Auftriebskraftwerk

Würde mich interessieren was die mit den Laborräumen anfangen wollen. Experimentieren auf höchstem Niveau? OU ist ja wohl erreicht worden, jetzt wollen sie ergründen weshalb, warum, wieso.

Naja wer Blindleistung in Ws (=Wattsekunden) angibt, dem muss man es schon hoch anrechnen, dass er die Wirkleistung nicht mit km/h bezeichnet.

@jogi54:

jogi54 schrieb:A) Falsch, der Inverkehrbringer muss auf Nachfrage das Zertifikat eines NoBos vorlegen können,

Betrifft wie Du schon unter B geschrieben hast nur gewisse Arten von Produkten, es kann also passieren daß darüber diskutiert werden muß ob das beim aukw im speziellen zutrifft oder der Inverkerbringer selbst die Unterlagen erstellen darf.

OB die Unterlagen korrekt vorliegen bzw. die Einstufung korrekt vorgenommen wurde ist durch den Aufkkleber an sich nicht sichergestellt.

Wie Du schon geschrieben hast ist es für die Inverkehrbringer schon undurchschaubar, der Markt überschwemmt mit nicht verkehrsfähigem Kram.

Und -worauf ich hinaus will-
FALLS das CE nicht nur so auf einem Produkt klebt bedeutet es erstmal nur daß ein Ordner mit ein paar selbst vom Inverkehrbringer zusammenkopierten und getippten seiten existiert aber nicht daß der auch Seinen Job richtig gemacht hat.
Von der Einstufung bis zur Anwendung der Richtlinien und prüfung auf Konformität gemäß der Richtlinien gibt es genug Möglichkeiten "aus versehen" oder desinteresse unsauber zu arbeiten.

Falls man z.B. von einem afrikansichen Hersteller (den CE normal nicht tangiert was auch legitim ist) einen Ordner zum aukw Bausatz voll Richtlinien und mit einem Deckblatt namens "CE Komformitätsbescheinigung" bekäme und dies Ding zusammenbaut so bedeutet das trotzdem

-der der es zusammenfügt muß den Papierkram prüfen, verstehen und selbst gemäß geltender Richtlinien neu machen
-Falls er es weitergibt muß er die korrekte und vollständige CE Doku mitgeben
-Falls er das umgeht z.b. durch Verkauf von "Bausätzen" und "Workshops" sowie "Nachbarschaftshilfe" ist er nicht automatisch aus dem Schneider, eine offensichtliche Umgehung klappt nicht

-Falls das Ding als Zahnbürste oder Bausatz spezifiziert ist um Richtlinien zu umgehen so haftet imho der inverkehrbringer auch dafür und das wäre imho der Verein falls die Workshop sache als Umgehungsversuch ausgelegt würde und die Zahlung an den verein ging.

Wir reden ja wahrscheinlich von Verbrauchern als Kunden...

Stimmst Du da zu?

warum so eine grosse Halle/Büros wenn die vielen vielen Mitarbeiter dazu fehlen? Selbst wenn Rosch jetzt Stellenanzeigen schaltet (derzeit ist KEINE einzige offene Stelle im Facharbeiter-Defizits-Land Deutschland) würde es doch eine Weile dauert bis die neuen Mitarbeiter anfangen könnten (so fern denn sie geeigente Kandidaten finden). Sollten die grossen 40 feet Container KW Anlagen innerhalb weniger Monate produziert werden.......?????


Aber, wie gut dass GAIA sich um die kleinen Anlagen kümmert und die Bausätze praktisch nur gelabelt werden und der Zusammenbau durch Vereinsmitglieder in Eigenleistung erfolgt.

Lustig ist es schon wie lange so was fragwürdiges am Laufen gehalten werden kann.

@ruhigbleiben:

ruhigbleiben schrieb:Lustig ist es schon wie lange so was fragwürdiges am Laufen gehalten werden kann.

Z.B. Keshe lebt seit fast 10 Jahren (diese Pressemitteilung (Archiv-Version vom 07.11.2015) von 2005 ist die älteste bekannte Quelle im Web, die eindeutig ihm zuzuordnen ist) nicht schlecht davon, Fantasiegeschichten zu erzählen.

