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Pippi Langstrumpf rassistisch?

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassistisch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
zeux ehemaliges Mitglied

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Pippi Langstrumpf rassistisch?

09.11.2011 um 22:27
und bild hat sein ziel wieder erreicht. man diskutiert über den schwachsinn, was indirekt werbung macht, für diie die parteiische zeitung.

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zeux ehemaliges Mitglied

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Pippi Langstrumpf rassistisch?

09.11.2011 um 22:30
mit doofheit kann man viel und gerade schnell geld verdienen. das gilt gerade in deutschland


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Kel. ehemaliges Mitglied

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Pippi Langstrumpf rassistisch?

09.11.2011 um 23:03
kleine Nazischlampe


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

09.11.2011 um 23:07
Boah hat die Trulla ein Schatten!!!!

Na ja, Steuergelder machens möglich....


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

09.11.2011 um 23:10
.......schickt die Super Nanny vorbei, dann is alles wieder im Lot :D

https://www.youtube.com/watch?v=KHf5xTTdSQk


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

09.11.2011 um 23:12
@Vina

Switch is auch rassistisch! Da werden Ossis diffamiert. Und das N-Wort is da auch schon gefallen :D


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

09.11.2011 um 23:17
da bin ich doch glatt am Überlegen, ob ich meine "Mohrenköpfe" noch verputzen soll/darf *kopfkratz*

:D


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

09.11.2011 um 23:37
Manche "Akademiker" haben Langeweile. Anstatt die großen Probleme der Menschheit zu beseitigen... naja..

Wenn die jetzt noch bemerkt, dass Pipi in Strapsen rumläuft, dann kommen die Pipi-Bücher auf den Index!


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

10.11.2011 um 02:24
Natürlich, was gibt es da zu diskutieren? Muss man mit leben, dass gerade alte Bücher oft rassistisch ohne Ende sind. Und es in Zukunft besser machen...

Naja, die Reaktionen hier sprechen Bände. Warum fällt es weißen Leuten so schwer, den Alltagsrassismus einzusehen, wenn sie damit konfrontiert werden?


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

10.11.2011 um 03:10
Wenn die Frau Lindgren rassistisch ist, bin ich Israelit.


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

10.11.2011 um 09:18
Disput: November 2001
Ist unsere liebe Pippi Langstrumpf Rassistin?
Beiläufiger und expliziter Rassismus in den Medien 2001
Von Angelika Nguyen

Im Leben der Deutschen ist das Bild des Fremden fest verankert. Kein Bereich der Alltagskultur, vom Arbeitsplatz bis zum Kinderzimmer, von der Werbung bis zur Mode, vom Bäcker bis zur Apotheke, vom Schlager bis zum Film ist davon ausgeklammert.

Rassismus als wichtiger geistiger Bestandteil von Rechtsextremismus verdient es, näher betrachtet zu werden. Was ihn ausmacht, wo er, für viele oft nicht erkennbar, beginnt und dass er bekämpft werden muss gerade in den normalen Kommunikationsstrukturen unserer Gesellschaft: den Medien.

Was ist Rassismus? Die Zuordnung vermeintlicher (positiver oder negativer) Eigenschaften aufgrund tatsächlicher oder vermeintlicher Zugehörigkeit zu einer größeren Menschengruppe. Rassismus geht immer mit Entindividualisierung des Einzelnen einher und produziert damit Stereotype (verkürzte schematische Bilder) von lebendigen Menschen. Das Fremde bleibt fremd.

Es kann sich jeder selbst fragen: Welche standardisierten Bilder vom Fremden haben sich ins eigene Gedächtnis gegraben? Die lächelnde Asiatin? Der sexbesessene Schwarze? Der stolze Indianer? Der diebische Pole? Der charmante Franzose?

Wer über Rassismus nachdenkt, muss auch über sich selbst nachdenken.

Zu den von mir untersuchten Medien unseres Alltags gehören Werbung, Liedtexte, Gedichte, Kinderliteratur, Film, Zeitschriften, Reisekataloge.

