9/11 WTC1 & WTC2
18.01.2013 um 15:42Anzeige
DZ-016 schrieb:Ich würde dir bei Betonbauten *umgehend* recht geben. Stahl jedoch ist "elastisch". Gerade das macht ihn so interessant in Hochbauten.Stahl ist elasitsch, zu einem geissen Grad. Aber es ist auch spröde und hart... und in der Tag kann auch eisen sich verbiegen und brechen... abgesehen von den Nieten und den Schweißnähten die anfällig sind gegen physikalische Beeinträchtigungen?
DZ-016 schrieb:Oder habe ich etwas vergessen?vorne weg... ich hab absolut null ahnung von Physik...
DZ-016 schrieb:Da die oberen Etagen aber leer waren und bei einem Fall kurzzeitig Gewicht verlieren, hätten diese Stockwerke dann bei einem Aufschlag erst einmal abgebremst werden müssen, bevor diese dann über die kritische Masse gelangen.wenn ich früher richtig aufgepasst habe - klar sie verlieren kurzzeitig Gewicht... und fallen dann auch mit Schwung auf das noch stehende... oder nicht? desweiteren hast du doch nicht nur ein Stockwerk an Gewicht sondern mehrer?
BamLee schrieb:Wenn lokale Feuer reichen um solche riesigen Gebäude komplett zum Einsturz zu bringen warum machen Abrissunternehmen das dann nicht auch so? Wäre das nicht viel einfacher und billiger? Bestimmt steckt da ein laienhafter Denkfehler drin aber ich komm nicht drauf welcher weil ich mich mit sowas auch zu wenig auskenne. Abrissunternehmen könnten Feuer auch viel gezielter einsetzen als es bei den Anschlägen der Fall war und könnten gezielter vorher den Brandschutz entfernen etc.Laienhaft nicht unbedingt; aber ein Brand bleibt ja zu einem gewissen Grad immer ein chaotisches System; du kannst zwar sagen, dass ein Brand nach einer gewissen Zeit das Gebäude vermutlich zum Einsturz bringt, aber nicht, wie genau, z.b. nach welcher Seite ein Gebäude kippen wird. Das ist unwesentlich, wenn das Gebäude auf freiem Feld steht, in bebauten Gebieten braucht man da aber wesentlich mehr Kontrolle über den genauen Ablauf. Und selbst bei genau berechneten Sprengungen geht ab und zu was schief, manchmal mit erheblichen Sachschäden an Nachbargebäuden, Kanalisation, Straßen usw.
BamLee schrieb:Ist es wirklich schwieriger Sprengungen zu berechnen und zu kontrollieren als Feuer?Nein.
BamLee schrieb:wäre es wirklich billiger und schneller? Ich wäre davon ausgegangen dass gerade hier die Vorteile eines Brandabrisses liegen würdenDa Abrissfirmen keine karitativen Organisationen sind, erübrigt sich die Fragestellung.
Pierrot schrieb: Eine Sprengung bedeutet zwar Wochen an Vorbereitung, läuft dann aber in wenigen Sekunden ab.Also: Flugzeug fliegt in Turm (und zwar dort, wo die Ladungen und Zünder sind), es brennt eine knappe Stunde und dann erst kracht der Turm zusammen. Wie geht solcherlei?
Pierrot schrieb:Das WTC ist natürlich nicht gesprengt worden.Ich wollte dir diese Meinung nicht unterstellen. Sorry, falls das aggressiv klang.
Total_Recall schrieb: Wie auch immer, ich versuche gelegentlich aus den VTlern eine alternative belastbare These zu entlocken.Die gibt es ganz einfach nicht. Wenn man die ganz engagierten Verfechter der VT nach einer Theorie fragt, die diese vielen vermeintlichen Ungereimtheiten in sich vereinigt und erklärt, dann verstehen sie meiner Erfahrung noch nicht einmal, was man möchte. "Ganz einfach, wurde alles gesprengt" ist dann im wesentlichen die Theorie, die man als Antwort bekommt...
thebigchair schrieb:da benötigt man keine BombenDie sind nur hinderlich ;-)
thebigchair schrieb:BrandschutzmasseEin Jet, der auf diese Weise "landet". schreddert genau dieses Zeugs auf den Trägern. Lokal wird es somit zu einem Versagen der Brandschutzeigenschaften kommen. Zumal - was liebend gerne vergessen wird - der Brandschutz schützt nur für eine gewisse Zeit! Er kann keinesfalls den Träger andauernd vor den Auswirkungen einer überhöhten Temperatur schützen.
Im Brandfall verlieren ungeschützte Stahlbauteile Ihre Tragfähigkeit ab einer Temperatur von 550°C. Der sonst so massive Stahl beginnt sich in Folge dieser Erwärmung zu verformen und führt zwangsläufig zum Einsturz des gesamten Gebäudes. Unisolierte Stahtragwerke erreichen diese Temperatur im Brandfall je nach BrandlastVerhindern kann man gar nichts, wenn es denn richtig brennt. Es geht immer nur um die Frage, wie lange kann ich "vernünftige" Bedingungen erhalten, um Menschen zu retten.
bereits nach etwa 5 bis 10 Minuten. Brandschutzbeschichtungen verlängern diese Zeitspanne um 30, 60 oder 90 Minuten um einem Einsturz des Gebäudes entgegenzuwirken und eine Flucht aus dem Gebäude zu ermöglichen. Dämmschichtbildende Brandschutzbeschichtungen (Brandschutzfarben) haben daher die Aufgabe, zu verhindern, dass Stahlbauteile diese kritische Temperatur erreichen, bei der die Streckgrenze des Stahls auf die im Bauteil vorhandene Spannung absinkt.
BamLee schrieb:Branntweiner wie kommst Du auf karikative Organisationen?Ich habe nie das Wort "karikativ" verwendet, sondern das Wort "karitativ".