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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

426 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Roboter, Unsterblichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

18.10.2017 um 10:12
Eine Relative Unsterblichkeit wäre unglaublich beruhigend. An keinem Tag seines Lebens könnte man realistisch kalkulieren wieviel Zeit einem noch bleibt.
Von einem Unfall, der zeitlich vor einem liegt, weiß man bis zu seinem Eintreten ja nichts und ansonsten können noch Jahrhunderte, Jahrtausende + XX...L vor einem liegen.
OK, eine Rente gäbe es womöglich nicht mehr - oder aber dafür, durch den hohen Automatisierungsgrad, ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Ich würde auf ein eigenes Weltraumhabitat sparen. Ein Habitat das vielen Pflanzen und Tieren eine Heimat bietet...
Dann mehrere Habitate, die im Pulk unterwegs sind (damit ich bequem hin und her wechseln kann...) und etwas unterschiedliche Umweltbedingungen bieten, für eine noch größere Artenvielfalt. Ich würde die Evolution beobachten. Ich hätte ja so schön viel Zeit dafür...hach ja...

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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

18.10.2017 um 12:48
Wenn das Gehirn virtualisiert werden kann wäre dies so gesehen der größte Schritt der Menschheit, zum einen wären Reisen per Lichtgeschwindigkeit möglich, dazu unendliches Leben, weiterhin komplett virtuelle Welten. Es gibt dann keinen zwingenden Grund mehr einen Körper zu verwenden. Allerdings zeitlich wohl in weiter Ferne...


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

18.10.2017 um 14:43
Zitat von tarentaren schrieb:Es gibt dann keinen zwingenden Grund mehr einen Körper zu verwenden
Ficken?


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

18.10.2017 um 14:56
Zitat von tarentaren schrieb:Wenn das Gehirn virtualisiert werden kann wäre dies so gesehen der größte Schritt der Menschheit, zum einen wären Reisen per Lichtgeschwindigkeit möglich, dazu unendliches Leben, weiterhin komplett virtuelle Welten. Es gibt dann keinen zwingenden Grund mehr einen Körper zu verwenden. Allerdings zeitlich wohl in weiter Ferne...
na ja, eine rein virtuelle Existenz wäre nicht empfehlenswert, schließlich muss diese Simulation ja auf einem physisch vorhandenen Rechner laufen, der stets instand gehalten und versorgt werden muss, wofür eine physische Existenz notwendig wäre. Und das Reisen auf diese Weise setzt vorraus, das am Zielort bereits ein Empfänger ist.


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

18.10.2017 um 15:32
@taren schrieb:
Wenn das Gehirn virtualisiert werden kann wäre dies so gesehen der größte Schritt der Menschheit
Mir wäre wesentlich wohler wenn ich meine organische Existenz fortsetzen könnte, bei der auftretende Schäden durch Nanobots repariert werden.


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VEO ehemaliges Mitglied

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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

18.10.2017 um 17:37
In 1000 Jahren wird Unsterblichkeit vielleicht möglich sein!


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

18.10.2017 um 19:45
@VEO
Sehr gut - dann kann ich ja warten!


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

18.10.2017 um 20:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sehr gut - dann kann ich ja warten!
Kannst dich oder dein Gehirn ja bis dahin über Kryonik einfrieren lassen.


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

19.10.2017 um 09:37
@VEO
schrieb:

In 1000 Jahren wird Unsterblichkeit vielleicht möglich sein!
Dieser Zeitraum hat angesichts des heutigen Entwicklungstempos ja schon fast astronomische Ausmaße.
Man sollte hier berücksichtigen dass der Zuwachs an technologischen Fähigkeiten und naturwissenschaftlichen Wissen exponentiell erfolgt. Etwa alle 10-20 Jahre verdoppeln sich diese.
Gehe ich also ganz konservativ von einer Verdoppelung in 20 Jahren aus, so hat sich das über die gesamte Menschheitsgeschichte bis heute angesammelte Wissen im Jahre 2037 verdoppelt, 2057 vervierfacht, 2077 verachtfacht, 2097 versechszehntfacht...
M.M.n. wird in diesem Jahrhundert die "magische" Schwelle überschritten und viele von uns können es erleben!

LG, Telomeraser.