In der Werbung zum Beispiel existiert seit Jahrzehnten unangefochten der niedliche und dienende »Sarotti-Mohr«. Die seltsame orientalische Verkleidung der Figur stammt aus der Zeit der osmanischen Feldzüge, als Schwarze als Sklaven der Türken in europäische Gebiete gelangte. Die Übernahme des Sklavischen und Kindlichen zugleich bestimmen die Erscheinung des »Sarotti- Mohren« und bedient bis ins 21. Jahrhundert hinein die fatale Vorstellung des weißen Mannes, die Schwarzen wären unselbstständige naive Wilde, die nur in der Obhut weißer Herrschaften existieren können und zwar in eindeutigen Verhältnissen: der Weiße ist der Herr, der Schwarze der Diener.

Oder Spot und Anzeigenschaltung für ein asiatisches Fertiggericht: In beiden Medien kommt es zur Verzerrung eines deutschen Gesichts zu einem klischeehaft asiatischen Gesicht , das zur Fratze mit schmalgezogenen Augen verkommt. Die Sprachregelung des verächtlich gebrauchten Wortes »Schlitzaugen« erfährt hier ihre bildhafte Inszenierung. Sie gehört zur Kategorie der humorigen Werbung. Das impliziert, was normal und ernst zu nehmen und was unnormal und also lächerlich ist. Diese ästhetische Herabsetzung steht für weitergehende Herabsetzung, populistisch lehnt sie sich an an die Stammtischwitze und dient wiederum der Sanktionierung rassistischen Humors.

Das betrifft auch die Werbekampagnen von McDonalds zu den »asiatischen Wochen«. Nach dem Prinzip der Serie erschienen in riesigen Buchstaben auf Plakaten die entstellten Worte »Supel«, »Plima« und anderes als Komplimente zu den Fastfood-Gerichten und erfüllten damit zwei wichtige Funktionen: erstens finden selbst Chinesen unsere Gerichte gut und zweitens ist klar, dass das Chinesen sagen, weil die ja kein »r« sprechen können und sich deshalb mit dem »l« behelfen müssen, was von den Werbestrategen als lustig angesehen wird. Dass Chinesen nicht richtig Deutsch sprechen können, wird auch in Mickey-Mouse-Heften gern als Lacher verkauft. Dort bedient man sich des Klischees des »chinesischen Weisen« (Konfuzius) durch Aufzählung von Sprichwörtern, ebenfalls mit der Falschschreibung »l« statt »r«.

Auffällig ist die Konzentration von Unterhaltung auf Kosten von Fremden in den Kindermedien, zum Beispiel in den Kinderliedern »Drei Chinesen mit dem Kontrabass« oder »Zehn kleine Negerlein«. Letzteres ist ein bis heute in Buchläden erhältliches krasses Beispiel für die scheinbar scherzhafte, also harmlose Herabsetzung von Menschen anderer Hautfarbe. Den Text »Ten little Niggers« zu dem Lied verfasste der Engländer Frank Green in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts. 1965 brachte der Pestalozzi-Verlag das Buch »Zehn kleine Negerlein« mit Versen von Cilly Schmidt-Teichmann und Illustrationen von Felicitas Kuhn heraus. 1990 erschien das Buch bereits in der 58. Auflage. Die Illustratorin stellt auf 18 kartonierten Seiten zehn kleine »Negerlein« als etwa fünfjährige afrikanische Kinder dar, die nach der neuesten europäischen Kindermode gekleidet sind. Dazu tragen sie traditionellen afrikanischen Goldschmuck: Ohrringe, Fuß - und Armreifen. Auch sonst ist die Atmosphäre eine seltsame Verbindung aus afrikanischer Natur und europäischer Kultur. Ähnlich wie die einzelnen »Bewährungsproben« variiert von Version zu Version auch der Schluss, je nach politisch-ideologischer Färbung bzw. nach pädagogischer Ausrichtung. Durchgehend werden jedoch immer wieder die gleichen charakterlichen Unzulänglichkeiten als entscheidende Fehler angeprangert: unsozial, eigensinnig, ungeschickt, unachtsam, gedankenlos, unvorsichtig, unfähig, Gefahren abzuschätzen, aggressiv, undiszipliniert, nicht lernfähig, ängstlich.

