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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

33 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Doomsday ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

01.05.2013 um 12:21
Zitat von jinpingjinping schrieb: die Oberen wollen, dass es lange Jahre auf der ganzen Erde Bürgerkriege, Seuchen, Hunger und Elend gibt, schon um die Bevölkerungszahl zu verringen.
Wenn das so gut gegen Überbevölkerung hilft, wieso hat dann ausgerechnet Afrika so einen hohen Bevölkerungszuwachs?

Ironischerweise ist Wohlstand offensichtlich ein wesentlich besserer Bevölkerungswachstumshemmer als Elend

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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

23.07.2013 um 19:11
Prepping kann nur dann sinnvoll sein, wenn man a) über ein autonom zu bewirtschaftendes Stück Land, welches b) abgelegen und c) leicht zu verteidigen ist, verfügt.
Dazu kommt, dass man d) über entsprechende Waffen und Munition verfügen, sowie e) in der Lage sein muss, sie auch richtig einzusetzen.

90% der Preppers, werden innerhalb der ersten Woche, sollte es zu einer tatsächlichen Katastrophe kommen, welche jede staatliche Ordnung zerstört, nicht überleben, gerade weil sie legitime Ziele sind.

Ich denke, man wird keine große Wahl haben, sollte es zu einer solchen Katastrophe kommen. Man wird sich nicht aussuchen können, ob man zum plündernden Mob, oder zu den hortenden Idioten zählt. :D
In einer kompletten Anarchie werden Menschen überleben, welche über die Punkte a-e (s.o.) verfügen, ansonsten gut organisierte und gewaltbereite Plünderergruppen, sowie Typen mit speziellen Fähigkeiten, z.B. Fernspäher, Kampfschwimmer, KSK-Soldaten, etc. sowie einige Surviavalfreaks und Glückspilze.

Alte Menschen, schwache/kranke Menschen, Frauen und Kinder, werden alleine nicht überleben in so einer Welt. Sie müssen irgendwas können, oder anbieten, was ihnen den Schutz der oben Genannten garantiert.
Also wahrscheinlich technisches oder medizinisches Spezialwissen, sowie sexuelle Dienstleistungen.

Wer sich aber dafür interessiert, oder sich einfach gerne Freaks anschaut, dem sei das hier empfohlen:
https://www.youtube.com/watch?v=Q-XfkXtuQDs
Wie gesagt, 90% der Preppers werden die ersten Wochen nicht überleben, da bin ich mir sicher.


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

24.12.2013 um 10:13
Zitat von KcKc schrieb am 17.10.2012:Und natürlich darf man nicht in Panik geraten und anfangen, wild alles mögliche zu kaufen und zu bunkern.
Angeregt durch diese Diskussion habe ich mir mal vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Informationsmaterial schicken lassen. Es ist ein kleines DIN A 5 Büchlein mit dem Titel
"Katastrophen-Alarm" in orange-schwarz-weißer Aufmachung - gibt es dort kostenlos.

Die empfehlen einen sehr wohl sehr detailliert sich auf eventuelle Katastrophen und Notsituationen vorzubereiten...fängt an bei Nahrungsmittel & Wasserbevorratung bis hin zur richtigen Ausstattung des Notfall-Rucksack.

Zum Teil stehen da sehr gute Tipps drin. Was mir auffällt ist aber auch, oder vielleicht bilde ich es mir nur ein - das einem der Verdacht kommen könnte das man mit sich alleine oder mit seiner Familie im Falle einer bundesweiten Katastrophe gänzlich auf sich selbst gestellt ist.

Empfehlenswert ist das Büchlein allemal, auch für "Nicht-Prepper".


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

24.12.2013 um 10:22
Nachtrag:

Ansonsten dürfte Wolfshaag mit seinen Einschätzungen richtig liegen......


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

24.12.2013 um 11:50
@Funzl

Ich finde, dieser Prepper-Kram mit ,,auf alles vorbereitet sein'' führt eher in eine Angstspirale wie auch zu dem Gefühl falscher Sicherheit.

