Chemtrails

@Slarti

Al Gore redet hier über die Möglichkeit mit Partikeln in der Stratosphäre Sonnenlicht zu reflektieren, Das ist eine theoretische Idee, die in COmputermodellen von manchen Forschern durchgerechnet wird.

Flugzeuge fliegen aber in der Troposphäre, das ist die Luftschicht, in der - grob gesagt - das Wetter stattfindet. Es wäre sinnlos, solche Massnahmen in der Tropospäre zu machen, denn mit den nächsten starken Regen wären die Partikel ausgewaschen.

@Auftragsschrei

Auftragsschrei schrieb:8.Eine Verschwörung der Schuhindustrie, die dich verführen wollte, deine Schuhe zu versauen, um dir dann mit sündhaft teuren neuen Schuhen einen Schrei zu entlocken.

Yep, macht Sinn! Zalando in Cooperation mit der NSA, um den Umsatz von Frauenschuhen anzukurbeln.

@FZG
@Slarti
Ab 0:38 kann man hören, von welchem Vorschlag Gore spricht: das Ausbringen von Schwefeldioxid.

Damit kann man ziemlich genau nachvollziehen, um welchen Vorschlag es geht. Es ist der von FZG erwähnt Vorschlag, der sich weit höher als die Flughöhe von Linienflügen abspielen würde. David Keith, der darüber ein Buch geschrieben hat, hält dies für eine schlechte Idee - aber man sollte darüber diskutieren, um zu gucken, welche Alternativen existieren, so schlecht sie auch sind. Ebenso diskutiert die bekannte Studie des BMBF diese Option und hält sie für höchstproblematisch.

Klar ist jedenfalls: er spricht nicht über Chemtrails. Kein Aluminium, kein Barium, keine langen, weißen Streifen.

@Schimanski45
Genau! Denen traue ich alles zu. Es kann doch auch kein Zufall sein, daß @waterfalletje genau an diesem Abend ihre guten Schuhe anhatte. Zufälle gibt es nicht. Also haben wir die wahrscheinlichste Erklärung ausgemacht.

@Slarti

Du bist da auf den Gegensatz gestoßen, der dir im Laufe deiner Beschäftigung mit dem Thema immer wieder begegnen wird: Geo-Engineering vs. Chemtrails. Ersteres sind Überlegungen, Pläne, heißdiskutierte Ideen. Letzteres ist die Behauptung, das, was ganz normale Kondensstreifen sind, wie es sie schon immer gab, sei bereits Geo-Engineering.

@Auftragsschrei

Kann nur das was ich gesehen habe wieder geben.. mehr nicht!

Ich schrieb warum es bei mir bleibt. weil es synchron war.. getrennt von einander...

darum schloß ich das nahliegenste meteorit aus..

Tja stelle hier sowieso die frage... geht der eine mensch mit mehr offene augen durch die welt als andere.. und es ist nichts besonders...

kann mir dies jemand mit guten gewissen beantworten?

Wobei ich nicht behaupten möchte das ich diejenige bin die immer augen offen hat..

Mir würde auch schon gute besserung mitgeteilt hier :-)

mensch ist das nett :-)

@waterfalletje

Was mich schockiert, ist, daß deine Neugier, dein Forscherdrang offensichtlich geringer ist, als deine Liebe zu Schuhen. Mario Barth könnte jetzt zu stundenlangen Tiraden ansetzen. Noch in 50 Jahren wirst du deinen Enkeln von deiner Beobachtung erzählen, während deine damaligen Schuhe bereits im fünften Recyclingkreislauf sind. Vielleicht hast du aus dieser Begebenheit also etwas gelernt und bist weiser geworden.

Meteoritensplitter: ist durchaus möglich, könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Aus der Entfernung ist das wirkliche Synchronfallen und die exakte Gleichheit der Objekte nicht abzuschätzen.

@Auftragsschrei

Auftragsschrei schrieb:Genau! Denen traue ich alles zu. Es kann doch auch kein Zufall sein, daß @waterfalletje genau an diesem Abend ihre guten Schuhe anhatte. Zufälle gibt es nicht. Also haben wir die wahrscheinlichste Erklärung ausgemacht.

Wie wir aus den Medien wissen, weiss die phöse NSA alles. Auch welche Schuhe an jenem Tag getragen wurde.

Jedenfalls ist es bei mir, wenn was aus dem freien Himmel neben mir was runterrauscht gehe ich hin und schaue nach. Pfeif auf Schuhe. Oder ich ziehe sie aus. Oder ich gehe zurück, hole meine Gummistiefel.

@Auftragsschrei

Oh ich lieb die natur und habe wirklich auch robuste schuhe..und seh vieles nicht als dreck..

Nur bei diese schuhe ja.. ich hatte kein lust sie zu tauschen morgens und lief also mit absatz..

passiert wirklich selten... und ich bin gesund neugierig..

