Letzter Film + Bewertung

Trotz vertaner Chancen schafft "Transcendence" gute Unterhaltung, und obwohl der Sache ein Quentchen mehr Wissenschaft und Philosophie gut gestanden hätte, ein spannender Mix aus Thriller und Fiction in diesem nanotechnologischem Albtraum bleibt trotzdem.

7/10

http://www.allmystery.de/blogs/deadpoet/letzter_film__bewertung__transcendence

@DeadPoet

Ich schaue mir immer gerne die Filmkritiken von "Forger" an, da er seine Sicht der Dinge bzw. seine Meinungen über die zu kritisierenden Filme sehr gut veranschaulichen bzw. darbieten kann.
Ich selber habe "Transcendence" noch nicht gesehen, laut "Forger" soll er aber "unterstes Niveau" sein, in dem Film soll sogut wie alles falsch gemacht wurden sein ... schlußendlich bewertet er den Film mit 4/10 Punkten ... wenn du Lust/Zeit hast, für seine Kritik ... dann siehe folgendes Vid.

Filmkritik: Transcendence

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@ThreadPolizist
Auch bei AMC Movie Talk wird der Film als große Enttäuschung gehandelt.

@ThreadPolizist

Die Videokritiken schau ich mir sehr selten an, ich finde es ist das falsche Medium dafür... aber das werde ich mir wegen deiner Empfehlung ansehen.

@Fennek
@ThreadPolizist

Ich bin was übelst negative Bewertungen angeht, gerade der Auffassung dass sie nur in absoluten Ausnahmefällen sein müssen.. In gewisserweise enttäuscht Transcendence, so hab ich es ja auch gesehen, nur habe ich ihn im Ganzen dann nicht so schlecht bewertet weil er mich gut unterhalten hat. Da bin ich einfach so frei, und bewahre das Kind in mir. Ähnliche Kiste betreffs der Erwartungen war Ridley Scotts Prometheus der auch so mythisch überhöht angekündigt wurde, und im Kino dann stellenweise zur Lachnummer mutierte. Allerdings war auch Prometheus sehr unterhaltsam und hat sehr viel Stoff zum drüber reden abgegeben. So einem Film gebe ich keine 4! Das ist so, als äße man sein Popcorn auf, und will dann das Geld zurück. Wenn ich mich unterhalten fühle, ist das schonmal die halbe Miete, ein Spielfilm ist kein wissenschaftlicher Vortrag, und muss auch nicht die Probleme der Menschheit lösen, auch wenn viele Fans mit Plan bzgl K.I und Cyberspace am laufenden Band über Logiklöcher schimpfen. Transcendence hat seine Stärken die einen letztlich am Kinosessel kleben lassen, und auf die möchte ich mich konzentrieren.

@ThreadPolizist

Finds lustig dass sich Forger auch auf Prometheus bezieht ( ich seh dein Vid. gerade in der min 2:30 ) Ich hab mir bislang keine einzige Kritik zu dem Film gegeben, aber scheinbar ist der Vergleich zu Prometheus weit verbreitet.

Ich merk schon in welche Richtung das läuft, Transcendence ist die Ausnahme in Sachen "Schlechter Film" und toppt sogar Ridley Scotts Verwurstung des Xenomorphenkults.

Das Leben des David Gale

"Das Leben des David Gale ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2002, der sich mit dem Thema Todesstrafe in den USA befasst. In den Hauptrollen sind Kevin Spacey und Kate Winslet zu sehen. Die Regie führte Alan Parker, seine Söhne schrieben die Musik dazu."

"Lexikon des internationalen Films: „Eine durch lange Rückblenden strukturierte Mischung aus Thriller und psychologischem Drama, die das emotionale Potenzial der Story geschickt mit politischen und gesellschaftlichen Hintergründen verbindet. Durch die gefällige Dramaturgie entkommt der Film freilich nicht immer den Fallstricken des Sujets.“[2]

Roger Ebert gab dem Film hingegen die niedrigst mögliche Wertung und bezeichnete ihn insbesondere wegen des Endes als „intellektuell bankrott“ und „unehrlich“. „Ich bin mir sicher, die Filmemacher glauben, ihr Film richte sich gegen die Todesstrafe. Ich glaube hingegen, der Film befürwortet sie und hofft, Gegner der Todesstrafe als skrupellose Betrüger zu diskreditieren.“[3]"



Meine Bewertung: 9/10

Von Kritikern nahezu zerrissen, für mich ein Meisterwerk.

