschrieb. Derartige Bündnisse wurden auch im großen geschlossen, und ganze Gemeinden verstanden sich dazu, den Zauberern und Teufelsbündnern einen jährlichen Tribut zu entrichten, damit wenigstens die Wettermacher den Feldern keinen Schaden durch Hagel, Mißwuchs und dgl. zufügen möchten. So berichtete Bischof Agobart (841). Derselbe erzähl ferner daß nach dem damaligen Volksglauben die Zauberer in Schiffen in der Luft umherführen, um die aufgeflogenen Schätze zu sammeln,und daß er im Jahre 832 schwere Mühe gehabt habe, vier Männer und eine Frau aus den Händen desPöbels zu befreien,die aus einem solchen Schiff herausgefallen sein sollten. "So weit", sagt Agobart aber am Schlusse seiner Schrift, "ist es mit der Dummheit der armseligen Menschen gekommen, daß man jetzt unter den Christen an Albernheiten glaubt,die in früheren Zeiten niemals ein Heide sich aufbinden ließ."


http://www.jadu.de/mittelalter/hexen/text/hexenwahn.html (Archiv-Version vom 24.12.2008)

anbei der link, es geht nur in diesem einen Absatz um fliegende Schiffe, also nicht enttäuscht sein.


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Außerirdische im Mittelalter

06.03.2009 um 09:39
Zitat von son_of_moonson_of_moon schrieb:Im 8. Jahrhundert glaubten die Leute fest an Teufel und sprachen von ihnen als von fliegenden Drachen, von glühenden Schlangen, die durch die Lüfte fliegen, durch Fenster und Schornsteine drängen und mit ihren Verbündeten Umgang pflegen. Ehe man sich den steten Versuchungen des Satans aussetzte, zog man es vor, lieber ein Bündnis mit ihm einzugehen, wobei man sich mit seinem eigenen Blut verschrieb. Derartige Bündnisse wurden auch im großen geschlossen, und ganze Gemeinden verstanden sich dazu, den Zauberern und Teufelsbündnern einen jährlichen Tribut zu entrichten, damit wenigstens die Wettermacher den Feldern keinen Schaden durch Hagel, Mißwuchs und dgl. zufügen möchten. So berichtete Bischof Agobart (841). Derselbe erzähl ferner daß nach dem damaligen Volksglauben die Zauberer in Schiffen in der Luft umherführen, um die aufgeflogenen Schätze zu sammeln,und daß er im Jahre 832 schwere Mühe gehabt habe, vier Männer und eine Frau aus den Händen desPöbels zu befreien,die aus einem solchen Schiff herausgefallen sein sollten. "So weit", sagt Agobart aber am Schlusse seiner Schrift, "ist es mit der Dummheit der armseligen Menschen gekommen, daß man jetzt unter den Christen an Albernheiten glaubt,die in früheren Zeiten niemals ein Heide sich aufbinden ließ."
@son_of_moon
was hat das denn jetzt mit ausserirdischen zu tun? ich hab mir den text jetzt ein paar mal durchgelesen und komme immer wieder nur auf religion...

*blubb*


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Außerirdische im Mittelalter

06.03.2009 um 10:19
ach zu dem thema findet sich viel im netz und büchern . aber ich vermeide weiterhin das wort " ausserirdische" ... ein "Phänomen" noch unerklärlicher und fremder Gestalt trifft es wohl besser ,alles andere ist und bleibt Spekulation.

Interessant und forschungswert sind diese Berichte aber allemal.
hier ein Auszug :


(15) Als im Jahre 332 v. Chr. bei der Belagerung von Tyrus durch die Kriegsmacht Alexanders des Grossen ploetzlich "fliegende Schilde" ueber dem Lager der Makedonen erschienen, wunderten sich diese weniger, als es Menschen von heute bei der Erscheinung von UFOs tun. Die Makedonen hatten naemlich in ihren Truppen noch viele Angehoerige der alten Voelker wie Phoenizier, Hethiter und Aegypter, denen diese Erscheinungen der "Heerscharen der Goetter" aus ihrer langen Geschichte nicht unbekannt waren.

Die "fliegenden Schilde" flogen in Dreiecksformation, an der Spitze gefuehrt von einem ueberaus grossen. Zusammen waren es fuenf Stueck. Sie kreisten langsam ueber Tyrus, waehrend Tausende von Kriegern ihre Kampfestaetigkeit unterbrachen und sie beobachteten. Ploetzlich kam aus dem groessten ein Lichtblitz, der in die gewaltigen Zyklopenmauern von Tyrus einschlug und die getroffene Stelle zum Einsturz brachte. (15) Weitere Blitze folgten und schlugen in die Mauern eine grosse Bresche, wobei Mauern und Tuerme zerbrachen, als waeren sie aus Ton gebaut. Das makedonische Heer erkannte sofort die Chance der "goettlichen" Hilfe und stuermte durch die Bresche in die Stadt um sie zu erobern. Die "fliegenden Schilde" kreisten noch einmal ueber der Stadt und verschwanden, als die Stadt vollstaendig gestuermt war.(15)

Doch Alexander wurde nicht bei allen Unternehmungen von den Goettern beguenstigt. Als er drei Jahre spaeter mit seinem Heer den Fluss Jaxartes ueberschreiten wollte, um nach Indien vorzudringen, hielten ihn zwei fliegende Schilde auf. Sie stiessen, in bedrohlicher Weise feuerspruehend, so oft auf die Armee Alexanders herunter, dass Soldaten, Kriegselefanten und Pferde in Panik gerieten und sich weigerten, den Fluss zu ueberqueren. Alexander gab darauf den Plan, Indien zu erobern, auf und kehrte nach Babylon zurueck. Er hatte das Zeichen der Goetter verstanden.