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

21.10.2017 um 19:51
Irgendwie finde ich es beruhigend, dass eines Tages jeder ins Gras beisst. Warum? Weil so auch der grösste Sack früher oder später von der Bildfläche verschwindet. Deswegen hoffe ich nicht, dass je ein Mensch unsterblich wird.


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 13:56
Das Problem bleibt das Teleporter-Paradoxon.

Habe es hier im Forum schon ein paar Mal angesprochen:
Der sich bewusste Raum
Etwas, über die Möglichkeit Bewusstsein zu erschaffen

Warum da Text nun in "fett" ist, keine Ahnung.

Wurde gestern in der Doku. auf Arte auch angesprochen, man kühlt einen Menschen so lange ab, bis keine Aktivität mehr im Hirn festzustellen ist. Hirn abgeschaltet, nach einer gewissen Zeit, schaltet man es wieder an, und da ist die Person wieder.



Was ist nun aber, wenn wir eine identische Kopie des Hirns hergestellt haben und diese einschalten, wenn das Original noch auf Eis liegt?

Versuchen wir und mal in den Probanden zu versetzten, werden wir uns dann in der Kopie unserer selbst bewusst? Oder glaubt die Kopie nur, sie wäre wir?

Solange es nur eine Struktur unseres Hirns gibt, die aktiv ist, geht es ja noch, aber was ist, wenn wir mehr als eine aktiv haben?



Mir ist hier leider der erste Beitrag verloren gegangen, war einiges mehr, ist hier nur die zweite Version, darum etwas einfacher gehalten.

Ich diskutiere das Paradoxon schon über 30 Jahre mit vielen Menschen, gibt da interessante Sichtweisen zu, einige können das Paradox gar nicht erkennen, die sagen, ist doch kein Problem, ich bin dann beide. ... :D

Den meisten Menschen ist wo klar, ihr Bewusstsein ist einmalig in einem Körper gegeben. Ich bin nie mein Zwilling, was er denkt, denkt er, nicht ich.

Ich kann nicht an zwei Orten gleichzeitig mir meiner selbst bewusst sein.

Was ist also nun, wenn ich zwei oder mehr Kopien von mir aktiv schalte?

Nicht vergessen, man kann ein Hirn aus und dann wieder einschalten. Warum sollte es dasselbe sein müssen? Wenn die Kopie nicht vom Original zu unterscheiden ist, was soll denn da die Individualität noch bestimmen?

Kann ich mir wirklich in der Kopie bewusst werden?

Man will ja selber "ewig" leben, von einer Kopie, die nur glaubt, sie wäre man selber hat man nichts.



Wie gesagt, leider ist mir hier viel Text verloren gegangen. Die Lösung des Paradoxon ist nicht trivial, auch wenn ich da meine eine gefunden zu haben. Problem ist die Annahme, es gäbe ein individuelles Bewusstsein.

Nun gut, wer Fragen will, soll fragen, ich trinke mal ein Kaffee und mache irgendwas ...


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 14:29
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was ist nun aber, wenn wir eine identische Kopie des Hirns hergestellt haben und diese einschalten, wenn das Original noch auf Eis liegt?
Die Kopie wird sich wohl für das Orginal halten.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Oder glaubt die Kopie nur, sie wäre wir?
Gibt es hier denn einen wirklichen Unterschied?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nicht vergessen, man kann ein Hirn aus und dann wieder einschalten. Warum sollte es dasselbe sein müssen? Wenn die Kopie nicht vom Original zu unterscheiden ist, was soll denn da die Individualität noch bestimmen?
Das halte ich für den entscheidenden Punkt.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Man will ja selber "ewig" leben, von einer Kopie, die nur glaubt, sie wäre man selber hat man nichts.
Kann man natürlich so sehen, ich bin aber zu etwa der gleichen Überzeugung gekommen, wie du (scheint mir). Das blöde is aber letztlich, dass man das Ganze nich experimentell überprüfen kann und es daher immer Glaubenssache sein wird.

mfg
kuno


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 15:02
@kuno7

Klar gibt es einen Unterschied. Ich setzte Dich auf einen Stuhl vor eine grüne Wand, die hinter Dir ist rot. Du siehst also eine grüne Wand. Ohne Diskussion.

Nun steht Dir gegenüber vor der grünen Wand ein weiterer Stuhl, noch ist dieser leer.