Nur hatte erst mal wo anders zu knabbern.. bin durchaus ein realitsch denkender mensch.. scheint aber oft augeschlossen zu sein, wenn man was erlebt was andere nicht erleben...

Ok.. mache uns jetzt was zu essen!

Zwie kugeln.. und tierischen aufschrei.. darum sage ich man soll es sein lassen..

und so manches vor sich behalten... ist besser..
Auf jeden fall stress freier..:-)

@Auftragsschrei

Auftragsschrei schrieb:Meteoritensplitter: ist durchaus möglich, könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Aus der Entfernung ist das wirkliche Synchronfallen und die exakte Gleichheit der Objekte nicht abzuschätzen.

Sowas hatte ich mal auf der Insel Sri Lanka gesehen. Ein verglühender Metorit während des Tages. Das Ding war heller als die Sonne als es über dem Meer seinen Schweif zog. Nach ca. 4 Sekunden war das Ding verschwunden. Ergo hatte es bei @waterfalletje zuvor einen hellen Blitz geben müssen.

@Slarti
Du siehst, wenn Du dem Inhalt des Videos nachgehst und nicht einfach der Videobeschreibung folgst, eröffnest Du Dir einen kritischen Blick. In diesem Fall kann man anhand der Aussagen von Al Gore herausfinden, welchen Vorschlag er genau meint. Dann kann man diesen Vorschlag nachschlagen, sich damit auseinandersetzen, ihn mit den Annahmen über die Eigenschaften von Chemtrails vergleichen.

Wenn Du das tust, verhälst Du Dich kritisch zum Gegenstand Geoengineering und zu den Behauptungen des Videos. Du kannst Dich eigenständig zu beiden Themen verhalten und mußt nicht auf die Vorgaben anderer zurückgreifen. Es ist eben nicht das oft vorgeworfene Blöken der Schafe. Es ist eigenständiges Denken, Überprüfen, kritische Distanz.

papierwesen schrieb:Ein Bild wollte doch noch gerne hier reinstellen.

Schaut aus wie der Blick von Kehl nach Strassbourg.

@Schimanski45
Das muß ein schönes Schauspiel gewesen sein. Ich kenne sowas leider nur von Youtubevideos, wie neulich da in Rußland.

Schimanski45 schrieb:Ergo hatte es bei @waterfalletje zuvor einen hellen Blitz geben müssen.

Hm, wenn es das nicht war, vielleicht Teile eines Flugzeugs. Leider wird man es nie mehr herausfinden. Es sei denn @waterfalletje, wenn du noch weißt, wo es ungefähr war … geh doch nochmal hin und begib dich auf die Suche. Vielleicht liegt das Zeug noch da.

@Brogenluder

Brogenluder schrieb:Du siehst, wenn Du dem Inhalt des Videos nachgehst und nicht einfach der Videobeschreibung folgst, eröffnest Du Dir einen kritischen Blick.

Kann ich nur nochmal unterstreichen. Handelten alle Chemmies so, gäbe es die Chemtrailtheorie nicht mehr.

Es ist ein generelles Problem, was es aber ohne Verschwörungstheoretiker nicht wäre:

Geo-Engineering (konkret: SRM) ist derzeit rein theoretischer Natur. Nun gibt es zwei Möglichkeiten.

Man macht das Ganze öffentlich. Es gibt Publikationen dazu, man kann neben dem Inhalt auch Beurteilungen, Meinungen usw. dazu lesen. Die Öffentlichkeit wird informiert und teilweise auch einbezogen. Die Nachteile der Diskussion (nicht des GE) sehen wir aber an den Verschwörungstheoretikern. Sie nehmen sich das, was sie brauchen, erfinden noch etwas dazu, verdrehen Aussagen und basteln es sich so, dass es in ihre Vorstellungen passt.

Die Alternative wäre, dass die Diskussion hinter verschlossenen Türen geführt und die Öffentlichkeit ausgeschlossen würde. Dann hätten die Verschwörungstheoretiker zumindest vorerst nichts zum Spekulieren. Irgendwann würde aber trotzdem etwas an die Öffentlichkeit sickern und dann wäre das Geschrei groß: Man verheimlicht uns etwas (neben dem, was es eh schon gibt).

Es ist also eine Zwickmühle. Nun ist die Frage: Welche der beiden Varianten ist besser?

Klar, diese Frage ist rein theoretischer Natur, denn man wird sich von verhältnismäßig wenigen Verschwörungstheoretikern garantiert nicht vorschreiben lassen, was in der Wissenschaft zu tun und zu lassen ist. Und mir ist auch die erste Variante lieber, denn so weiß ich wenigstens, was passiert. Denn auch ich bin momentan gegen Geo-Engineering, nicht aber gegen eine Diskussion darüber.

