Auftriebskraftwerk

@pluss ,
ehehe , ein Hoch auch auf die Induktionsspulen im nassen Beton , ein Hoch auf die neuen Lifep04 Akku Flachzellen Technik , auch sollten wir die Magnethebe Technik nicht vergessen .
Na dann Prosit , aozapft is !!!

heisse news

Zitat:
.. Wir weisen diesbezüglich darauf hin, das die GenoGEN e.G. oder Gruppen dieser Genossenschaft mit Ihrem Angebot zur Lieferung eins 5kW Kraftwerkes in keiner Geschäftsbeziehung zu GAIA noch zu ROSCH steht....

Quelle:
http://gaia-energy.org/

Screenshot ist gesichert

Die wahre altruistische Tat hier wäre selbst so eine Vermittlungsgenossenschaft zu gründen und Anzahlungen für Aukws abzunehmen. Aber nicht um sich daran zu bereichern sondern um das Geld für die Leute aufzubewahren und ihnen damit die Möglichkeit zu nehmen es irgendwelchen anderen in den Rachen werfen.

Wenn dann am Schluss der ganze Betrug auffliegt, sind die die einzigen die ihr Geld wieder zurückbekommen :-D

Porcupine schrieb:Die wahre altruistische Tat hier wäre selbst so eine Vermittlungsgenossenschaft zu gründen und Anzahlungen für Aukws abzunehmen. Aber nicht um sich daran zu bereichern sondern um das Geld für die Leute aufzubewahren und ihnen damit die Möglichkeit zu nehmen es irgendwelchen anderen in den Rachen werfen.

Ich hab schon öfter ein bisschen darüber nachgedacht mir selbst irgendeinen tollen Scam auszudenken und Wundergeräte zu verkaufen die irgendwann geliefert werden sollen, um das Geld mit "Lol angeschmiert, ihr glaubt doch nicht echt dass das geht" zurückzugeben. Aber am Ende kann man trotzdem dafür eingebuchtet werden, und der Lerneffekt ist wahrscheinlich klein weil der nächste Wundermaschinenerfinder es ja immer noch ernst meinen könnte.

@d.fense

d.fense schrieb:Die CE Geschichte sähe ja beinahe identisch aus WENN keine benante Stelle vorgeschrieben wäre für den Typ von Gerät.

Haftbar wäre in dem Fall für Schäden an Sachen, Leib und Leben die Fa Hark in Deinem Fall,
im Konstrukt Gaia/Rosch?

Gemäß der Gesetzgeber ist immer der Betreiber verantwortlich. Egal ober er eine Gesamtanlage mit CE-Zertifizierung einkauft oder ob er Teilanlagen mit CE-Zertifizierung einkauft und die CE-Zertifizierung der Gesamtanlage selber veranlasst.

Grundsätzlich muß der Betreiber ja auch für die regelmäßige Wartung und ggf. Sicherheits-Prüfungen sorgen.

Es gibt ganz sicher einen praktikablen sauberen Weg, ein AuKW den Gesetzen und Vorschriften entsprechend zu bauen und zu betreiben.

mach mal ein wenig brain storming, was mir so alles einfällt:

- Elektrik wie Einspeisung bei PV von zugelassenem Elektriker - Anmeldung/Genehmigung der Einspeisung ggf. nur Netzparallelbetrieb beim EVU

- Erdung und Potentialausgleich sind herzustellen

- bei oberirdischer Außenaufstellung zu klären wäre ggf. die Statik incl. Fundament - auch bezüglich Windlasten.

- bei unterirdischer Aufstellung wäre statisch zu überprüfen, ob die Röhre dem Druck des Erdreichs ausreichend Weiderstand leistet - insbesondere wenn leer...