Dieses Bild des naiven, aggressiven, instinktiven schwarzen Menschen begleitet die europäische Kultur seit Beginn der Kolonialisierung Afrikas bis zur heutigen deutschen Schokoladen-Werbung.

Auch in Büchern, die zum unumstrittenen Kinder-Klassiker-Erbe Europas gehören wie die von Erich Käster (»Emil und die Detektive«) und Astrid Lindgren (»Pippi Langstrumpf«) treibt sich das Fremde und Unbekannte in gefährlicher Stereotypisierung und größter Beiläufigkeit herum. Im literarischen Vorwort zu »Emil und die Detektive« heißt es »Negerstamm oder Schulkinder mit braunen Strümpfen.« Dies klingt exotisch. Neger leben in Stämmen, gleichdeutend mit Rudeln und Tierhaftigkeit. Die Schulkinder dagegen wirken ordentlich, zivilisiert, vertraut.

In Lindgrens »Pippi Langstrumpf« wird ihr Vater als »Negerkönig« bezeichnet.

Während Kästners Entgleisungen vor allem sprachlicher Natur sind, ist das immer wiederkehrende Motiv vom »Negerkönig« bei Lindgren Bestandteil des Mythos und Abenteuertums der bürgerlichen Ulknudel Pippi Langstrumpf. Die Überlegenheit des weißen Mannes gegenüber den »Negern«, die auf einer fernen Insel geradezu auf Langstrumpf-Vaters Anleitung gewartet haben, tritt bei Lindgren klar hervor. Die Verbindungslinie zu Gemütlichkeit und Lokalem in Langstrumpfs kleiner Stadt ist kurz. Lokalkolorit, Beschränktheit und Weltfremdheit plus typisierte Fremdenbilder (und deren Verteidigung gegenüber der hereinbrechenden Welt in Form von Infos) sind zwei Seiten einer Medaille.

Untersuchungen zufolge werden Vorurteile bei Kindern ab dem 4. Lebensjahr gebildet. So haben herabsetzende Stereotypen von Menschen anderer Kontinente im Bereich des Kinderfilms eine besondere Bedeutung. Die Verfilmung von »Pippi Langstrumpf« im Taka-Tuka-Land» aus den 50 er Jahren wird bis heute in den Kinos gezeigt. Darin verzerrt Pippi Langstrumpf zu vermeintlich asiatischen Harfenklängen ihre Augen zu schmalen Schlitzen, durch die kein Mensch mehr sehen kann. Für immer ist der provinzielle Charme der Pippi Langstrumpf mit der verhöhnenden Abbildung des Fremden verbunden.

Andere Beispiele finden sich in Reisekatalogen. In einem Katalogtext, der vom »Paradies« in der Südsee handelt, verspricht der Veranstalter die Erfüllung der »Wünsche und Träume westlicher Touristen«. Was soll das Paradies für den westlichen Zivilisierten leisten? Das Klischee des unberührten, heiteren, ungebrochen Lebensfrohen soll dem sich selbst als degeneriert empfindenden Industriemenschen seine Unschuld wiedergeben. Der Sex-Aspekt von Thailand -, Kuba-, Südseereisen wird in vielen Reiseprospekten sogar berücksichtigt und mehr oder weniger subtil in Szene gesetzt.

Aber auch die Negerküsse, Mohrenköpfe und Kameruner beim Bäcker, die Indianer und Chinesen bei der Bebilderung des ABC, das Indianer - und Chinesen-Kostüm beim Fasching, die Schimpfwörter »Pappchinese«, »Pickelschwarzer« auf Schulhof und Spielplatz sind Ausdruck des alltäglichen Rassismus. Klischeebilder verfestigen sich bei Kindern schnell und halten sie von Erfahrungen der Realität der Völker und dem Begreifen von deren Geschichte und Gegenwart fern.