Jetzt kommt eine nicht durchsichtige Trennwand zwischen beide Stühle. Du wirst narkotisiert. Die Technik ist weit fortgeschritten, wir nehmen nun ein Atom aus Deinem Körper und bringen es auf die andere Seite der Trennwand. Machen wir nun nach und nach mit allen Deinen Atomen, auf der anderen Seite setzen wir die wieder sauber zusammen.

Du sitzt nun dort auf der anderen Seite, wir entfernen die Trennwand, was siehst Du?

Normal sagt hier nun jeder, er blicke nun von der anderen Seite auf die rote Wand. Normal behauptet nun auch jeder, er wäre das Original auf der anderen Seite. Es gibt ihn ja nur ein mal und er besteht weiter aus den originalen Atomen.



Nun machen wir noch ein Experiment, Du musst zurück auf den anderen Stuhl, siehst wieder eine grüne Wand vor Dir. Wir betäuben Dich erneut und stellen die Trennwand auf.

Nun nehmen wir ein Atom aus Deinem Körper und ersetzten das einfach durch ein andere. Natürlich gleichwertig. Ein Sauerstoffatom wird durch ein anderes ausgetauscht, das hat aber dieselbe Ladung und Spin. Kommt auch an dieselbe Position.

So tauschen wir nun nach und nach alle Atome Deines Körper aus.

Wir wecken Dich auf, nehmen die Trennwand weg, was siehst Du?

Normal sagen hier auch alle, sie sehen eine grüne Wand. Macht ja keinen Unterschied, durch den Stoffwechsel werden ständig Atome des Körpers ausgetauscht, nach 50 Jahren sind sicher fast alles ein mal getauscht worden.



So weit so gut, wir haben nun zwei Experimente gemacht, jedesmal ist klar wo man sich verortet, wer man meint wirklich zu sein. Und es ist nicht entscheidend, dass man aus seinen originalen Teilchen aufgebaut ist.

Offensichtlich macht man sein selbst hier an der Form, der Struktur fest.

Nun kommt das dritte Experiment, alles zurück auf Anfang, Du sitzt wieder so, dass Du auf die grüne Wand schaust, Trennwand aufgebaut, Du wirst betäubt.

Wir bringen nun wieder, so wie im ersten Experiment, alle Deine Atome nach und nach auf die andere Seite, bauen Dich da vollständig wieder auf. Du wirst aufgeweckt, was siehst Du?

Und hier kommt wie üblich immer die Antwort, ich sehe natürlich wieder die rote Wand, bin ja auf die andere Seite gebracht worden.

Nun das Problem, wir haben nicht nur Deine Atome auf die andere Seite gebracht, nein wir haben an die Stelle wo wir eines entnommen haben, ein anderes gesetzt. Also so wie im zweiten Experiment. Wir haben also alle Atome Deines Körpers ausgetauscht und Dich dennoch auf der anderen Seite wieder aufgebaut.

Nun gibt es Dich zwei Mal.

Und da kommt das Problem, machen wir beide Experimente nacheinander, ist die Antwort immer recht klar. Nun geht es so nicht mehr, denn für jede Variante ist die Antwort eben eine andere.

Wer ist man denn nun, wer die Kopie? Was wirst Du sehen, die grüne Wand, oder die rote?

Was ist hier entscheidend, kann man sagen, in dem Fall sollte man da sein, wo die originalen Atome sind?

Das ist so einfach eben nicht zu lösen, gibt hier keine klare Antwort.

Ich habe damit schon einige Menschen nahe an den Wahnsinn getrieben, eben weil es die eigene individuale Existenz infrage stellt.



Und von hier an geht es weiter, wir könnten mehr als nur eine Kopie erschaffen, es können Tausende sein. Wer ist man dann bitte?

Noch extremer, wir schauen uns die Unterschiede von zwei Personen an. Nun "puzzeln" wir Dich einfach um. Für das Hirn wird es genug Teilchen geben, der Rest ist nicht so wichtig. Wir puzzeln das Hirn der Person A einfach in die Form der Person B um.

Ist es dann B?

Was bestimmt die eigene individuelle Existenz?

Meine Antwort ist, die existiert gar nicht, die Annahme, man wäre ein eigenes individuelles Bewusstsein ist falsch. Wenn man dazu annimmt, es gäbe noch andere eigene solche Einheiten, die man nicht selber ist.

...


