Wie wichtig ist die Aktualität eines Buches

Wie wichtig ist die Aktualität eines Buches





und andere kriterien..

kommt ja wohl ein bissl auf das genre und z.b. bei fachliteratur auch auf das fach . bei mathe reicht für mich eins von 1960 oder so aber bei biochemie brauchste nichmal mit einem von 2006 kommen...... mein armes geld!

fachliteratur sollte schon dem aktuellsten stand entsprechen, anderenfalls ist es mir egal, hauptsache, die story ist gut

Beim Telefonbuch, sehr wichtig.
Bei der Bibel eh egal.
Beim Sparbuch kommt es auf das Guthaben an!

Ich habe mir vor einigen Wochen Hitler's "Mein Kampf"durchgelesen...nicht weil ich ein Fan von ihm bin,sondern weil mich die Gedankengänge die er vor der Machtergreifung hatte interessierten...also ein sehr altes Buch...

@martialis
lol

Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen.

Schopenhauer

@jimmybondy
das publikum muss durch die prüfung kommen ;)

sonst ein sehr gutes zitat!

@stanman
Wie weit bist du denn gekommen? Die Tage hatte ich es mit einem MSN-Freund auch von "Mein Kampf". Da habe ich es im Internet rausgesucht. Mir wurde schon bei seiner Gebrüder-Grimm-Märchen-Kindheit speiübel...

Bei Romanen ist es mir egal wie alt das Buch ist. Entscheidend ist doch die Geschichte.
Fachliteratur sollte wohl aktuell sein.

@SallySpectra
Naja halt durchgelesen...als Fazit:"Immer sind die anderen schuld,und vorallem die Juden usw."...bei einigen Punkten (schlagt mich,sperrt mich...)bin ich allerdings seiner Meinung...was Prostitution angeht z.B.

@stanman
Vielleicht lese ich noch bissel weiter...

Sowohl aktuelle als auch alte Bücher können interessant sein, egal ob fikitiv oder non-fiktiv. Auch z. B. aus Sachbüchern, deren Infos nicht mehr ganz aktuell sind, kann man noch was lernen (z. B. etwas über die Ansichten, die man damals hatte und den damaligen Stand der Wissenschaft).

Solange es nicht in einer toten Sprache geschrieben wurde, ist es völlig egal, wie alt ein Buch ist. ô0

@Zeo
Mir ist auch die Sprache egal, solange ich sie halbwegs beherrsche... da ich mich mit Geschichte beschäftige, lese ich öfter mal Texte in alten - also quasi "toten" - Sprachvarianten. Die sind dann zwar teilweise schwerer zu verstehen - manchmal spielen wir Lustiges Wörterraten damit ;) -, aber im Großen und Ganzen stört es mich nicht.

@CountDracula
Mit den Sachbüchern hast du recht, auch wenn sie völlig veraltet sind, kann man aus ihnen immer noch einen Nutzen ziehen. Und wenn es nur dazu dient, sich darüber zu amüsieren, wie desinformiert und dumm die Menschen früher waren. :D

@Zeo
Naja, als "dumm" würde ich sie nicht bezeichnen. Sie hatten vielleicht einfach noch nicht die Möglichkeit bestimmte Dinge näher zu untersuchen und hatten deswegen eben heute teilweise abenteuerlich klingende Theorien. Mal abgesehen davon, wer weiß, ob alles, was wir heute glauben zu wissen, stimmt? Wer weiß, vielleicht ist das in ein paar Hundert Jahren auch alles widerlegt. Sind wir deswegen dann dumm? Eher nicht, oder?

CountDracula schrieb:Sie hatten vielleicht einfach noch nicht die Möglichkeit bestimmte Dinge näher zu untersuchen

ODER... sie durften über das Wissen nicht verfügen, weil es als Ketzerei galt. Und das find ich wirklich schlimm.

@Zeo
Oder so, ja. Deswegen waren aber auch nicht gleich alle dumm... das haben dann ein paar mal so festgelegt, und daran mussten sich alle halten. Auf Ketzerei standen schließlich auch hohe Strafen... Ausschluss aus der Kirche - damals für die Menschen eine schlimme Strafe -, Folter oder sogar der Tod.

@CountDracula
Heute wird ja auch noch viel Dünnschiss gelehrt. Zum Beispiel ein völlig verzerrtes Bild der Welt. Die Kontinente der Südhalbkugel sind in Wahrheit viel größer, als sie auf den meisten Weltkarten und Globussen dargestellt werden. Sie werden auf diesen geradezu zusammengestaucht.

@Zeo
Gut, kann sein... damit habe ich mich noch nicht so auseinandergesetzt.