Wie will man etwas belegen, was subjektiv gefühlt wird und zudem noch Stereotypen bedient, die ja eigentlich überwunden werden wollen?Fennek schrieb:wissenschaftlich belegte Dinge wie Genderfluidität durch den Kakao zu ziehen.
War es wohl von keinem von uns.Zyra schrieb:So war das von mir nämlich jedenfalls nicht gedacht.
Ich hab mir selbst an den Kopf gefasst, als ich "genderfluid woman" gegoogelt hab.satansschuh schrieb:Wie will man etwas belegen, was subjektiv gefühlt wird und zudem noch Stereotypen bedient, die ja eigentlich überwunden werden wollen?
MEINE AUGEN!!!!!Mailaika schrieb:Ich hab mir selbst an den Kopf gefasst, als ich "genderfluid woman" gegoogelt hab.
Ja, weil das so der Tonus war, wenn man sich mal im Hintergrund umgehört hat.
Ganz besonders fällt mir da tatsächlich deins auf.
Natürlich, das ist eine der schlechtesten Ausreden, die ich je auf Allmy gehört habe :lolcry: Das glaubst du nachher wohl noch selbst :D Und man macht ganz besonders auf die aufmerksam, indem man sagt "Ich trage essen auf dem Kopf". Vielleicht sollte man mal einen Moment nachdenken was man da für einen unsinn aus "Spaß" postet und wen man damit (wenn auch ungewollt) angreift. Wie hilft denn dein Bild bitte genau auf den Missstand, unter dem Genderfluide leiden, hinzuweisen?
Ähm, du weißt schon, dass das unter anderem auf Chromosomale Zusammensetzunge zurückzuführen ist?
Some folks (heterosexual and LGB) continue to argue that there shouldn’t be a difference between a person’s sex and gender—that, in fact, they must be one and the same. The problem with this argument is twofold. 1. There are dozens of variations in chromosomes. 2. The idea of only two genders is a modern-day creation. While it is most common for people to be born with either an XX pair of chromosomes (female) or XY (male), it has been well-documented that many other clear variations (XXX, XXY, XYY, XXYY) and slighter variations of the X and Y combinations are more common than many people understand. What this means is, even if sex decided our gender, there are far more than two sexes.https://blogs.scientificamerican.com/voices/stop-using-phony-science-to-justify-transphobia/
Dann gibt es wohl verschiedene Hintergründe. ;)
Wegen der Mütze? Ich liebe diese Mütze. Mein Hintergrund weiß das und kennt diese Mütze von mir. Ich wollte dem Bild damit einfach nur etwas von mir mitgeben. Es hätten genauso diese Schuhe sein können:
Vll um darauf aufmerksam zu machen, dass Genderfluid eben nicht dicke Männer in Abendkleidern sind? Das es im Alltag angekommen ist. Vll viel öfter, als einem bewusst ist?
Was interessiert mich die Mütze? Von mir aus kann das ein Kackhaufen sein. Die ist mir nicht mal wirklich aufgefallen. Es geht darum, dass man hier "Essen auf dem Kopf" mit Genderfluidität gleichsetzt.
Was zur Hölle hat Genderfluidität mit Männern in Abendkleidern zu tun? Wer so verbohrt und auf diesem Level ist, den meinst du mit "Hihi, ich habe Essen auf dem Kopf", aufmerksam zu machen? Und dann auch noch genau das, was das schlimmste für Genderfluide ist?
Nicht wenn man es anhand von Hormonhaushalten, die unter anderem durch chromosomale Zusammensetzungen beeinflusst werden, messen kann, dass der Hormonspiegel, der letztendlich das sexuelle Eigengefühl bestimmt, an den "femininen Tagen" anders ist, als an den "maskulinen Tagen".
For one thing, all humans possess levels of estrogen, progesterone and testosterone with sex differences not as prominent as is popularly thought. During infancy and prepubescence, these hormones sit in a bipotential range, with no marked sex differences. Through puberty, certain sex hormones like estrogen, progesterone and testosterone become weighted toward one end of a spectrum. But in developed adults, estrogen and progesterone levels are on average similar between males and nonpregnant females. And while testosterone exhibits the largest difference between adult males and females, heritability studies have found that genetics (X vs. Y) only explains about 56 percent of an individual’s testosterone, suggesting many other influences on hormones. Furthermore, measurements of sex hormones levels in any one individual wildly vary across the range of “average” values regardless of how close or spread apart you take the measurements. The binary sex model not only insufficiently predicts the presence of hormones but is useless in describing factors that influence them.https://blogs.scientificamerican.com/voices/stop-using-phony-science-to-justify-transphobia/
Environmental, social and behavioral factors also influence hormones in both males and females, complicating the idea that hormones determine sex. Progesterone changes in response to typically male-coded social situations that involve dominance and competition. Estrogen, typically linked to feminine-coded behavior, also plays a role in masculine-coded dominance/power social scenarios. Though testosterone levels are different between males and females on average, many external factors can change these levels, such as whether or not a person is raising a child. Differing testosterone levels in both men and women can predict certain parenting behaviors. Even the content of a sexual fantasy can change testosterone levels. The fact is, behavior and environment—like cultural gender norms and expectations—influence sex-related hormones, and the biology of the body and brain itself.
@Schnapspraline hat den Text ausgewählt, nicht ich.
Das passiert Allmy ständig und ist auch nicht vermeidbar bei gegensetzlichen Weltanschauungen? Wie willst du tiefgläubig oder tiefreligiöse Menschen nicht verletzen wenn du ihre Weltbild in Frage stellst, oder für reine Fantasie hälst.
Das war hier wohl wirklich nie verletzend oder böse gemeint, von niemandem. Aber du hast Recht, ich kann deinen Hinweis nachvollziehen, hab da vorher ehrlich gesagt einfach nicht soweit gedacht, weil eben, wie gesagt, keine böse Absicht dahinter war.
Du viele sind eben schon ne Ecke schneller veletzt, und das ist das problem das es subjektiv ist wann wir uns Verletzt fühlen.
Na sowas passiert ständig das irgendwas aufgezogen wird was einem persönlich nicht passt.
Das Problem ist wenn man denn alles als "Allgegenwärtig" akzeptieren soll, dann muss man eben zu einen gewissen Grad auch akzeptieren das man Ziel von Humor oder Satire oder auch schlechter Verarsche wird... das betrifft irgendwie alle Menschen. Also wo fängt "Normaler Umgang" an und wo hört er auf ? Dürfen Heterorsexuelle Menschen zb einfach " Verletzt" werden etc weil sie unmal mi 80% die größte Gruppe bilden.
Jeder anderen Weltanschauung (die niemand anders in ihrer Freiheit einschränkt) kann man mit Respekt begegnen und sachlich darauf eingehen.
Und ich denke, so sehen das eigentlich auch die meisten User hier.
Das stimmt, ist aber auch kein Grund zu sagen "weil eh jemand verletzt sein wird braucht man gar keine Rücksicht nehmen".Fedaykin schrieb:Du viele sind eben schon ne Ecke schneller veletzt, und das ist das problem das es subjektiv ist wann wir uns Verletzt fühlen.