Nun könnte man sagen, dass man dann ja auch den Veröffentlichungen vertraut. Sicher, das wird in den meisten Fällen auch so sein. Viele prüfen aber bewusst oder unbewusst, was sich wirklich am Himmel abspielt. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten - Physik, Meteorologie, Aviatik; man kann überall selbst mitmachen. Das geht natürlich nicht, wenn man sich nur auf die Quellen der Verschwörungstheoretiker verlässt, sondern dann muss man dahin, wo es stattfindet oder/und schlicht lernen.

Unbewusst wird es tagtäglich durch die Millionen Menschen geprüft, die in Flugzeugen unterwegs sind. Die atmen das Zeug ein, weil die Luft in der Kabine ungefiltert von außen kommt und erst gefiltert wird, wenn sie von innen dem Kreislauf zugesetzt wird. Wenn da etwas wäre, müsste es also sehr viele Fälle von Erkrankungen geben, denn da oben wäre das Zeug wesentlich konzentrierter als das, was nach den Einflüssen von Wind und Niederschlägen noch unten ankäme.

Und in den letzten beiden Absätzen haben wir die Kontrolle, ob das, was diskutiert wird, bereits ausgeführt wird oder nicht.

A38O schrieb:Es ist zwar sehr selten, aber es gab Fälle, dass sich doch mal was gelöst hat. Das kann dann natürlich auch ganz schön weit fliegen. Deshalb wäre es vielleicht ganz gut gewesen, sich das mal genauer anzusehen oder das tatsächlich zu melden.

Wenn du wüsstest, wie selten das gerade nicht ist...
Die Dinger werfen öfter mal mit Einzelteilen um sich, zuletzt hat sich in Nordfriesland ein 60t schweres Rotorblatt gelöst. War eine Enercon E-126

Und melden musst du nichts.
Das Serviceunternehmen weiß meistens bescheid, bevor irgendwer das sieht...
Da blinken aufmal eine ganze Menge Lampen und ein Haufen Emails geht duch den Äther und alle Welt ist bemüht, das ganze schnell zu beseitigen...

StUffz schrieb:Wenn du wüsstest, wie selten das gerade nicht ist...

Ja, das war eine Gratwanderung in Sachen Formulierung, weil ich nicht gerade die WK-Gegner unterstützen möchte. ;)

StUffz schrieb:zuletzt hat sich in Nordfriesland ein 60t schweres Rotorblatt gelöst. War eine Enercon E-126

Das war auch der Anlass, weshalb ich diverse Quellen etwas genauer unter die Lupe genommen habe. Darauf begründete sich mein Posting einschließlich der Gratwanderung in der Formulierung.

StUffz schrieb:Das Serviceunternehmen weiß meistens bescheid, bevor irgendwer das sieht...

Ja, das habe ich auch gelesen - einschließlich der Geschichten mit den Sensoren, Unwuchten usw. Ob es nun politisch gemeint war oder nicht, weiß ich nicht - es gab immer mal wieder die Aufforderung, zu melden, wenn man was mitbekommt. Es ist natürlich auch gut möglich, dass das für bestimmte Zwecke genutzt werden soll.

@A38O
Ich arbeite in dem Bereich, und selbst bei so vielen Mühlen sehen wir sofort, wenn da so was passiert...

@StUffz

Ich weiß. ;)

Deshalb mein dezenter Hinweis auf die nichttechnische Seite.

Hi
wo hier gerade von Teilen gesprochen wird, die vom Himmel fallen ;)

Bei SH wird mal wieder von Nano-Partikeln geschwurbelt.
Zitat:
"Noch erstaunter wäre der Wissenschaftler, wenn er wüsste, dass im Zuge des Chemtrailing Millionen von Tonnen von Nanopartikeln in unserer Atmosphäre freigesetzt werden."

Ich frage mich nur wo diese Millionen Tonnen Nanopartikel hergestellt werden.

Hab da schon mal bei SH nachgefragt, ratet mal welche Antwort ich bekommen habe

@bornin55

bornin55 schrieb:Hab da schon mal bei SH nachgefragt, ratet mal welche Antwort ich bekommen habe

Du bist ein bezahlter Desinformant des BND?

StUffz schrieb:Wenn du wüsstest, wie selten das gerade nicht ist...
Die Dinger werfen öfter mal mit Einzelteilen um sich, zuletzt hat sich in Nordfriesland ein 60t schweres Rotorblatt gelöst. War eine Enercon E-126

Ich kann in diesem Bereich keinen Erfahrungswert beisteuern. Aber mich würde mal interessieren wie selten das ist. Auf den weltweiten Einsatz von Windmaschinen bezogen. Das alles klingt hier so als ob jede 10. Windmühle auseinanderfliegt. Oder wird hier mal wieder masslos übertrieben?