- bei Betrieb mit irgendwelchen Zusätzen zum Wasser, ob es sich um wassergefährdende Stoffe handelt - dann wäre ein Auffangbecken oder ein überwachter doppelwandiger Behälter von Nöten. Ggf. kann eine Genehmigung nötig sein, wenn das AuKW in einem Wasserschutzgebiet aufgebaut werden soll (analog zu Erdkollektoren für Wasser-Wärmepumpen)

- oberirdisch aufgebaut könnte noch Blitzschutz für den Behälter und Überspannungsableiter bei Eintritt ins Haus nötig werden.
- unterirdisch aufgebaut wäre zumindest bei doppelwandigem Behälter ein kathodischer Schutz vorgeschrieben - aber generell zu empfehlen (komplett unterirdisch aufgebaut braucht es keinen Frostschutz !, und "Schmiermittelzusätze" gibt es auch 100% umweltverträgliche).

Was keine Rolle spielt, sind Themen wie Fluchtwege, Ex-Schutz, Notbeleuchtung etc.

Hab ich was vergessen ???

LG jogi

Laut Denic ist die Domain www.genogen-energy.de angemeldet auf eine Starttronik AG in Borken. Deren Webseite ist ähnlich aufgebaut wie die Genogen Seite und wirbt auch mit Vermarktungspartnerschaften.

Auch dort werden interessante Produkte angepriesen:

Eine Senkung der Ausgaben für Wärme/Kälte und Strom bis zu 70% ist möglich.
Amortisationszeiten von 2 bis 10 Jahren, je nach Standort und Objekt.

oder

Die revolutionäre HIT-FLON® Motorbeschichtung schützt auch Ihren Motor vor unnötigem Verschleiß und senkt den Kraftstoffverbrauch spürbar.

http://www.starttronik-ag.de/index.php (Archiv-Version vom 29.04.2011)

@poipoi

poipoi schrieb:Auf facebook berichtet der Fotograf des Bildes vom Bauschild, es handele sich um ein " cleanes Gewerbe-Gebäude" ohne sichtbare Bauaktivitäten.

Laut Fa. Rosch sollten die "Bauarbeiten" incl. streichen und neuer Estrisch + Versiegelung usw. bis spätestens Ende letzter Woche abgeschlossen sein.

Das Gaia AuKW wird in Halle 2 - von außen kaum einsehbar stehen (ungefähr unter der 6 von 650m², in Höhe des Rücksprungs).

Das 100kW AuKW wird in Halle 1 etwa in der linken unteren Ecke auf dem Bauschild zu stehen kommen. Von außen wird man vom Nachbargrundstück auch nicht viel davon sehen können. Transport erfolgt von hinten durch die Halle 2, das 100kW AuKW ist wohl schon am Produktionsort probegelaufen - wird also in transportfähige Teilstücke zerlegt und in der halle wieder zusammenmontiert - wahrscheinlich kein großer Aufwand.

lg jogi

@jogi54
Weisst du, was Rosch in Köln mit den 100kW macht? Welche Verbraucher werden angehängt?

@Jaegg
Tauchsieder (oder wie Horsti immer sagt "Elektropatronen"), wie üblich.

Übrigens, das Zitat von der GAIA Webseite

im Nachtrag des Textblockes steht geschrieben, das ein 5kW Auftriebskraftwerk in Zukunft lieferbar sein wird. Das stimmt nicht.

ist etwas unglücklich formuliert, finde ich. ;)

(und der Autor scheint in der Schule gefehlt zu haben, als "das, dass, und daß" dran war).

@Jaegg

Jaegg schrieb:Weisst du, was Rosch in Köln mit den 100kW macht? Welche Verbraucher werden angehängt?

Rosch hat vor - mit 2 solcher 100AuKW (2 x 100%) sich selbst vollständig zu versorgen und sich, wenn das ohne Austauschlkeistung funzt, vom Netz trennen.

Laut H. D. wäre die Regelbarkeit derzeit bei 8sec von 1 auf 100kW, Ziel sein innerhalb von 5sec von 1 auf 100kW zu kommen, was einem Gadienten von 20kW/sec entsprechen würde - aus meiner Sicht ein sehr sehr sehr ehrgeiziges Ziel - auch die 8sec glaube ich erst, wenn ich die gesehen habe.