Ein aehnliches Zeichen erhielt etwa tausend Jahre spaeter ein anderer, maechtiger, die Welt veraendernder Fuerst. Es war Karl der Grosse, Herrscher des Frankenreichs und Begruender der europaeischen Staaten der Neuzeit. Im Jahr 810 n. Chr. ,auf dem Weg in seine Hauptstadt Aachen ,sah Karl, wie eine grosse Kugel blitzschnell vom Himmel herunterschoss, auf ihn zuraste, sich dann erhob und in Richtung Osten davonflog. Die Pferde scheuten, als der Feuerball auf sie zukam, der Kaiser stuerzte und verletzte sich schwer. Er war daraufhin sehr schlecht auf die "Sylphen" oder Luftgeister, die in ihren Luftschiffen die Erde bereisten, zu sprechen und ordnete in seinen Kapitularien schwere Strafen gegen sie an, in denen sie beschuldigt wurden , die Ernten der Bauern zu vernichten.

Der Abt Montfaucon von Villars beschreibt in seinem Buch "Le compte de Gabalis" die Ursache fuer dieses Vorgehen von hoechster Stelle. Ein Mann, den man heute Kontaktler nennen wuerde, damals aber als Kabalist und Hexenmeister galt, hatte die Luftgeister gebeten sich zu zeigen, um die Menschen von ihrem Vorhandensein zu ueberzeugen. Sie taten es mit grosser Perfektion und man sah sie in menschlicher Gestalt in der Luft in Luftfahrzeugen von bewunderungswuerdiger Bauart in denen sie Formationsfluege durchfuehrten. Das Volk geriet wegen des ungewoehnlichen Schauspiels jedoch in Panik und machte die Luftgeister bald fuer alle Stuerme, Hagel und die daraus resultierenden Missernten verantwortlich, wobei sie in dieser Meinung, wie ersichtlich, durch Kaiser und Kirche bestaetigt und unterstuetzt wurden.

Der Abt von Villars schreibt weiter sinngemaess dazu : Als den Luftwesen klar wurde, welche Erregung das Volk ergriffen hatte und welche Feindseligkeiten ihnen unterstellt wurden, landeten sie mit ihrem groessten Schiff und holten einige von den besten Maennern und Frauen an Bord, um sie von ihrer Friedfertigkeit zu ueberzeugen. Als aber diese Frauen und Maenner zurueckkehrten und ihrerseits das ihnen anvertraute Wissen, das wahrscheinlich die Duengung der Felder betraf, weitergeben wollten, wurden sie als daemonische Wesen betrachtet, die kaemen, um Gift in die Saaten zu streuen . Sie wurden gefangengenommen und graesslich gefoltert, bis sie alle Schandtaten gestanden , die man ihnen vorwarf. Darauf wurden sie als Diener des Teufels hingerichtet und ebenso alle, die der Meinung waren, dass es sich bei den Luftgeistern um gutartige Wesen mit den besten Absichten handelte, von denen man vielleicht viel lernen koennte. Es war nach Aussage des Abtes eine grosse Zahl von Menschen, die so um ihr Leben gebracht wurden.(15)

Das geschah zu Anfang des europaeischen Mittelalters, als weltlicher Staat und christliche Kirche sich gerade als hoechste Macht etablierten und ueberhaupt kein Interesse daran hatten, diese gerade gewonnene Macht mit irgend jemandem, der dazu noch ausserirdischer Herkunft war, im Denken der Menschen zu teilen. Im Gegenteil , die folgenden 500 Jahre wurden benutzt um jedes vorhandene alte Wissen und jeden Zweifel an der absoluten Macht der Kirche und an den von ihr verkuendeten allein gueltigen Lehren mit Feuer und Schwert auszurotten.

mehr zb unter :
http://tolos.de/ufos.html


einige Bilder /alte Gemälde :
http://vermutungenundbeweise.blogspot.com/2008/08/ufos-im-mittelalter.html (Archiv-Version vom 06.03.2009)


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Außerirdische im Mittelalter

06.03.2009 um 10:55
ich denke wir haben es hier eher mit Ãœbersetzungsproblemen zu tun.


Die historischen Berichte von Tyros sprechen eher vom Einsatz der Griechischen Flotte


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Außerirdische im Mittelalter

06.03.2009 um 12:01
Gabs hier nicht schon unzählige Threads zu dem Thema?

Nutzt malt die Suchfunze. Da wird sich sicher einiges finden.


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Außerirdische im Mittelalter

06.03.2009 um 14:31
@robikenobi
@Fedaykin

Ja, die Sache mit Alexander ist einfach nur schlecht übersetzt. Die Geschichte schilder eigentlich nur seine Belagerung - nix mit fliegenden ETs.

Aber die Stories sind nicht totzukriegen.


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