@jafraelDas hast Du richtig erkannt.Mir geht es damit auch weniger um dieEntkräftung einzelner Thesen als um den dahinter stehenden globalen Denkansatz
Ichstimme Dir in so fern zu,als einzelne Theorien dieser "Schule" durchaus überlegenswerteAnsätze enthalten.
Bestes Beispiel sind die von Dir genannten Diffusionisten (allenvoran der große Thor Heyerdahl)in der Präkolumbischen Amerikanistik. Deren Thesepräkolumbischer transozeanischer Fahrten ist nicht nur nicht von der Hand zu weisen undin der Theorie möglich, sondern in mindestens einem Fall (der Wikinger) auch erwiesen. Inso fern sind sporadische Kontakte durchaus möglich,die sich sogar im einen oder anderenStilelement hätten niederschlagen können.
Problematisch wird es da , wo diese Theoriezum Anlass genommen wird,eine massive Beeinflussung der indigenen Kulturen von außenanzunehmen und diesen damit eine eigenständige Entwicklungsfähigkeit abzusprechen.
Dafür gibt es weder Anhaltspunkte noch bestand m.E. bei den möglichen sporadischenKontakten die Möglichkeit dazu.
Ähnlich ,nur in zugespitzter Form sehe ich das beiPaläo-Seti.
Natürlich gibt es Artefakte und Techniken, die wir heute (noch) nichtausreichend erklären können.
Mein Ansatz geht aber auch in diesen Fällen primärdahin, zunächst mal eine Erklärung vor dem Hintergrund des betreffenden Zeithorizontesund der betreffenden Kultur zu suchen, bzw. auf unbekannte zeitgenössische Technikenabzustellen.
Meinst Du mit den Uralfunden die "Nanospiralen" ? Gab es da nicht malnen thread mit einer Erklärung dazu ?
@SchdaiffBei Eigendatierung heiligerSchriften ist m.E. Skepsis angebracht.Die geben alle vor uralt zu sein.
Warum ich aufdas Alter abstelle ist, daß mich die zitierten Passagen an den Chiemgau-Impact erinnern-ein in Bruchstücke zerbrochener Komet,der vor dem Einschlag explodiert.Möglicherweisegibt es da einen Zusammenhang zu anderen kosmischen Einschlägen.