Dann packt man sich alles voll mit Astronautennahrung und Wasser und was weiss ich noch alles, wird Mitglied in einem Schützenverein oder Jäger, um sich Waffen kaufen zu können, macht Survival-Trainings, baut sich Sicherheitsbunker...

Aber wofür denn? Da zahlt man eventuell dann tausende Euros, zehntausende für Katastrophen, die möglicherweise nie kommen und verbringt sein Leben in Angst. Denn man kann sich ja immer noch etwas besser vorbereiten und sich noch etwas eher ausrüsten und entdeckt noch ein nützlicheres Angebot...

Und wenn es doch zur Katastrophe kommt, dann wird man eventuell ausgeplündert, weil bekannt ist, dass man etwas nützliches besitzt, Essen, Waffen...


Nee. Ich hab nur, was ich relativ schnell verbrauche, großartige, teure Ausrüstung und Vorratshaltung ist nicht meins, ich will lieber mein Leben jetzt genießen, nach Möglichkeit und ich möchte mich nicht ständig ängstlich auf eine Katastrophe vorbereiten, die möglicherweise nie kommt.


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

24.12.2013 um 13:49
@Kc

Ich pflichte dir da da bei, ebenso wie den Wolfshaag.

Sich allerdings halbwegs für einen längeren Stromausfall vorzubereiten - im kleinen Rahmen halte ich durchaus für sinnvoll...( ob´s an meinem Job liegt *grins*)


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

25.12.2013 um 02:53
Na die Doomsday Preppers werden gefragte Leute sein, wenn die EU hier die Macht übernimmt. Das geht ja eigentlich nur durch einen Staatsstreich, d.h. dass alles zusammenbrechen muss, die Banken geschlossen, kein Wasser, kein Strom, kein nichts mehr. Das wird dann der Moment sein, wo sich die neue EU-Regierung als Retterin anpreisen kann. Wer wird da nein sagen? Ich mein, die allermeisten sind eben nicht auf so etwas vorbereitet, keine Doomsday preppers, und deshalb werden sie die neue Ordnung akzeptieren, dass wenigstens eine gewisse Ordnung wieder vorhanden ist.


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

25.12.2013 um 10:50
@Kc
Zitat von KcKc schrieb am 17.10.2012:Grade in unseren Industrienationen hat man ja eigentlich ständig alles mögliche zur Bedürfnisbefriedigung im Angebot. Sauberes Wasser, Nahrung noch und nöcher, Medikamente, Klamotten für jedes Klima...
Man darf die Situation amerikanischer Prepper nicht mit der Situation in Europa vergleichen.

In den USA gibt es teils sehr weitgestreckte Landschaften, Überlandleitungen für Strom, Rettungswagen fahren ewig auf dem Land, und amerikanische Prepper bereiten sich eher auf Naturkatastrophen vor, zum Beispiel Hurricanes, Waldbrände usw. Das sind Situationen, die es bei uns in dieser Form nicht gibt.

Man darf nicht den Fehler machen, und die amerikanischen Survivalisten für Spinner halten, die auf eine Zombieapokalypse warten. Das ist nur negative Berichterstattung in der Presse.
Zitat von KcKc schrieb am 01.05.2013:wir leben doch nicht am Rande von Fallout 3 oder New Vegas ;)
Richtig. Und gegen Fallout oder Stromausfall oder ähnliche Bedrohungen bereitet sich auch kein Prepper in Deutschland vor. In Europa gibt es andere Szenarien, gegen die sich Prepper schützen, zum Beispiel gegen den Zusammenbruch der Zivilisation mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen (das ist das wahrscheinlichste Szenario).
Zitat von KcKc schrieb:Da zahlt man eventuell dann tausende Euros, zehntausende für Katastrophen, die möglicherweise nie kommen und verbringt sein Leben in Angst.
Nein. Eine komplette Survivalistenausrüstung kostet keine Zehntausende Euro, sondern nur einen großen Rucksack ("BOB") mit diversen Kleinigkeiten. Es geht nicht darum, einen auf Robinson Crusoe zu machen, sondern darum, ein paar Tage oder Wochen zu überleben, bis die öffentliche Ordnung wiederhergestellt ist. Und besser, man bereitet sich vor, als dass es irgendwann kracht und dann stehst du da mit heruntergelassener Hose. ;)
Zitat von KcKc schrieb:wenn es doch zur Katastrophe kommt, dann wird man eventuell ausgeplündert, weil bekannt ist, dass man etwas nützliches besitzt
Jeder ernsthafte Prepper besitzt legale Waffen, um sich und seine Familie und sein Eigentum zu verteidigen, egal ob die Angreifer plündernde Horden sind, hungernde Nachbarn, oder Neoliberale und anderes Geschmeiß.


