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Kritik an der Radosophie

917 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Numerologie, Zahlenspiele, Radosofie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritik an der Radosophie

07.05.2014 um 16:42
Zitat von emanonemanon schrieb:30 cm? Wieviel ist das in Handtuchlängen?
Ziemlich genau 3,14159265359 Handtuchlängen, wenn das mal nicht ein eindeutiger Hinweis ist. ;)

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Kritik an der Radosophie

07.05.2014 um 17:00
@McMurdo
Den Daumen setzen wir dann mal gleich 1. ;)
Lesch ist ja auch ganz begeistert von der Radosophie. Hier erklärt er, was sich aus einem Hollandrad für Erkenntnisse gewinnen lassen. Ich stelle es mal ein, denn einigen scheint nicht klar zu sein, dass es sich bei der Radosophie eigentlich nur darum geht die Zahlenakrobatik einiger selbsternannter Wissenschaftler zu karikieren.

Youtube: harald lesch  Radosophie 1/2
harald lesch Radosophie 1/2
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Youtube: harald lesch Radosophie 2/2
harald lesch Radosophie 2/2
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Bie beiden Videos überschneiden sich ein wenig, unterm Strich sind es zusammen weniger als 15 Minuten.


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Kritik an der Radosophie

07.05.2014 um 18:11
@emanon

Der Lesch ist hinlänglich bekannt, hält aber die Vollgasradosophen, vom Schlage eines PHK, nicht ab weiter ihre, noch dazu schlechten, Zahlenspielchen abzubrennen. @PapWT hat ja schon drauf hingewisen, dass da eben passend gemacht wird, was eben nicht passt. :D


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Kritik an der Radosophie

07.05.2014 um 18:51
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Will man die damalige (und frühere) Zeiten verstehen, als noch keine exakten Wissenschaften - nicht einmal Taschenrechner - existierten, dann muss man das (auch das!) wissen - und "akzeptieren". --- Das schliesst nicht aus, dass man heutzutage "solche" unerlaubte Gedankensprünge - mit Recht - nicht als magisch-numerologisch-radosophisch etc. von sich weist... Als Wissenschaftler tue auch ich das.
Da muss ich dich, der du dich als "Wissenschaftler" bezeichnest fragen, wo die Konsistenz in deinen Überlegungen herkommt?
Es mag schon richtig sein, dass man Pi vor langer Zeit nur sehr sehr grob schätzen konnte. Aber die Zeit in der Pi nur sicher auf eine bis vier Nachkommastellen festgelegt werden konnte sind nun mittlerweile auch schon 2 bis 4 Tausend Jahre her.

Lassen wir also mal zu, dass wir Pi nur sicher bis auf 4 Nachkommastellen kennen und jede Zahl, die bis zur 4. Nachkommastelle damit übereinstimmt als "Pi" bezeichnet werden darf.
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Alpha=3Pi*M_SS^2*m_Hi^2*m_e^2/Planckmasse^6, wobei m_e=Ruhemasse des Elektrons.
Nun fängst du hier aber an mit der Ruhemasse des Elektrons, der Gesamtmasse des Sonnensystem oder der Higgsteilchenmasse zu rechnen. Rundest du die auch nach 4 Nachkommastellen?
Falls nicht, warum dann die Rundung von Pi? Schließlich ist die Higgsteilchenmasse recht neu und mit Rechenwerken entstanden, die von Pi deutlich mehr als nur 4 Nachkommastellen angeben können.

Falls in obiger Gleichung Pi doch eine Zahl meint, die weit mehr als 4 Nachkommastellen hat, so kommt mir wieder die Frage, wie genau oder ungenau es denn dann überhaupt werden darf? Gibt es da überhaupt eine Vorschrift oder einen Grundsatz?
Ich meine die Numerik, Kombinatorik und Optimierung bietet genügend Methoden - wie ungenau die Werte der Konstanten auch angegeben sind - mit denen man die Koeffizienten und Exponenten auch noch etwas genauer bekommen kann.
Wenn es hier nun also eine fundamentale Frage zu numerischer Genauigkeit gibt, so hätte ich von dir als Wissenschaftler, der demnach auch die Mathematik berücksichtigt, mal eine Aussage, ob bzw. wie zwischen einer akzeptablen und einer inakzeptablen Rundung unterschieden wird?

Gerade wenn wir auch Werte aus der Astrophysik stammen, so wäre es fatal, wenn man hier nachlässig mit der Frage nach Rundungen ist. Erinnere mich da an einen Fall, bei dem die Rundung nach der 34. Nachkommastelle den Unterschied macht, ob ein Meteor in ein paar Jahren definitiv in unsere Erde kracht oder ob er erst ein paar Zehntausende Jahre später nur gemütlich an unserem Sonnensystem vorbeifliegt.
Auch im Kontext der Numerik gibt es viele dokumentierte Fälle, bei denen ungenaue Rechnungen oder nurmerisch grottenschlechte Algorithmen die absurdesten Folgen verursachen kann.
Die Thematik "Rundungsfehler" als unwichtig abzuwinken wäre wirklich ein elementare Schnitzer, dem kein Wissenschaftler unterlaufen sollte...
Die Zahlenmystik oder Numerologie scheint sich da wohl als Ausnahme zu sehen....