HUG - Das Wort zum Sonntag

www.youtube.com/watch?v=Ui4PiErYfE0

@poipoi ,
danke für den link aus Pakistan ,
so wie das rostig ist steht das schon eine weile dort , oder gehört der pakistani zu den Roschianern .
Eine TOP Secret Abteilung , streng bewacht von den Taliban´s , maybe die Äria 51 von Rosch

haarlos52 schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit warum beim AUKW immer von einer Batterie gesprochen wird.
Für die Einspeisung ins Netz ist KEINE Batterie notwendig. Ich betreibe eine PV Anlage mit Netzeinspeisung und habe KEINE Batterien.
Wenn das AUKW Strom liefern Sollte, was es nicht tut, ist eine Batterie nicht notwendig. Selbst bei wechselnden Lasten ist das kein Problem am Generator.

Grüße
Haarlos52

Das hat einen ganz banalen Grund - ein AuKW lässt sich nicht, wie eine PV Anlage, abrupt abstellen, Solange das Erregerfeld des Generators nicht per elektrischer Erregung sondern mit Magneten erzeugt wird, muss der erzeugte Strom abgeleitet werden - ansonsten droht das Durchbrennen des Generators.
Alternativ wäre ggf. eine ohmsche Last in Form von Heizpatronen möglich, die jedoch bei Netzausfall unterbrechungsfrei die erzeugte Energie verbraten - und dafür ist dann wiederum Leistungselektronik von Nöten...

LG jogi

@jogi54

Das ließe sich vermeiden, indem man ein Differential oder eine Entkopplung zwischen Kraftabnahme an den Auftriebskörpern und dem Generator einbaut.

@Rho-ny-theta ,
die werden auch eine Handkurbel brauchen oder einen Pressluft Vorrat , wie wollen die sonst das Ding ohne Strom starten , bei Netzausfall ?

...mit einem Blasebalg :-D

@d.fense

Machen wir es doch mal etwas einfacher. Ich habe vor ca 20 Jahren von der Fa. Hark einen Bausatz aus Gaskessel, 10m² Solarthermie, 1000l Speicher und einem Heizkamin mit Wassertasche gekauft und dann selber zusammengebaut/gelötet/isoliert etc.

Den Gasnaschluss habe ich durch einen zertifizierten Installateur machen lassen. Den gesamten Wasserbereich habe ich selber abgedrückt, die Sicherheitsventile geprüft und eine entsprechende Doku erzeugt. Die gesamte elektrische Installation habe ich ebenfalls selber gemacht (als Montageleiter E- und Leittechnik von bis zu 150 Monteuren und zeitweiser Schaltberechtigung bis zu 400kV bei verschiedenen EVUs durch meine Jobs sollte ich das ja wohl können) und Verschaltung und Prüfungen dokumentiert. Da die 230VAC Versorgung nur ein Umklemmen von einer Therme auf den Gaskessel bedeutete, war leistungs-elektrisch ja keine wirkliche Änderung.

Die Erst-Inbetriebnahme des Gaskessels, des Heizkamins und der ST wurde dann durch die Fa. Hark (mindestens befähigte Person) durchgeführt. Am Ende hat der Schornsteinfeger (da hat der Schornsteinfeger in etwa die Aufgabe wie ein Prüfstatiker...) die Anlage angesehen und über die Doku geschaut und sein ok gegeben.

Oki, das ist einige Zeit her und heute etwas bürokratischer, aber immer noch so möglich, soweit man selber solchen Sachverstand nachweisen kann.

LG jogi

jogi54 schrieb:Solange das Erregerfeld des Generators nicht per elektrischer Erregung sondern mit Magneten erzeugt wird, muss der erzeugte Strom abgeleitet werden - ansonsten droht das Durchbrennen des Generators.

Falsch. Wenn die Drehzahl soweit begrenzt wird, dass der Generator nicht durch zu hohe Drehzahl beschädigt wird, passiert ihm gar nichts. Eine zusätzliche mechanische Bremse ist genauso gut wie ein Bremswiderstand, und beides ist wartungsärmer und nicht aufwändiger als eine Batterie. Der einzige echte Grund für eine Batterie in einer Anlage die nicht im Inselbetrieb laufen soll ist dass sie die "Overunity" liefert.