CarstenTee schrieb:Ich glaube hingegen, der Film befürwortet sie und hofft, Gegner der Todesstrafe als skrupellose Betrüger zu diskreditieren.

ich weiß ja nicht welches verdrehte Hirn sich DAS ausdenken konnte, aber so war das sicher nicht zu verstehen :D

deshalb teile ich deine letzte Aussage dazu, ein Meisterwerk :)

rockandroll schrieb:ich weiß ja nicht welches verdrehte Hirn sich DAS ausdenken konnte, aber so war das sicher nicht zu verstehen :D

deshalb teile ich deine letzte Aussage dazu, ein Meisterwerk :)

Ich war auch sehr verwundert und habe sofort nach diesem "Hirn" gegooglet. Dieser ziemlich seltsam aussehende Mann ist ein angesehener Filmkritiker und hat den Pulitzer-Preis für Filmkritiken bekommen, also schon ein hohes Tier im Kritiker-Bereich.
Wikipedia: Roger Ebert

Aber ganz im ernst: Wenn man schon mehr in einen Film reindeutet, als es die Filmemacher selbst gemacht haben, dann stimmt mit dem Hirn echt was nicht :D

Danke für deine Zustimmung :D

sehr enttäuschend war man of thai chi!
welcher wiederum extrem gut war ist 47 ronin!

zum etwa 1000. mal fight club

∞/10

werner Eiskalt
nich so gut wie beinhart oder das muss kesseln aber immernoch 8/10

blutfeder schrieb:zum etwa 1000. mal fight club

∞/10

dem kann ich nur zustimmen

Paranormal Activity 5 - Die Gezeichneten

4,5/10

...hört es je auf?
Der fünfte versuchte n bissel was "neues" zu bringen.
Man dachte sich augenscheinlich: Wir machen jetzt was total neues! Nehmen wa einfach 'n bissel "Chronicle" dazu!
Und? Hat's geklappt? ...hm... neeee.
Aber Die Gezeichneten war doch irgendwie n bisschen besser zu gucken, als die Teile davor. Hat mir - zumindest am Anfang - ganz gut Spaß gemacht, auch wenn ich mir wünsche, dass sie es endlich gut sein lassen.
Das Ende war allerdings lustig! :D

PS:
Trailer zu "Chronicle", falls man ihn nicht kennt:
Spoilerhttp://www.youtube.com/watch?v=CDwb1WJktD8

Zombieland

10/10

Zum X Ten mal gesehen und wird nie langweilig :)

Paranormal activity 5

Naja durch diesen ganzen Kram mit der Frau die mir wir eine Hexe rüber kam fände ich war die Geistergeschichte futsch.
3/10

Jurassic Shark 2

Was für eine ,,Perle,,.
Ein weiterer Hai-Film, der bereits 1998 unter dem Titel ,,The Great White,, veröffentlicht wurde, der für Angst und Schrecken sorgen soll.
Und das schafft er mühelos.
Eine grauenvolle Synchro für noch miesere Dialoge, Knallchargen als Darsteller, lächerliches setting (ein Hai in Nevada...hallo?). Das alles wird nur noch übertroffen von der grottigen Bild- und Tonqualität, sowie der miserablen Schnitt-Technik.
So gesehen fehlt dem Film nur eines...und zwar Spannung.

Somit fällt die Bewertung mit 0 von 10 Punkten ziemlich deutlich aus.

Trash-Fans, wie ich, die sich über unfreiwillige Komik beömmeln können, sollten den Film mal antesten. In dem Fall gibt es von mir 3 von 10 Pkt.

...und hätte ich mir beim anschauen noch ordentlich mit Freunden einen hinter die binde gekippt, wäre dieser ,,Schocker mit 6 von 10 Pkt davongekommen.

In dem Sinne...Prost.

Mr. Nobody

Sehr schöner Film..das erste Drittel lebt von Nemos Kindheitserinnerungen, als Erzähler aus dem Off spricht er diese freien Assoziationen aus, die eines Kindes wenn es die Welt beobachtet.. Und dann die immer wiederkehrende Antwort auf die Frage, was wäre wenn. Es spitzt sich zu einem Albtraum zu. Entscheidung für Entscheidung. Es gibt kein richtiges, kein falsches Leben. In den Erinnerungen ist alles Möglich. Alles ist jederzeit Möglich, das was war, was ist, und was sein wird.
Ist der Erzähler ein Münchhausen, oder ist die Welt selbst nicht am Ende die Lügnerin die uns ständig vorgaukelt uns für - oder gegen etwas entscheiden zu müssen.

Ob wir irgendwann aufwachen, und leben werden?


9,5/10

Mr. Nobody ist wirklich genial, würde ihm 10/10 Punkten geben. Allerdings hat er mich stellenweise auch sehr traurig gemacht...

The Strangers

4/10

Komplett unnötiger Horrorfilm. Wenn man schon keine neuen Ideen bringt, sollte man immerhin die älteren richtig umsetzen können.

@neonbible

mich auch, weil er mir die Beliebigkeit des menschlichen Seins vor Augen führt. Das schlimme ist ja, der Film, bzw. Nemo sagt alles ist Möglich, aber hilft und das die Limitierung unseres Lebens zu überwinden? Es ist eine Philosophie ohne Erlösungsidee find ich.

Allerdings habe ich mich nach diesem Film nicht schlecht gefühlt, ganz im Gegensatz zu Cloud Atlas

@DeadPoet

Mich hat vor allem der Teil mit Anna richtig traurig gemacht... und das Ende auch. Der Film behandelt sowieso ein ziemlich schwieriges Thema, und ich hätte vorher nicht erwartet, sowas gutes und melancholisches zu sehen.