Rassismus beginnt im eigenen Kopf. Die Tücke liegt manchmal schon im Sprachgebrauch, in der Verwendung bestimmter Wörter, z.B. Neger - mit dem Hinweis, es sei nicht so gemeint. Ein häufiges Argument ist die korrekte Übersetzung des Wortes »Negro = schwarz«. Wie Wörter sich durch den Gebrauch inzwischen definieren, ist entscheidend. Wenn sie als Schimpfwörter verwendet werden, sind sie es auch.

Ausdrücke wie »Buschfunk« oder Fragen wie » Sprech ich Chinesisch rückwärts?«

Alle diese Sprachhülsen transportieren Klischees statt Informationen, schaffen stereotype Bilder statt Nähe.

Es wird oft vom Rechtextremismus als Krankheit gesprochen - dann sind diese kleinen Sprachgebilde der Virus.

Angelika Nguyen, Berlin, Kunstwissenschaftlerin, ist Dramaturgin




Bereits 2001 veröffentlicht. Nur BILD (und seine deppigen LeserInnen) merken's erst jetzt.


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

27.08.2015 um 21:52
Wem wird heutzutage denn kein Rassismus vorgeworfen? Erst Walt Disney, dann Bram Stoker und jetzt Astrid Lindgren...


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

28.08.2015 um 01:20
Ja und nein...

Nein:
Pippi Langstrumpf selbst, als Figur, ist nicht rassistisch. Nicht, wenn sie Geschichten über angebliche Bräuche in fernen Ländern erfindet, denn sie gibt ja ausdrücklich zu, dass diese Geschichten erlogen sind. Und auch nicht, wenn sie sich ursprünglich mit Schuhcreme einschmieren lassen will, um genauso dunkel zu werden wie die schwarzen Kinder. Denn sie will ja genauso aussehen wie die und sich nicht als exotische Weiße von ihnen abheben. Dass sie später, in Taka Tuka Land, trotzdem die Anführerin wird, liegt nicht an ihrer Hautfarbe, sondern an ihrer Besonderheit als Person. Denn die Anführerin war sie in Schweden auch. Auch da waren die anderen (weißen) Kinder (außer Thomas und Annika) eine namenlose Gruppe, die ihr bereitwillig folgten, weil sie wussten, dass nichts gefährlich sein konnte, wenn Pippi dabei war, und dass sie keine besseren Abenteuer erleben konnten als zusammen mit Pippi.

Ja:
Etwas anders scheint es bei der Autorin selbst auszusehen. Sie betont zwar ausdrücklich, dass der Südseejunge, der ein bisschen Schwedisch gelernt hat, ein kluges Kerlchen ist (Warum eigentlich? Sie könnte seine Worte doch einfach unkommentiert lassen, so wie sie das auch bei den schwedischen Kindern getan hätte). Es fällt aber vor allem das koloniale Denken (anscheinend das von Astrid Lindgren) auf, von der die Taka Tuka-Geschichten geprägt sind: Der Europäer, der zufällig auf der Insel gestrandet ist, wird sofort von den Einwohnern zum König gemacht und bestimmt fortan über das Wohl des gesamten Volkes. Das geht so weit, dass er allein bestimmt, was für seine Untertanen gut ist, und dass nur eingekauft wird, wenn er, Pippis Vater, selbst etwas benötigt. Und alle Insulaner machen begeistert mit; sie scheinen all die Jahre vorher nur auf einen Fremden (Europäer) gewartet zu haben, der ihnen sagt, was sie zu tun haben, und den sie zufrieden stellen können.

Das ist - in meinen Augen - durchaus rassistisch oder zumindest fremden Kulturen gegenüber herablassend. Da diese auch in anderen Büchern dieser Zeit (40er Jahre) eher veralbert werden, ist das nicht sonderlich schlimm. Astrid Lindgren war eben auch ein Mensch ihrer Zeit, und die Figur eines kleinen Mädchens, das sich nichts gefallen lassen muss, auch von den Erwachsenen nicht, war natürlich sehr fortschrittlich. Aber ein bisschen rassistisch oder zumindest kolonial angehaucht sind die Bücher schon. Und da hilft es auch nichts, wenn man "Negerkönig" durch "Südseekönig" ersetzt.