Horsti erzählt in einem Video, daß die Anlage sich automatisch langsamer dreht, wenn man weniger Energie braucht.
Wird das mit einer Regelelektronik gemacht (dann würde man ja dafür eine Batterie brauchen) oder rein "mechanisch"?

@Porcubine ,
ja genau , jetzt fällts mir wieder ein . Als kleiner Junge musste ich am Sonntag immer den Blasebalg von der Kirchenorgel treten , das ist eine wahrlich gesund sportliche Alternative, hhahha

haarlos52 schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit warum beim AUKW immer von einer Batterie gesprochen wird.
Für die Einspeisung ins Netz ist KEINE Batterie notwendig. Ich betreibe eine PV Anlage mit Netzeinspeisung und habe KEINE Batterien.

Genau so ist es. Kein Kraftwerk, das nur ins Netz einspeist, puffert den Strom normalerweise mit Batterien, auch die mit Permanentmagnetgeneratoren nicht. Sonst müssten zum Beispiel bei einigen Bauformen von Windgeneratoren ganze Häuser voller Batterien stehen. Stromgeneratoren mit Diesel- oder Benzinmotor haben auch keine Batterien, außer zum starten falls sie einen Elektrostarter haben.

@jogi54:
ok, das wäre ja die Vorgehensweise um die "Spazialitäten" bzgl. Installation und Feuerstelle abzudecken.

Die CE Geschichte sähe ja beinahe identisch aus WENN keine benante Stelle vorgeschrieben wäre für den Typ von Gerät.

Haftbar wäre in dem Fall für Schäden an Sachen, Leib und Leben die Fa Hark in Deinem Fall,
im Konstrukt Gaia/Rosch?

Und wenn Fa Hark statt die Abnahme durchzuführen Dir die Teilnahme an einem Workshop verkauft hätte?

Ansonsten müsste eine Firma mit ladungsfähigen Daten gerade stehen und die CE machen, auf dem Typenschild stehen, der Dorfelektriker der nicht öfter mal Anlagen macht wird sich da schnell überschätzen.

Oder siehst Du da einen praktikablen sauberen weg MIT Bausatzlösung?

Umgehung:
Der Zoll hat in der Vergangenheit eine Umgehung sehr kreativ bekämpft.
Direktimporte von Elektronik aus china wurden 1 Monat Lang vor Weihnachten zur Bundenetzagentur geschickt, mangels oder wegen falsch angebrachtem CE als nicht vekehrsfähig eingestuft.

Da die Käufer Verbraucher waren wurde dann deffiniert daß diese nicht die Inverkehrbringer wären, das könne verbraucher nicht.
Infolge dessen hatten diese auch keine Möglichkeit sich zu wehren oder Einfluss zu nehmen durch Bereitstellung/Nachreichnung von Unterlagen oder Entfernen der überflüssigen CE aufkleber.

Die Annahme wurde dann entweder vom Kunden auf drängen verweigert oder die Ware vernichtet.

Auf facebook berichtet der Fotograf des Bildes vom Bauschild, es handele sich um ein " cleanes Gewerbe-Gebäude" ohne sichtbare Bauaktivitäten. Ich vermute mal, dass der 5 kW Prototyp in einer leeren Halle gezeigt werden wird (wenn überhaupt). Auch für das 100 kW Dingens "im Glasturm" bleibt nicht viel Zeit bis zum 30.11.

Der neue Firmensitz wird voraussichtlich bereits um den 6./7. November herum bezogen

Quelle: http://www.rosch.ag/index.php/en/component/content/category/26-news

Sicherlich wird da seit heute kräftig gewerkelt. Labors mit neuen Waagen, welche Masse direkt in km/h umrechnen, ausgerüstet, Bordsteine abgesenkt (die Ferraris und Porsches sollen ja nicht aufsetzten) und die Halle, in der das 100kW Kraftwerk ihren Platz finden soll, bekommt dank einer Neuentwicklung von Rosch einen neuen Ortsfaktor, welcher selbstverständlich nur auf der Auftriebsseite wirkt.

Das Mess- und Prüfteam tankt bestimmt schon ihre Fahrzeuge voll - geht ja bald los