Angeblich würden die großen Anlagen mit deutlich höherer Drehzahl laufen, was die schnellen Gradienten möglich machen würde.

Trotzdem habe ich rein elektrotechnisch Zweifel, dass damit e4ine Inselversorgung ohne leistungsstarke Pufferbatterie und Spitzenlast-Wechselrichter möglich ist.

Beispiel:
Grundlast: 30kW
Start eines 30kW Motors, benötigt zum Anlauf ~7fachen Nennstrom, also 210kW
würde zum sofortigen black out führen.

halbe Lösung - softstarter, der den Motor beim Anlauf auf Nennstrom beschränkt - ergäbe trotzdem einen Lastsprung von 30kW => 1,5sec. Auch da würde die Anlage wg. massivem Spannungseinbruch wahrscheinlich einfach stehen bleiben.

Deckende Mindestlösung: 100kWh LiFe(Y)PO4 Akkus mit 3 x 100kW Wechselrichter dürfte Anlaufströme von Motoren bis 40kW abpuffern können - da die WR meist kurzfristig Überlastfähig sind dürfte es für jede Last reichen. (vorübergehend 3C sind für die LiFe(Y)PO4 kein Problem, können ggf. kurzfristig auch 10C liefern).

Durch die Batterieanlage ließe sich dann auch bei spontanem Ausfall der laufenden Anlage der Bedarf decken und die Reserveanlage anfahren.

(vorausgesetzt, dass die Anlage die 100kW bringt - hier betrachte ich nur das drum herum...)

lg jogi

@jogi54:

jogi54 schrieb:Gemäß der Gesetzgeber ist immer der Betreiber verantwortlich. Egal ober er eine Gesamtanlage mit CE-Zertifizierung einkauft oder ob er Teilanlagen mit CE-Zertifizierung einkauft und die CE-Zertifizierung der Gesamtanlage selber veranlasst.

Grundsätzlich muß der Betreiber ja auch für die regelmäßige Wartung und ggf. Sicherheits-Prüfungen sorgen.

Imho gibt es hier Feinheiten bei privaten Kunden/Betreibern da diese ja NICHT die CE erstellen und als Hersteller auftreten dürfen?

Es ist Imho der INVERKEHRBRINGER verantwortlich auch wenn es ein Bausatz ist.

Falls es ein Bausatz ist welcher nicht per Deffinition vom Hersteller zur selbstmontage durch Verbraucher vorgesehen ist benötigt der vom "Monteur" das komplette CE gedöns, was Verbraucher nicht machen düfen imho.
Somit ist das Typenschild von DIESEM Monteur anzubringen mit Seinen Daten als Hersteller und er ist dafür haftbar?

zum 2. Teil:
Ja, zur CE gehört ebenfalls die entsprechende vollständige Bedienungs- und Wartungsanleitung, solange man sich daran hält ist imho der auf dem Typenschild haftbar.

Wenn ein schweizer an einen Österreicher Verein einen Bausatz verkauft und dieser den Bausatz innerhalb EU verkauft so ist DIESER verein der Inverkehrbringer oder die Schweizer Firma?
Wikipedia: Inverkehrbringen

Bausätze an verbraucher wird nicht of praktiziert und ist häufig ein Beispiel für -aussichtslose- Umgehungsversuche, was in der Praxis bei rauskommt scheint etws komplexer zu sein und abhängig davon ob man das Teil als Maschine, Kamin, Wasserkraftwerk oder Kunstwerk deklariert.

Ich sehe einfach in meinem Weltbild keinen elektriker dem dessen normale Versicherung ihm gestattet bei sowas als Hersteller aufzutreten.

d.fense schrieb:Ich sehe einfach in meinem Weltbild keinen elektriker dem dessen normale Versicherung ihm gestattet bei sowas als Hersteller aufzutreten.