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

28.08.2015 um 01:30
Ich bin Jahrgang 84 und war als Kind im Sommer immer in einem Ferienlager. Dort sangen wir sehr viel unter anderem Lieder wie "10 nackte Neger mit Hosenträger", "3 Chinesen mit dem Kontrabass" etc.
Als Kind waren deswegen weder dunkelhäutige Menschen noch asiatische Menschen schlechter. Ich habe gerade das 10 nackte Neger Lied wegen der Melodie so gemocht.

Ich kann allerdings verstehen das es heutzutage nicht mehr unbedingt gerne gesehen ist solche Lieder zu singen.

Btw wir spielten oft Hexe Hexe was kochst du heute. Bei der Antwort kleine weiße Kinder musste man wegrennen, ich hatte eine Freundin die aus Afrika kam und dadurch regelmäßig dieses Spiel gewonnen hat, sie war ja kein kleines weißes Kind.


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

28.08.2015 um 08:34
Hab ich mir auch schon immer gedacht.
Wie die stolze Rasse der Langstrümpfe dargestellt wird ist schon sehr fragwürdig.


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

28.08.2015 um 09:53
Soso, die Pippi Langstrumpf ist also ein rassistisches Werk.

Und die Astrid Lindgren war wohl eine Fremdenhasserin allererster Güte.

Was für ein Schmarren! Herrgott nochmal!


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

02.09.2015 um 10:22
Zitat von Marianne48Marianne48 schrieb am 28.08.2015:Und die Astrid Lindgren war wohl eine Fremdenhasserin allererster Güte.
Das hat hier und auch in den von Doors beigefügten Artikeln niemand behauptet.


Allgemein scheint es wohl den Leuten eher schwer zu fallen bzw. nicht allzu wichtig zu sein, herabsetzendes Zeug zu erkennen, sofern sie nicht selber betroffen sind.
Stichwort "White Privilege".
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 28.08.2015:Aber ein bisschen rassistisch oder zumindest kolonial angehaucht sind die Bücher schon. Und da hilft es auch nichts, wenn man "Negerkönig" durch "Südseekönig" ersetzt.
Zitat von SchnurrgerüstSchnurrgerüst schrieb am 10.11.2011:Naja, die Reaktionen hier sprechen Bände. Warum fällt es weißen Leuten so schwer, den Alltagsrassismus einzusehen, wenn sie damit konfrontiert werden?
Da stimme ich voll zu.


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

02.09.2015 um 10:44
@Sasori

Anstatt nach irgendwelchen "Nadeln im Heuhaufen" zu suchen und sie dann des Langen und Breiten in den virtuellen Welten zu verbreiten und zu besprechen wäre es doch sehr viel angebrachter und hilfreicher mal gezielt dort hin zu schauen, wo Hilfe not tut!

Und sich dann genau dort tatkräftig für die unterdrückten und verfolgten Menschen einsetzen. Und zwar mit allem was dazu gehört: Eurer Zeit, Euren körperlichen und seelische Energien und darüber hinaus auch mit persönlichem finanziellem Aufwand.


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

02.09.2015 um 11:14
Ja, natürlich gibt es leider (um einiges (!) größere) Problematiken, die geschehen.
Dieses Pippi-Zeug ist absolut banal im Vergleich zu dem Krieg und z.B. Situationen wie der, dass kleine Kinder auf der Flucht, auf dem Boot, einfach ins Wasser geworfen werden, weil sie zu laut schreien.
Ich habe bereits gespendet und Klamotten + Spielzeug hingebracht.
Dennoch sollte es den Menschen (bei Bedarf) vorbehalten sein, sich auch über anderes austauschen zu können.


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Pippi Langstrumpf rassistisch?

02.09.2015 um 11:19
@Marianne48
Es ist sicher niemand aus dem Forum gewesen, der solche Diskussionen überhaupt erst losgetreten hat. Beschwer dich also bei denen.


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