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 15:12
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was bestimmt die eigene individuelle Existenz?
die "vergangenheit"?

filmtip zu der problematik:

moon mit sam rockwell

Wikipedia: Moon (Film)


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 15:40
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wer ist man denn nun, wer die Kopie? Was wirst Du sehen, die grüne Wand, oder die rote?

Was ist hier entscheidend, kann man sagen, in dem Fall sollte man da sein, wo die originalen Atome sind?

Das ist so einfach eben nicht zu lösen, gibt hier keine klare Antwort.
Die Antwort ist eigentlich recht klar. Vor dem Experiment gibt es einen einmal, das wäre der der auf die Grüne Wand start. Hinterher gibt es einen zweimal, einmal den der auf die rote und den der auf die grüne Wand start. Beide sind "man selbst", aber werden, aufgrund der unterschiedlichen Stimuli, anfangen sich auseinanderzuentwickeln, und somit unterschiedliche Entitäten zu sein. Aber beide sind trotzdem "echt".


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 15:43
@nocheinPoet

Ich würde vorschlagen, man ist derjenige mit der ausgeprägtesten Kontinuität. Werde ich dupliziert, bin ich derjenige der immer noch auf die grüne Trennwand blickt. Der andere ist mein Zwilling dessen Lebenslauf sich nun unumkehrbar von meinem abgespaltet hat.


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 15:50
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Klar gibt es einen Unterschied.
Ne, ich meinte eher in der Hinsicht, was is Orginal und waq is Kopie. Ich denke es gibt nur Orginale. Klar wird jedes Bewusstsein ab dem Zeitpunkt der Trennung eigene/andere Wahrnehmungen haben, dennoch halte ich alle für alternative Originale.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was bestimmt die eigene individuelle Existenz?
Die eigene Empfindung dafür, würde ich sagen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was bestimmt die eigene individuelle Existenz?

Meine Antwort ist, die existiert gar nicht,
Nun, soweit würde ich nich gehen. Die Wahrnehmung meiner Existenz is mir "Real" genug. Ich beanspruche allerdings nich für mich die einzig originale Existenz von Kuno sein zu können.
Ich bin mir nich mal sicher ob ich die Existenz meines Bewusstseins bin, die Gestern hier gepostet hat. Es wäre auch möglich, dass ich ne neue Version bin, nur mit den Erinnerungen der Alten. Is mir aber eigentlich auch recht egal, weil es keinen Unterschied macht.

mfg
kuno


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 15:58
Zitat von telomerasertelomeraser schrieb:Ich würde vorschlagen, man ist derjenige mit der ausgeprägtesten Kontinuität. Werde ich dupliziert, bin ich derjenige der immer noch auf die grüne Trennwand blickt. Der andere ist mein Zwilling dessen Lebenslauf sich nun unumkehrbar von meinem abgespaltet hat.
Die Frage des Threads is doch nun aber ob deiner Meinung nach deine Existenz im Körper eines Roboters weiterführen könntest, wenn man dein Bewusstsein auf diesen übertrüge oder ob es für deine jetzige Existenz keine Rolle spielte und es dann nur einen Roboter gäbe, der glaubt du zu sein?

mfg
kuno


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 16:11
@kuno7

Wäre ich sterbenskrank und würde mein Bewusstsein in einen Roboter übertragen, würde ich so weiter existieren, vorrausgesetzt meine (zuvor anästhesierte) sterbenskranke Version kommt nie wieder zu Bewusstsein.
Andernfalls wäre ich mit meinen ungelösten gesundheitlichen Problemen, aufgrund der ausgeprägteren Kontinuität, immer noch vorhanden. Es gäbe dann halt nur einen "im Geiste verwandten" Zwilling.

Gruß, Telomeraser.


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Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045

22.10.2017 um 16:17
Zitat von telomerasertelomeraser schrieb:vorrausgesetzt meine (zuvor anästhesierte) sterbenskranke Version kommt nie wieder zu Bewusstsein.
Interessant. Ok, nehmen wir an dein Bewusstsein wäre übertragen und dein kranker Körper liegt im Koma. Die Ärzte versichern dir, er wird nie wieder Erwachen. Du, als Roboter wanderst nun nach Australien aus und lebst dort weiter.
Jetzt erwacht dein krankes ich allerdings doch wieder hier. Wie verändert dies deiner Meinung nach die bewusste Existenz des Roboters?

mfg
kuno


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