Da die Geräte auch nicht eine Sekunde wirklich funktionieren werden, ist diese Frage nur eine theorethische. Das gilt genau so für die Ausführungen von @jogi54 zum Problem des Hochfahrens der Anlage.
Uatu hatte doch schon vor einiger Zeit glaubhaft und nachvollziebar ausgerechnet, dass schon der Vollastbetrieb rein mechanisch der Anlage die Kette zerreißen würde. Wegen der zusätzlichen Überwindung der Trägheitskräfte muss das in der Hochfahrphase besonders gelten.

@jogi54
Jetzt sind es schon zwei 100 kW Kraftwerke?
Wieso speist Rosch die Überschüssige Energie nichts ins Netz wie üblich sondern kauft teure Batterien?
Der Inselbetrieb liefert die perfekte Begründung, weshalb dicke Batteriepakete notwendig sind, um die Anlage zu betreiben.
Und da diese Batterien ja dastehen, kann man sie gleich auch als Puffer für das 5kW Modell verwenden. Und das läuft dann viel länger als bisher.

Aber vielleicht bin auch nur ein böser Mensch, und komme nur deshalb auf solche Ideen.
Glaubwürdiger wäre für mich die Abrechnung des lokalen Energieversorgers über verbrauchte und eingespeiste Energie, so wie es bei den Photovoltaikanlagen üblich ist.

Sagt mal, Leute, hat irgendwer den Jogi ausgetauscht? Der kann ja auf einmal richtig vernünftig.

Der Cashflowclub Magdeburg verscherbelt jetzt keine Auftriebskraftwerke mehr, zumindest auf der Website nicht mehr.

@Casa_blanca
GAIA hat denen ja auf die Finger gehauen.

http://gaia-energy.org/informationen-zum-cash-flow-club-magdeburg/

Wobei ich mich frage, wieso der Cashclub nicht einfach den bemängelten Satz mit dem 5kW Teil entfernt hat.

Das waren doch die mit dem Schiffscontainer. Erstaunlicherweise die Einzigen, bei denen das Kraftwerk in so einem Container verbaut ist.

Völlig unabhängig von Umwelteinflüssen wie Sonneneinstrahlung oder Tag-und Nachtphasen (Solaranlagen), Windaktivität (Windkrafträder) produziert das Auftriebskraftwerk G100 24 Stunden am Tag, 365 Tage pro Jahr ca 100kW elektrische Leistung.

http://www.marbach-academy.de/tag/auftriebskraftwerk/

Geliefert wird das Auftriebskraftwerk in einem handelsüblichen 40-Fuß-Schiffscontainer, der aufrecht stehend montiert und anschließend mit Wasser gefüllt wird.

Für 100 kW braucht es einen riesigen Schiffscontainer? Gaia und Rosch kriegen das mit einer 4,38m-Röhre aus pulverbeschichtetem Stahl und fünfzig Zentimeter hin.

Das soll noch einer verstehen.

Also, liebe Geier und Roschis, das Netz durchforsten, wo sich das noch überall finden läßt und dafür sorgen, dass das verschwindet.

Viel Vergnügen dabei :D

poipoi schrieb:GAIA hat denen ja auf die Finger gehauen.

Ah geh, @poipoi , die sind doch ganz lieb, altruistisch, oder so.

Dabei haben die Armen doch gar nix von dem kleinen Gaia-Modell geschrieben, sondern nur das Bild verwendet.

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:wgOGPDu8VZIJ:blog.cashflowclub-magdeburg.de/auftriebskraftwerk-tod-der-kernkraft/+&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=at&client=firefox-a

@Casa_blanca
Doch, haben sie. War dort allerdings nur kurz zu lesen und ist von Google wohl nicht gecached worden.

Dort stand sinngemäss, dass in naher Zukunft neben den 100 kW Containern auch 5 kW AuKWs lieferbar sind, die allerdings aufgrund der Höhe von 5 Metern nicht in den Keller passen würden. (Das sollte wohl ein magerer Scherz sein, die Container passen ja nun erst recht nicht in den Keller.)