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Kritik an der Radosophie

07.05.2014 um 19:02
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Gibt es da überhaupt eine Vorschrift oder einen Grundsatz?
+/- 1, schrieb er doch schon.
Demnach kann jede Zahl zwischen 2,14 und 4,14 z.B. als Pi gewertet werden. ;)


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Kritik an der Radosophie

07.05.2014 um 19:24
@McMurdo
Ich weis schon, aber mir will sich einfach nicht erschließen, welche Methodik (außer die "Ich mach was ich will"-Methode.) dann verhindert, dass man dies nicht auch mit den Naturkonstanten macht.

Aus Sicht der Mathematik wird hier zwar immer wieder (mehr oder weniger) die Existenz von irgendwelchen Lösungen gezeigt, aber ohne Nachweis einer (mehr oder weniger) Eindeutigkeit, folgt ja wiederum die Frage danach, warum dann plötzlich eine dieser Lösungen "richtiger" als eine andere sein kann.
Andererseits scheint es ja auch noch die Option zu geben, dass eine Vielzahl von Eingabewerten akzeptable Lösungen auswerfen, aber diese Mehrdeutigkeit wird ja auch nicht analysiert oder ansatzweise begründet.

Radosophie sollen wir es zwar nicht nennen, aber wissenschaftliche Methodik erkenne ich hier nach wie vor nicht. Da hatte ja schon der gute Pythagoras weitaus mehr Konsistenz, obwohl er in einer Zeit lebte als Pi noch längst nicht auf Tausende Nachkommastellen berechenbar war...


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Kritik an der Radosophie

07.05.2014 um 19:40
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:als noch keine exakten Wissenschaften - nicht einmal Taschenrechner - existierten,
Na, da vermischt Du aber einige Zeitabschnitte miteinander. Denn die Zeit als es noch keine Taschenrechner gab, ist nämlich noch gar nicht sooo lange her. Zu meiner Schulzeit gab es noch keine Taschenrechner. Wir hatten damals einen Rechenschieber als Rechenhilfe. ...

Mit "noch keine exakte Wissenschaften" meinst Du aber wahrscheinlich die Zeit vor über 500 Jahren, als die Alchemisten noch Hochsaison hatten. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse dieser Zeit und die Erkenntnisse vor dem Taschenrechner unterscheiden sich da aber doch sehr gewaltig.


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07.05.2014 um 19:55
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Radosophie sollen wir es zwar nicht nennen, aber wissenschaftliche Methodik erkenne ich hier nach wie vor nicht.
Sobald der ECHTE Weihnachtsmann an deiner Türe klingelt, wirst du verstehen, dass der ECHTE Weihnachtsmann an deiner Türe klingelt. Klingt behämmert? Tja.


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07.05.2014 um 20:51
Ich meine mich daran zu erinnern, dass wenn man fünf beliebige Zahlen hat, man daraus jede andere Zahl heraus rechnen kann. Dank der +/-1 Regel kann man diese ja schon aus zwei verschiedenen Zahlen generieren.


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07.05.2014 um 21:23
@Pan_narrans

Klappt das auch mit ganzen Zahlen? In den Beispielen sind viele Kommastellen ...


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07.05.2014 um 21:25
@Celladoor
Für ganze Zahlen geht das (mit Einschränkungen) schon, wenn man zwei Zahlen hat, deren größter gemeinsamer Teiler 1 ist. Habe ich in diesem Forum sogar schon einige Male vorgerechnent :)


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07.05.2014 um 21:26
@AnGSt
Zieh mal die 3. Wurzel aus 7, dann hast du bereits keine ganze Zahl mehr als Ergebnis,
Die Stellen hinter dem Komma können durch die Rechenoperationen entstehen.


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07.05.2014 um 21:27
Mhh, nö, ich meinte das so dass als Ergebnis jede beliebige ganze Zahl raus kommen kann. Geht das?


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07.05.2014 um 21:28
@AnGSt
Wie ich schon schrieb: Ja.


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07.05.2014 um 21:29
@Pan_narrans

Aha. Wo hast Du das vorgerechnet? Bzw, oder würdest Du das nochmal machen hier für mich?


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07.05.2014 um 21:39
@AnGSt
Ich kann das kurz erklären:

Seien n und m zwei ganze Zahlen deren größter gemeinsamer Teiler 1 ist, so kann jede beliebige Zahl x schreiben als x=n.u+m .v

Wenn ich mich richtig erinnere, dann kannst Du u und v über Modulo-Rechnung bestimmen. Das gibt einen dann auch eine große Bandbreite an interessanten Werten dafür.


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07.05.2014 um 21:54
Oh nein, ich muss mich korrigieren: Da in meinem oben verlinkten Beispiel wird gerundet! Es geht offenbar nicht so ohne Weiteres. Oder doch? @Pan_narrans


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07.05.2014 um 21:57
@Pan_narrans

Ist der hochgestellte Punkt zwischen n und u ein Mal-Zeichen?


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07.05.2014 um 23:06
@AnGSt
Ja, soll ein Malzeichen sein.


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