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

25.12.2013 um 11:45
@KillingTime

Nichts gegen vernünftige Vorsorge. Ich glaube aber, dass viele das nicht so locker flockig sehen und sich halt nur mal f. 3 Tage Vorrat anlegen.

Das problematische Stichwort heisst ,,Angstspirale'' - darin droht man, zu geraten, wenn man sich zu sehr damit beschäftigt, sich für alle Eventualitäten zu wappnen.


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

25.12.2013 um 11:55
Zitat von KcKc schrieb:Ich glaube aber, dass viele das nicht so locker flockig sehen und sich halt nur mal f. 3 Tage Vorrat anlegen
Jede ernsthafte Hausfrau hat einen beträchtlichen Vorrat an Nahrungsmitteln: Dosen, Büchsen, Tüten, Nudeln usw. Da ist es nichts Besonderes. Und wenn ein Mann sowas tut, dann darf das auch nichts Besonderes sein.
Zitat von KcKc schrieb:Das problematische Stichwort heisst ,,Angstspirale''
Das ist wohl wahr. Man kann sich in alles hineinsteigern, bis zur krankhaften Paranoia.


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

25.12.2013 um 12:18
@KillingTime

Es wird in diesem Bereich eben oft mit der Angst von Menschen gespielt.

Darauf sind die Produkte und auch die Werbungen ausgelegt.

,,Wenn nichts mehr hilft: DAS Survivaltool schlechthin! Damit können Sie ÜBERLEBEN, selbst bei 250°C unter Null noch voll funktionsfähig!''


,,Das Ende der Welt - die öffentliche Ordnung ist zusammengebrochen, marodierende Banden haben alle Supermärkte geplündert, es gibt nichts mehr zu essen... Aber mit einem Vorrat an Verarsche-Survivalfood können Sie ÜBERLEBEN! Verarsche-Survivalfood enthält alle notwendigen Vitamine, Nährstoffe und Energien nach der NATO-Standardberechnung und ist selbst 20 Jahre nach dem totalen Zusammenbruch so frisch wie am ersten Tag!''

Oder es werden Menschen in Alaska irgendwelche ,,garantiert von jedem Zielbereich einer Atomrakete abgelegene'' Hütten für ein Schweinegeld angeboten oder was weiss ich noch alles :D


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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

07.02.2015 um 16:19
Ich weiss wo meine Angel ist und werd Konservenlebensmittel anhäufen.
Da macht man nicht viel falsch.


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illik ehemaliges Mitglied

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Kann man die Doomsday Preppers ernst nehmen?

07.02.2015 um 18:30
Hahaha :---D

Ich habe ja schon gesehen wie Idioten in der Schiessbox mit Dauerfeuer ein ganzes Magazin (20Schuss) verballern (Obwohl Einzelschuss angesagt wurde und der Sicherheitshebel für Seriefeuer nur mit "Mühe" und garantiert nicht aus versehen (anscheinend doch) gesetzt werden kann) oder sich zehn Zentimeter neben den Fuss schiessen, aber wie bitte schön kann man sich selber einen Daumen wegballern?

Ich schmeiss mich weg. Das wird mir zuviel. :____________________D


Was das eigentliche Thema angeht. Vorkehrungen zu treffen schadet nicht. Gerade mit der jetzigen Ukrainekrise sollte man sich schon etwas vorsorgen.


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